11. Große Brüste und ihre Probleme

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Haruhis Sicht:

War ja klar, dachte ich mir, als ich hörte wie Emily Kyouya anzickte. Die zwei werden öfters

anecken, als mir lieb ist. "Emi Emi du musst dich aber umziehen, sonst wirst du vielleicht noch krank.", warf Honey ein.

Ich merkte wie meine Schwester mit sich rang. Ihr Blick huschte durch die Menge und blieb bei mir hängen. Ihr Blick sagte mir, dass ich ihr helfen sollte. Ein Seufzer kam mir über die Lippen.

Emilys Sicht:

Meine kleine Schwester seufzt einmal und wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als ihr einer der Zwillinge ins Wort fiel. "Du kannst aber auch die Sportsachen von der Schule anziehen.", sprach er. "Ja genau, die muss in der Kabine sein.", sagte Hikaru dazu. "Und wie sieht die aus?", fragte ich die zwei misstrauisch.

Die Zwei fingen an teuflisch zu grinsen und kamen mir näher. Kaoru nahm mein Kinn und hob so meinen Kopf, damit ich ihm genau in die Augen sah. Er kam immer näher, so dass unsere Nasenspitzen sich fast berührten. Ich spürte wie langsam aber doch meine Wangen rot wurden. "Komm mit und finde es heraus.", hauchte er.

"Für die Mädchen ist eine rote kurze Hose und ein weißes T-shirt mit dem Schullogo vorgesehen.", beantwortet der Brillenheini meine Frage von vorhin. Kaoru nahm dies augenrollend zur Kenntnis. Was mich schief grinsen ließ. "Ähm Leute, Emily weiß nicht wo die Kabinen sind.", warf meine Schwester ein. "Takashi und ich zeigen es ihr.", sagte Honey und zog mich am Arm raus. "He warte nicht so schnell.", sagte ich.

Haruhis Sicht:

Ich schaute den Hostmitglieder verdutzt nach, als sie meine nasse Schwester aus dem Raum zerrten. "Sie ist irgendwie das" "komplett Gegenteil von dir.", sprachen die Zwillinge ihre Gedanken aus. Ich fing an zu grinsen und sprach: "Mag sein, aber wenn man sie wirklich kennt merkt man, dass wir gar nicht so unterschiedlich sind, wies auf den ersten Blick wirkt."

"Also ist sie so schlau wie du?", sprach mich Tamaki an und sah mich dabei neugierig an. Ich fing an zu kichern. "Oh Gott nein", sagte ich zwischen meinem Gekicher. "Also ist sie dumm?", sprach Hikaru. "Aber wie hat sie dann die Aufnahmeprüfung geschafft?", sprach Kaoru weiter. "Nein, im Gegenteil, Emily ist sogar hochintelligent. Egal wie viel ich lernen würde, ich würde niemals an ihr Wissen rankommen.", sagte ich stolz.

Kyouya nickte so als ob er etwas wissen würde. Er setzte wieder die kühle Mimik auf als er merkte, dass ich ihn ansah.

Emilys Sicht: -zur gleichen Zeit-

"Sunshine, könntest du bitte meinem Arm loslassen oder zumindest anders nehmen. Mein Arm fängt langsam an weh zu tun.", sprach ich den kleinen Blondschopf an. Er sah mich mit großen Augen, grinste über beide Ohren und fasste mich dann an der Hand.

Mori nahm die andere Hand von Mitsukuni und so schlenderten wir durch die Schule. Wir müssen ziemlich komisch aussehen, dachte ich mir und ich fing an zu kichern. Ich hielt mir meine freie Hand vors Gesicht und hoffte das die zwei es nicht merkten.

Aber Fehlanzeige die zwei Hosts sahen mich verwundert an. "Wir müssen ziemlich komisch für die Außenwelt aussehen. Mori ganz still und verzieht keine Mimik. Honey ganz klein und niedlich, plus Rehaugen und ich die Jungsuniform anhat und wie ein begossener Pudel aussieht.", kläre ich sie auf. Honey musst du auch lachen und ich glaub es mir einzubilden, aber Moris Mundwinkel zuckten leicht nach oben. "Stimmt doch.", sagte ich Schulterzuckend dazu.

Mir blieb der Mund offen, als ich die Turnhalle von dieser pinken Hölle sah. Da passen ja locker zwei Fußballfelder rauf. "Emi Emi was ist denn? Warum schaust du so überrascht? Ist die Turnhalle vielleicht zu klein?", fragte mich der Junge mit den Rehaugen. Ich drehte mich ganz langsam und sah zu ihm hinunter.

"Zu klein?", fragte ich als ich wieder meine Sprache fand. "Es muss die Hölle sein wenn der Lehrer sagt 'rennt 6 Runden' oder so. Ich bin ja schon k.o. nur wenn ich die Halle sehe oder nur daran denke.", raunzte und warf meinen Kopf in den Nacken.

Honey und Mori zeigten mir dann wo ich mich umziehen kann und wo die Sportsachen sind. Und mein erster Gedanke war.

"Wie klein sind die bitte???", fragte ich mich, als ich die Sachen anzog. Die rote kurze Hose ging mir ein bisschen über den Arsch und das T-Shirt war auch nicht viel besser. Die Reichen haben es vielleicht nötig oder haben einfach zu kleine Busen, dachte ich mir leicht genervt. Meine Haare band ich mir zu einem hohen Pferdeschwanz, danach nahm ich meine nassen Sachen und ging zur Tür.

Ich begab mich aus der Kabine und sah das die zwei vor der Tür auf mich gewartet haben. Ich lächelte. "Ihr hättet echt nicht warten müssen.", sprach ich lächelnd zu ihnen. Sunshine grinste wieder und nahm sich wieder meine Hand. "Aber wir sind doch Freunde, Emi-chan.", sagte Mitsukuni breit grinsend. Ich konnte nicht anderes als sein Lächeln zu erwidern. "Haî", sprach ich. Er nahm auch diesmal die Hand von den stillen Riesen und so begaben wir uns wieder zum Musikzimmer 3.

Ich merkte wie Mori ab und zu, zu mir hinüber schielte und schnell wieder weg sah, als ich ebenfalls zu ihn hinüber sah. Ich war so in Gedanken vertieft das ich gar nicht merkte wie Honey plötzlich stehen blieb.

Ich wäre fast in ihn reingerannt, wenn Mori mich nicht an der Schulter gefasste hätte und mich so zum Stehen blieben zwang. Sunshine drehte sich zu mir um und sah erwartungsvoll zu mir hinauf. Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn fragend an.

Mir schwan schreckliches, als er seine Hände nach mir ausstreckte. "Kannst du mich tragen?", fragte er mich. Mori wollte gerade etwas sagen, als ich mit den Schultern zuckten und "klar warum nicht?"sagte.

Honey sah mich glücklich an, während Mori mich skeptisch musterte. "Keine Angst, Großer. Ich bin stärker als ich aussehe.", sprach ich und wendet mich an ihn. "Aber sag wenn er dir zu schwer wird.", sagte er mit einen mahnend Unterton. "Ai ai Kapitän.", sprach ich und salutierte vor Mori.

Ich hob Honey Huckepack und der Kleine verschränkte seine Arme vor meinen Hals und so gingen wir weiter. Der Blondschopf legte seinen Kopf meine Halsbeuge und schloss die Augen. Ich grinste über den Anblick der sich mir da bot. Mori und ich gingen schweigend weiter, aber es war kein unangenehmes Schweigen fand ich, im Gegenteil es war fast schon angenehm.

Haruhis Sicht:

"Wo bleiben die so lang?", meckerte Hikaru. Wir haben uns erst Weilen auf einer Couch bequem gemacht und warteten, dass die drei zurückkamen.

Als ich gerade etwas sagen wollte, flog die Tür auf und der Anblick ließ mich erstaunt die Augenbraun heben. Emily trägt Honey Huckepack und der kleine schläft tief und fest und Mori steht einfach nur daneben. "Ist dir Honey nicht zu schwer?", fragte Kaoru, der ebenfalls verwundert dreinsah.

"Hach quatscht, ich habe Haru immer so getragen, wenn sie müde war und wir noch unterwegs waren.", erklärte sie grinsend.

Emilys Sicht:

Die Hosts sahen vielleicht mal dämlich aus der Wäsche, als wir den Musikraum betraten. "Wo soll ich Honey hinlegen?", wendet ich mich an Mori. "Ich mach das schon.", sprach er und nahm mir Honey ab. Der Kleine ist mal süß, dachte ich mir als ich Mori beobachtete wir er Honey zudeckte.

"Ich werde Mädchen nie verstehen die großen Brüste haben wollen.", sagte ich ohne nach zu denken. Was die Hosts mit einem überraschten und teils belustigten Blick zur Kenntnis nahm.

"Ach und warum?", fragte der Brillenheini. "Ernst gemeinte Frage?", fragte ich mit einen 'ist-das-jetzt-dein-ernst-Blick' an. Er nickte nur. "Ganz einfach du kannst kein T-shirt anziehen was eng geschnitten ist, weil egal wie weit du es auch runterziehen magst, es springt immer wieder rauf. Und im Sommer kannst du kein Top anziehen und dabei die Arme verschränken, weils gleich heißt du hast es nötig oder so nen Dreck.", klärte ich sie auf und zeigte ihnen das mit dem T-shirt runterziehen.

Die Zwillinge lachten und selbst sonst die schweigsamen Hosts konnten sich kein Grinsen verkneifen. Nur Tamaki wurde leicht rot. Meine Schwester nahm das mit 'war-das-jetzt-dein-erst-Blick' an, was ich schulterzuckend zur Kenntnis nahm.

Der Pilzezüchter wollte gerade etwa sagen als ein Klingeln ihn unterbrach. "Was ist das?", sprachen die Zwillinge im Chor. "Mein Handy.", antwortet ich und sah durch den Raum. "Dann geh ran?", sagte Tamaki. "Könnte sich als kompliziert erweisen.", erwiderte ich nur. "Warum?", fragte diesmal Kyouya. Ein Piepen ertönte. "Weils leer ist.", sagte ich belustigt.

𝙳𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚒ß𝚎 𝚃𝚎𝚞𝚏𝚎𝚕 𝚒𝚜𝚝 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚍𝚊 Where stories live. Discover now