Kapitel III

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Er durfte es nicht, sie war die wiedergeborene Gefährtin des Ersten. Er durfte nicht mit ihr schlafen, sie nicht begehren... Aber wenn sie die wiedergeborene Katrina war, warum tat sie das jetzt gerade? Warum küsste sie ihn? Warum presste sie sich gegen ihn und sagte ihm, dass sie ihn haben wollte? War das ein Test? Erinnerte sie sich von früher an ihn? Oder war sie vielleicht einfach nur seine kleine Trina?
Es war ihm egal, er konnte ihr nicht widerstehen. Seine Hand war zwischen ihren Beinen und er spürte die Hitze und die Feuchtigkeit. Selbst durch die Hose, die sie trug.
Sie löste ihre Zähne aus seinem Hals und flüsterte einige zusammenhanglose, aber unanständige Worte auf Altnordisch in sein Ohr: "Hreina, greypa, storkna..." Und noch einige andere. Wenn sie nicht die Katrina war, woher kannte sie dann die Bedeutung dieser Worte?
Auf jeden Fall zeigte ihr Tun Wirkung, denn in seiner Hose wurde es allmählich eng. Er schubste sie zaghaft von sich und sah sie irritiert an.
Sie lächelte, ging rückwärts zum Bett und zog ihn mit sich.
Er lächelte gequält zurück. Was sollte er jetzt nur tun?
Trina zog ihn auf sich rauf und wollte ihn wieder küssen, doch er wich ihr aus und fragte leise: "Wer bist du? Bist du Katrina? Oder nur meine Trina?"
"Das ist doch völlig egal, Kendrick. Ich bin die, die du willst...Also komm schon", lockte sie ihn und schlang ihre Beine um seine.
Jetzt spürte er ihre Hitze an seinem ersteiften Glied und er konnte sich nicht länger zurückhalten. Kendrick stieß seine Zähne in ihre Schulter und drückte sich gegen sie. Trina stöhnte auf und begann sich an ihm zu reiben, bis er sie ganz plötzlich am Hals packte und zudrückte. Als sie anfing zu röcheln, richtete er sich etwas auf, ließ ihren Hals los und drehte Trina unter sich, sodass sie mit dem Bauch auf dem Bett lag. Dann fasste er grob in ihren Haarschopf, zog ihren Kopf in den Nacken und hauchte seinerseits einige Worte des düster klingenden Altnordisch in ihr Ohr.
Dabei beobachtete er ihre Reaktionen genau: "Flygia... Upphafning..."
Ihre Augen wurden groß und er spürte, wie sie ihr Po an ihn drückte. Dann sagte er ein Wort, dass nicht zweideutig zu verstehen war und sie blickte ihn ungläubig an. Was hat denn das Wort Hufschmied mit dieser Situation zu tun? fragte sie sich und merkte dann, dass Kendrick sie testete. Sie verstand diese Sprache. Jedes Wort...

Schockiert ließ er sie abrupt los und stand auf.
"Es kann nicht sein... Es darf nicht sein... Ich habe mit der Gefährtin des Ersten geschlafen... Dafür werde ich sterben, er wird mich umbringen", murmelte Kendrick vor sich hin.
"Du hast nicht nur mit mir geschlafen, du hast mich gefickt, Kendrick", erinnerte sie ihn und lachte dann.
Finster schaute er sie an, woraufhin sie aufstand, sich ihre Kleidung vom Körper riss und sich dann wieder an ihn drängte. "Und gleich wirst du mich wieder ficken, Kendrick... Du wirst es immer und immer wieder tun...", säuselte sie und begann sein Glied in der Hose zu reiben. Er keuchte auf. Dann kniete sie sich vor ihm hin und befreite seine steinharte Männlichkeit aus der Hose. Bevor sie ihn in den Mund nahm, sah sie ihn an und sagte: "Du kannst alles mit mir machen, Kendrick. Alles was du willst und sooft du willst und niemand wird dich dafür töten."

Er war starr... Vor Erregung und vor Ehrfurcht.
Kurz vor seinem Höhepunkt hörte sie auf ihn oral zu stimulieren und stellte sich wieder hin. Sie sah ihm fest in die Augen und lächelte. Dann flüsterte sie: "Fick mich, Kendrick..."
Kaum dass sie diese Worte von sich gegeben hatte, wusste sie nicht, wie ihr geschah. Ihr ehemaliger Lehrer vergrub eine Hand in ihren Haaren und riss ihren Kopf zurück. Mit der anderen Hand drang er in sie ein. Drei Finger quetschte er in ihr jungfräuliches Loch, woraufhin ihr Hymen zerriss. Er zwängte seine Finger tief in sie und genoss ihren schmerzerfüllten Blick dabei, der immer mehr der Erregung wich. Mit einem Ruck zog er sie dann wieder raus und schubste sie aufs Bett. Dort drückte er ihre Knie gegen ihre Brust, sodass ihre Löcher gänzlich frei zugänglich für ihn waren. Mit einer Hand hielt er ihre Beine fest, mit der anderen begann er sie wieder zu fingern. Nur mit ihrer Gegenwehr hatte er nicht gerechnet. Sie trat und schlug nach ihm und fauchte ihn an. Das machte ihn rasend vor Lust. Er hielt ihre Arme und begann ihr ins Gesicht zu schlagen, ihre Lippe platzte auf und sie versuchte sich seinem Griff zu entwinden. Es gelang ihr mit einer Hand, die sie direkt in seine Richtung schlug. Sie erwischte mit ihren Fingernägeln seine Wange und seine Brust und hinterließ blutige Kratzer. Kendrick stöhnte leise auf und rief ihr leise ins Gedächtnis: "Ich habe dich schon einmal gewarnt, Trina. Ich habe dich gewarnt, diese Rolle besser nicht zu spielen... Jetzt ist es zu spät!"
Ruhig stand er auf, ging zu seiner Reisetasche und holte etwas daraus hervor, dann schritt er ins Bad und kam mit einem großen Handtuch zurück zum Bett.
Trina schaute interessiert zu und war gespannt, was er vorhatte. Kendrick zerriss das Handtuch, als wäre es Papier, in vier Streifen. Sie fing an zu lachen: "Denkst du, ich bin jetzt beeindruckt?"
"Dein Lachen wird dir gleich vergehen, Trina!"
"Ach, meinst du?"
Sie richtete sich auf, legte eine Hand um seine Hoden und drückte langsam zu. Schon bevor es überhaupt hätte schmerzhaft werden können für ihn, hatte er sie gepackt und ihren Arm verdreht. Mit dem anderen Arm jedoch holte sie aus und traf Kendrick mit dem Ellbogen in die Rippen. Nicht ein Laut kam über seine Lippen. Es war, als hätte er es gar nicht gespürt. Doch jetzt konnte er ihre beiden Hände gut mit einer von seinen festhalten, ohne dass sie sich wehren konnte. Mit der anderen Hand zückte er das, was er aus der Reisetasche geholt hatte: einen kleinen Dolch. Die scharfe Klinge ließ er mit sanftem Druck von ihrem Hals abwärts zwischen ihre Brüste und ihren Bauch bis zu ihrem Intimbereich gleiten und hinterließ einen einzigen leicht blutenden Schnitt zurück.

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