Wunderschön

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Hier das neue Kapitel. Es ist ab 18, nur als kleine Warnung.

Wunderschön

"Leg dich hin und zieh deine Shorts und dein Höschen aus.", befahl er. Ja, jetzt war ich dran, hatte er gesagt. Scheinbar bedeutete dies aber nicht, dass er vorhatte sich zu mir zu gesellen. Er stand noch immer so da wie eben. Ich kam seiner Aufforderung nach. Ich würde alles für das erlösende Gefühl, nach einem Orgasmus, geben. Mein Körper stand in Flammen. Das ich nun nackt vor ihm lag, verstärkte die Hitze nur noch mehr. "Öffne deine Beine.", ich tat auch jetzt was er wollte. Es war ein merkwürdiges und gleichzeitig erregendes Gefühl so da zu liegen. Da der Raum hell erleuchtet war, konnte er alles sehen. Eben, als mir dieser Luxus zuteil wurde, war ich noch dankbar dafür, jetzt allerdings war ich mir nicht ganz sicher. Ich konnte aber sehen, dass es ihn zu erregen schien. Sein Schwanz wurde schon wieder hart, dabei lag ich nur vor ihm. "Du bist wunderschön Mina. Komm noch näher zu mir, so das deine Füße gerade noch so auf der Couch sind und dein Arsch so nah wie möglich bei mir ist." Ich korrigierte meine Position. Als er dann in die Knie ging, wurde mir einwenig unwohl, unter all der Lust. Ich war zwar eben auch Auge in Auge mit seinem Schwanz gewesen, aber so war es irgendwie etwas anderes. Meine Beine zuckten leicht zusammen bevor ich die Kontrolle über mich gewann und so blieb. Er sah kurz zu mir auf und sagte, "Du kannst manchmal so süß sein. Ich sagte doch eben schon, dass du wunderschön bist, das bezieht sich auch auf diese Stelle." Mit einem seiner Finger strich er nun über meine, vor ihm entblößt, Vagina. Vom Kitzler bis zu meinem Eingang. Ich stöhnte auf. Es fühlte sich so gut an, endlich berührt zu werden und nahm etwas Spannung von mir. Er begann damit meine Feuchtigkeit zu verteilen, strich dabei immer wieder, wie zufällig über meine empfindlichste Stelle. "Du bist so feucht. Und das nur davon, dass du meinen Schwanz gelutscht hasst. Ich würde dir diesen Gefallen ja zurück geben,", bei diesen Worten drang er mit zwei Fingern in mich ein. Ich bäumte mich auf und stöhnte, "Aber ein Zungenschlag würde reichen und du kommst." Er fickte mich jetzt mit seinen Fingern, in einem gleichbleibend, langsamen Rhythmus "Oh Gott, bitte.", winselte ich. Allein die Vorstellung an seine Zunge, dort, war beinah schon zu viel. Ich konnte meinen Höhepunkt schon schmecken so nah war er. Er jedoch machte unbeeindruckt davon weiter, achtete sorgfältig darauf, nicht so zu zustoßen, das die Vibration meinen Kitzler erreichte. Selbst ein Windhauch würde mich kommen zu lassen. "Wenn ich es dir mit meiner Zunge mache, dann richtig. Ich werde dich dann nach und nach immer heißer machen. Mit dir Spielen. Es wird mehr Folter als Belohnung für dich sein." "Das ist es jetzt schon.", unterbrach ich ihn. Er lachte nur und fuhr genauso fort wie eben. "Du wirst versuche meinen Kopf mit aller Kraft gegen deinen Schoß zu pressen und deinen Schoß so fest wie möglich gegen meine Zunge, weil es nur ein klein wenig mehr Druck von ihr brauchen würde, damit du kommst. Doch ich werde dich immer weit quälen. Wenn ich dich jetzt lecke, wäre es zu schnell vorbei." Ich fühlte mich als würde ich schon kommen, so nah war ich daran. Er hatte während seines Monologs einen weiteren Finger in mich geschoben und dehnte mich. Das und die Bilder die er in meinem Kopf erzeugte waren der Himmel und die Hölle zugleich. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich musste jetzt sofort kommen. Dieser Schwebezustand war nicht auszuhalten. Eigenständig machte sich meine Hand auf den weg zwischen meine Beine. Ich musste mich nur einmal kurz berühren und es wäre vorbei.

Ich hatte mit dem wenigen Bewusstsein, welches noch übrig geblieben war, damit gerechnet, dass er mich mit seiner Hand abhalten würde. Mich körperlich daran hinderte mir die Erlösung zu verschaffen. Es war jedoch seine schneidende, eiskalte Stimme, die mich noch in der Bewegung stoppen ließ. "Tue das nicht." Ohne nachzudenken entschuldigte ich mich. Seine Finger hörten auf mich zu stoßen. "Leg dich auf deine Hände.", ich tat es und er machte weiter. Ich zitterte am ganzen Körper und das trotz dieser Hitze in mir. Das hier war besser als alles was ich je erlebt hatte, aber auch schlimmer. "Bitte, ich kann nicht mehr.", flehte ich außer Atem. "Doch kannst du.", lachte er. Sadist Er stieß immer und immer wieder zu, hielt mich genau an diesem Zwischenpunkt. "Nein, ich kann nicht mehr.", widersprach ich stöhnend. "Du bist so nah dran, Baby. Konzentriere dich auf meine Finger und nicht auf die Erlösung. Genies wie es jetzt ist und warte nicht auf das gleich. Du wirst nicht mehr von mir bekommen als diese drei Finger, in diesem Rhythmus." "Ich brauch aber mehr. Toni, bitte.", flehte ich. "Nein brauchst du nicht. Meine Finger stoßen gegen deinen G-Punkt, deshalb ist es so gut für dich. Dieser Orgasmus kommt schleichender, aber wird dafür viel intensiver. Was ich hier tue reicht vollkommen, du bist gleich so weit." Ich tat was er sagte, eine andere Möglichkeit hatte ich nicht. Ich konzentrierte mich nur auf seine Finger, nicht auf das Pochen etwas weiter oben. Das machte es aber nicht leichter, mein Stöhnen erfüllte den ganzen Raum doch es war mir egal. Es wurde immer schlimmer und schöner. Nur am Rande bekam ich mit, dass er den Couchtisch beiseite schob und sich mehr neben mir platziert als vor mir. Erst als er mich aufforderte ihn anzusehen, registrierte ich es richtig. Seine Finger hatten sich die ganze Zeit gleichbleibend bewegt, darum war es mir egal. Nur diese verdammten Finger zählten noch. Ich schloss wieder meine Augen, denn das Brennen in meinem Körper stieg noch weiter an. Ich konnte nicht mal sagen, wann ich kommen würde es fühlte sich so an als würde ich schon seit Minuten kommen. Er hingegen schien es zu wissen. In derselben Sekunde in der das Brennen nochmal Anstieg und ich wusste, das ich jetzt kam, weil es sich anfühlte als würde ich sterben, befahl er mir ihn anzusehen. Aber ich konnte nicht, es war einfach zu intensive. Er packte mit seiner freien Hand meine Haare und zwang mich so wenigstens ihm zugewandt zu bleiben. Noch während dem längsten und intensivsten Orgasmus meines Lebens, kam er zu mir auf die Couch und küsste mich, seine Finger noch in mir, weiter zustoßen. Ich seufzte vor Erleichterung in unseren Kuss. Er schenkte mir dadurch nur noch eine etwas Langsameres zurückfinden in die Realität. Unser Kuss war unbeschreiblich. Ich bekam kaum noch Luft, durch meinen eben erlittenen Höhepunkt, doch versuchte hineinzulegen wie dankbar ich ihm war und wie gut es für mich gewesen war. Als er sich von mir löste um mich zu Atem kommen zu lassen sagte ich um Atem ringend, "Ich sollte es dir wohl häufiger mit dem Mund machen." Er grinste, "Dagegen werde ich bestimmt nichts einwenden.", wir mussten beide lachen.

Kollegah FF - PhysicsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt