Das Fest

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Emma
Taylor zog mich hinter sich her und erst als wir in einen großen Raum angekommen waren und er die Tür fest verschlossen hatte ließ er meine Hand los. Was mich allerdings wunderte war das dieser Raum hell war. Überall standen weiße Möbel nur das Sofa war schwarz.
,,Na überrascht von der Farbe?" lachte er.
,,Ähm ja. Ich hätte jetzt gedacht es wäre alles schwarz, weil ihr nun mal der Tod seit." erklärte ich meine Lage. Selbst Gonzos Zimmer war schwarz und der tat nur so als wäre er ein Vampier.
,,Na na na. Das will ich jetzt aber überhört haben Emmachen. Wir sind doch nicht der Tod." lachte Taylor und ich sah ihn einfach nur an. Meine Güte was denkt der sich eigentlich.
,,Ich habe eine Bitte an dich kleine Nachtigal." lächelte er und legte seine Arme auf meinen Schultern ab. Dabei sah er mir tief in die Augen und ich musste erstmal schlucken. Denk an etwas anderes Emma. Na los mach schon.
,,Ziehst du das nachher für mich an?" fragte er liebevoll. Ich schüttelte einfach nur den Kopf. Es war zu schwer noch etwas zu sagen.
,,Och komm schon, kleine Nachtigal. Und wenn du es nicht für mich tust dann mach es für deinen Freund." lächelte er. Ich musste schlucken. Was machte diese Düsentrieb wohl grade mit Markus. Ob sie wohl....? Nein niemals. Ich schloss die Augen und nickte nur. Taylor schnipste einmal mit dem Finger und schwubs hatte ich das Kleid an. Auch meine Haare hingen nicht mehr so durcheinander sondern lagen glatt über meine Schultern.
,,Was wie. Hä?" brachte ich nur raus.
,,Das ist die Ewigkeit. Du kannst es auch haben wenn du willst." lächelte er.
,,Nein danke. Wo geht es jetzt hier raus?" wollte ich schnell wissen und Taylor zeigte auf eine Tür. Ich befand mich in einem dunklen Gang und es gab nur die Möglichekeit gradeaus oder rückwärts zu laufen. Also lief ich gradeaus weiter und unterwegs begegnete mir Juli. Er öffnete eine Tür und ich erschrak völlig.
,,Verdammt Juli. Musst du mich so erschrecken?" fuhr ich ihn an.
,,Sorry Emma." entschuldigte er sich und wir liefen weiter. Keiner von uns sprach ein Wort, da die Situation eh schon komisch genug war. Ich meine hallo wir waren bei Vampiren.
,,Denkst du noch an ihn?" fragte Juli. Ich schaute ihn an. ,,Markus?" fügte er hin zu.
,,Hä?"
,,Oder denkst du nur noch an Taylor?"
,,Natürlich nicht. Markus ist mein Freund." gab ich zurück und dann betraten wir die große Halle. Klette und Nerv waren auch schon da.
,,Verdammt Emma. Du siehst ja noch besser aus als Nerv." staunte Klette.
,,Na dann schau du dir mal Nessi an." grinste ich und Klette blieb der Mund offen stehen.
,,Verdammt Vanessa. Ich heul gleich den Mond an." brachte sie herraus.
,,Ich habe Angst." meinte Nessie.
,,Pah die haben wir alle." gab Nerv seinen Senf dazu.
,,Nein das meine ich nicht. Ich denke nur noch an ihn. Verstehst du das Maxi?" fragte sie.
,,Ja." Das war eine typische Maxi Antwort. Ja, Nein oder vielleicht.
,,Hey das war ja fast eine Liebeserklärung." Blossem kam dazu und zog ihn mit.
,,Und was ist mit dir? Denkst du auch nur noch an mich?" Düsentrieb ging zu Markus und zog ihn mit.
,,Und was ist mit meiner kleinen Nachtigal. Kann sie meiner Schönheit auch nicht mehr wiederstehen?" Taylor kam auch von hinten und zog sich mit sich mit.
,,Und ob ich das kann." grummelte ich.

Emma und die wilden Kerle gegen die SchattensucherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt