14. Emily's persönliche Nervensäge

1.3K 80 8
                                    

Müde lies ich mich auf den alten Holzstuhl fallen. Wenn ich meine Füße nicht sehen würde, würde ich glauben ich hätte keine mehr, so sehr schmerzten diese.

Dieser Sklaventreiber von Turnlehrer, dachte ich mir murrend und legte mir in meinen Kopf schon einen Schlachtplan, für die nächsten Stunde bereit.

Ein Seufzer kam mir über die Lippen. "Warum seufzt denn unsere Schönheit so?", fragten mich zwei Stimmen synchron und wie auf Kommando setzten sich Karou neben mich und Hikaru gegenüber von seinem Bruder. Haruhi machte es sich neben Hikaru bequem und sah mich fragend an.

Ich schaute die drei nur müde an und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen.

Aber ich spürte kein hartes Holz, auf den ich eigentlich hätte landen sollen. Ich öffnete meine Augen auf und sah, das es eine Hand war auf der ich gelandet bin. Ich folgte der Hand und sah das sie Kaoru gehörte. "Vorsicht du tust dir noch weh.", wisperte er mir zu.

Ich sagte nichts dazu, sondern wendete mich wieder ab und schloss meine Augen. Irgendwann stießen der Kuchenprinz und der stille Hulk zu uns.

Wow, wie einfallsreich ich bin. "Emi-chan ist alles in Ordnung bei dir?", fragte mich Honey und sah mich mit seinen Rehaugen besorgt an.

Ich stützte meinen Kopf an meinem Arm und sprach: "Ich hasse den Sportlehrer." Haruhi grinste "Warum denn?", fragte sie und legte ihren Kopf schief. "Naja zuerst mochte ich ihn ja, weil er ein paar Schnepfen 'angemotzt' hat, wenn man das so nenne kann.", den Rest des Satzes murmelte ich mehr in meine Hand, als zu meinen Freunden.

„Und dann hat er gesagt rennt 10 Runden um den Sportplatz, dann mochte ich ihn nicht mehr.", erzählte ich genervt weiter.

„Du spürst deine Beine nicht mehr, nicht wahr?", fragte Kaoru mich von rechts. "Worauf du Gift nehmen kannst.", sagte und nickte, um meine Aussage zu verstärken.

"Ach meine schönen Töchter, da seid ihr ja.", säuselte eine mir altbekannte Stimme, die mich dazu veranlasste, die Augen zu verdrehen.

Tamaki setzte sich neben Haruhi und Kyouya neben Honey.

"Tamaki?", sprach ich ihn an. "Hm?", fragte er und legte seinen Kopf schief. "Was wäre eigentlich, wenn Haruhi einen Bruder hätte. Würdest du ihn, dann auch immer 'mein Sohn' nennen?", fragte ich ihn und fing schlemisch an zu grinsen, als er anfing zu stottern. "Das ist ziemlich diskriminierend, Chef.", sagten die Zwillinge synchron. Mein Grinsen wurde noch größer, als er dazu noch einer überreifen Tomate Konkurrenz machte.

"Hallo Emily.", zwitscherte wieder die gleiche Stimme wie in Turnen. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und wäre hätte das Gedacht. Akane setzte sich neben mich. "Kann sein das du dir, als Aufgabe gemacht hast mir auf die Nerven zu gehen?", fragte ich sie und hob einer meiner Augenbraun. "Hä was meinst du?", fragte sie mich ahnungslos.

Auweia, dachte ich mir und stand auf. "Wohin gehst du?", fragte mich Kaoru. "Muss kurz aufs Klo.", sagte ich und ging weg.

- währenddessen am Tisch in der Mensa

"Und wer bist du, meine Schöne.", säuselte Tamaki zu dem neuen Mädchen am Tisch. "Akane Heshito. 17 Jahre alt. Geht in die 2B. Hat am 23.5 Geburtstag. Blutgruppe A-.", ratterte der Ootori Sprösslingen runter. "Ähm ja. Das ist richtig.", sagte das Mädchen verwirrt. "Na sieh mal einer an. Gehst du schon den Hostclub auf die Nerven?", sagten die blonde Barbie.

„Eigentlich war ich bei Emily.", flüsterte das Mädchen. "Glaubst du ernsthaft das jemand wie Emily etwas mit dir zu tun haben will? Du gehst ihr doch nur auf die Nerven.", sprach die Barbie gehässig und ihr Gefolge fing an zu kichern.

𝙳𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚒ß𝚎 𝚃𝚎𝚞𝚏𝚎𝚕 𝚒𝚜𝚝 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚍𝚊 Where stories live. Discover now