Kapitel 11 - Mein persönlicher Knast

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Anstatt mich an zu schreien fing er wieder an zu lachen. In mir stieg die Wut ich sammelte meine Sachen und die von der Erbse ein und verließ das Zimmer. Ich stand mitten in einem Flur. Es war dunkel und nur durch zwei Räume viel Licht hinein. Ich ging in Richtung den einen Zimmers und stellte fest das es die Küche ist. Im Raum daneben war das Wohnzimmer. Alles wirkte sehr modern und ordentlich. Ein klacken ließ mich rum fahren. Jack stand neben einer Tür uns verstaute gerade einen Schlüssel in seiner Hosen Tasche. Mittlerweile trug er eine Jogginghose, aber immer noch kein Shirt. "Was hast du gemacht?!" Fragte ich misstrauisch. Ich sollte raus. Weg von Jack. Weg aus LA einfach nur auf und davon.  

"Abgeschlossen." Sagte er nur und lief in die Küche. "DU HAST WAS?!" Schrie ich panisch. Schnell rannte ich zu der Tür und versuchte sie zu öffnen. Nichts. Ich ging mit einem komischen Gefühl in die Küche. Jack stand am Herd und machte sich Frühstück. "Lass mich gehen!" Forderte ich. "Nein!" Gab er ohne jegliche Emotion von sich. Genau das war das was ich so hasste. Ständige Stimmungsschwankungen bei allen Jungs! "Wieso?" Ich wollte selbstsicher klingen, aber die Angst das er mir wieder etwas tun könnt war viel zu groß. "Solange dein Dad Weg ist bleibst du hier!" Er holte zwei Teller aus einem Schrank und stellte sie neben die Pfanne. "Woher weißt du das?"  

"Es ist vollkommen egal woher ich das weiß, Raylie! Tatsache ist das ich nicht will das du bei Bruce bist!" Nun war ich verwundert, aber anstatt zu Fragen wieso er das nicht wollte fing ich wider an rum zu meckern. "Ach und was ich will ist also völlig egal?!" Er teilte das Rührei auf die zwei Teller genau so wie den Speck. "Ja." 

"Hör auf dich in mein Leben ein zu mischen Jack! Du bist so ein Arschloch! ICH HASSE DICH! FAHR DOCH ZUR HÖLLE!" Mit diesen Sätzen drehte ich mich um und rannte zu jeder Tür die ich finden konnte. Als ich das Bad fand trat ich schnell ein und schloss die Tür hinter mir ab. Ich ließ mich an der Wand runter gleiten und weinte einfach drauf los.

"Komm raus Raylie!" Rief Jack und hämmerte gegen die Tür. "Lass mich in Ruhe!" Rief ich nur zurück. Ich hörte wie er sich wieder entfernte. Doch kurz darauf hörte ich wieder seine Stimme. "Ich muss eben weg. Du bleibt hier! Fühstück steht in der Küche." Ich wartete auf das schließen der Tür und atmete tief durch als nichts mehr zuhören war. Vorsichtig rappelte ich mich auf und öffnete die Tür. Nichts. Vorsichtig trat ich raus aus den Flur. Das warme Parkett war definitiv angenehmer für meine nackten Füße als die kalten Fließen. Ich tapste in das Wohnzimmer. Nichts. Danach in die Kücke. Bis auf einen Teller mit Frühstück war nichts abnormales zu sehen. 

Was für ein Trottel. Ich grinste vor mich hin als ich ins Bad und danach ins Schlafzimmer lief. Schnell zog mich meine Sachen an und ließ die von der Erbse einfach liegen. Schnell griff ich noch nach meiner Uhr und fing an mein Handy zu suchen. Doch ich fand es einfach nicht. Als ich zurück in die Küche lief sah ich noch einen Zettel. 

Dein Handy ist bei mir. 
Das Telefon ist mit einem Passwort gesichert.
Versuch gar nicht erst ab zu hauen.
-Jack

Wieder rannte ich zu Tür nur um wieder festzustellen das sie wirklich zu war. Das Wohnzimmer kam mir auf einmal sehr einladend vor. 
Die Minuten vergingen und ich schmiedete Pläne wie ich hier raus kommen könnte. Natürlich die leichteste Art währe natürlich gewesen auf Jack zu warten, aber mal im ernst, wer will bitte mit so einem Arschloch in einer Wohnung leben? Genau. Niemand!
Von draußen ertönte der Straßen lärm. Plötlich kam mir eine Idee. Ich rannte zu einem der Fenster und öffnete es. Vielleicht kann ich ja um Hilfe schreien. Und tatsächlich. Ich musste noch nicht einmal um Hilfe schreien sondern einfach aus dem Fenster springen. Ich war gerade mal im Erdgeschoss. Das Fensterbrett war viel zu schmal um sich drauf zu setzten. Also kletterte ich raus und sprang ab. Die Passanten auf dem Gehweg guckten mich komisch an. Entweder dachten sie ich seine ein Einbrecher, was ich persönlich ziemlich unnormal fand. Ich meine wer bricht schon am helligtem Tag ein? Oder sie dachten ich sein ein Mädchen das von ihrem Freund weg rennt. Das würde schon ehr passen, aber die dritte und auch gleichzeitig irgendwie meine liebligsversion: Dem Mädchen war langweilig und die Tür zu benutzen ist langweilig, also sprang sie aus dem Fenster.

Ich richtete schnell meine Kleidung und machte mich auf den weg nach Hause. Die Tatsache, das ich keine Ahnung hatte wo ich eigentlich war, verdrängte ich schnell wieder. Als ich eine freundliche alte Dame fragte wo wir sind, erklärte sie mir das wir auf der east side von LA  wahren. Also genau auf der anderen Seite wo ich hin musste. Das wird ein langer Tag!


Und mit der Hoffnung heute noch nach Hause zu kommen lief ich los. 

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Fertig. Sorry das ich das gestern doch nicht mehr geschafft habe. 
Ich beeil mich mit dem nächstem Kapitel :)

UND DANKEEE FÜR DIE GANZEN VOTES UND KOMMIS *___*

In love with a bad boyWhere stories live. Discover now