Wunderschön

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Wenige Sekunden später schob er mir seinen Finger, die eben noch in mir waren, in den Mund. Ich lag abgestützt auf meinen Ellenbogen, dies erlaubte es mir seine Brust auf meiner zu fühlen so wie seinen harten Schwanz. Er würde ihn mit Sicherheit gleich in mich schieben. Und ich wollte das, obwohl ich mich schon jetzt völlig ausgepowert fühlte. Als hätte er meine Gedanken gehört, während ich noch immer seinem Befehl nachkam und meine Erregung von seinen Fingern leckte, legte er sich in die richtige Stellung um zu zustoßen. Dann entzog er mir seine Finger. Noch immer hoben und senkte sich meine Brust schnell, ihn schien dieser Umstand wohl zu amüsieren. Aber anstatt, wie von mir erwartet, etwas dazu zu sagen griff er nur zu seinem Geldbeutel, während er mich erneut küsste. Dieser verriet mir nur was ich schon wusste. Wir waren noch lange nicht fertig. Er holte das Kondom raus, öffnete das Päckchen und löste dann den Kuss, bevor er es sich überstreifte. Nun brachte er sich in Position.

Wir sahen einander in die Augen, als er mich dazu zwang mich richtig hinzulegen. Bis eben war ich noch auf meinen Ellenbogen abgestützt gewesen. Jetzt lagen meine Arme um seinen Nacken. "Lass die Augen offen.", flüsterte er. Ich verstand nicht was er meinte, bis er auf einmal hart zu stieß. Plötzlich war er ganz in mir und reflexartig schlossen sich meine Augen und ein lautes Stöhnen kam mir über die Lippen. Auch er gab ein leises, "Fuck", von sich. Ich öffnete meine Augen sofort wieder und sah ihn an. In seinem Gesicht war deutlich zu lesen, wie viel kraft es ihn kostete nicht einfach erneut hart zu zustoßen. Er wollte mir allerdings ein paar Sekunden geben mich an ihn zu gewöhnen. "Wieso schaffst du es nicht einfach mal zu tun, was man dir sagt?" "Tut mir leid.", entschuldigte ich mich. Strich dabei mit meiner Hand von seinem Nacken zur Brust. Genoss es ihn zu berühren. Er stieß noch einmal zu und verharrte dann wieder in mir. "Oh Gott.", ich krallte mich in seine Haut, ihn schien dies aber nicht zu stören. Die Tatsache, dass ich wieder meine Augen geschlossen hatte, allerdings schon. Ich sah ihn jetzt entschuldigend an. Er schüttelte den Kopf, "Daran, werden wir wohl noch üben müssen.", während er das sagte ließ er sein Becken leicht kreisen. Diesmal kämpfte ich gegen den Impuls an. Zur Belohnung stieß er erneut zu. Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht laut auf zu stöhnen. Er küsste mich kurz, damit ich damit aufhörte. An meine Lippen flüsterte er, "Laut sein darfst du, ich besteh sogar darauf. Sieh mich nur dabei an." Langsam drang er nun immer wieder in mich ein. So langsam, dass es mich wahnsinnig machte. Wie hielt er das nur aus. Ich hatte genug von langsam. Er stieß zwar hart zu, aber das reichte mir nicht. Jeder Stoß machte es sogar noch unerträglicher. "Ich liebe den Blick den du jetzt hast, Baby. Diese vor Lust verschleierten Augen. Es gibt kaum etwas Schärferes, als eine Frau die nichts mehr wahr nimmt, außer den Schwanz, den man ihr rein schiebt." Ich wusste nichts zu erwidern und sagte deshalb, "Bitte Toni. Schneller. Wie hältst du das nur aus?" Ich wusste, dass er genauso erregt war wie ich, ich sah es wiederum in seinen Augen. "Selbstkontrolle.", antwortete er schlicht. Noch bevor ich etwas erwidern konnte, erlöste er uns. Endlich wurde er schneller. Bald hatte er den Rhythmus gefunden der uns beide vollends einnahm. Es dauerte nicht lange und wir kamen beide zu einem erneuten Höhepunkt.

Keuchend lagen wir nebeneinander. Die Couch bot uns zwar nicht viel Platz, um nebeneinander zu liegen, aber den brauchten wir auch garnicht. Wir lagen beide mit dem Gesicht der Decke zugewandt. Mein Kopf war auf seiner Schulter zum Liegen gekommen. Er spielte gedankenverloren mit meinem Haar, bis ich die Stille unterbrach. Da wir uns einigermaßen gesammelt hatten, bat ich ihn darum mir die Wasserflasche zu geben. Er lag auf der Seite zum Couchtisch und kam deshalb besser ran. "Hol sie dir doch.", feigste er. "Du willst nur, dass ich auf dir rumklettere." Ein Blick in sein grinsendes Gesicht verriet mir, dass ich damit richtig lag. Er wackelte auffordern mit den Augenbrauen. "Du bist so ein Idiot.", stellte ich klar. Dennoch gönnte ich ihm das Vergnügen und setzte mich schon fast aus ihn um an die Flasche zu kommen. Sie war leider leer. Ich ließ mich wieder neben ihn gleiten und zeigte ihm meine Beute. "Du brauchst doch keine ausreden um auf mich zu klettern, du musst nur fragen.", ich schlug ihn leicht mit der Flasche. Er lachte nur. "Hol du uns was zu trinken, ich verschwinde solang mal kurz im Bad.", klärte er die Lage, gab mir einen schnellen Kuss und verschwand schneller als ich gucken konnte im Bad.

Kollegah FF - PhysicsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt