13. Kapitel

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Brombeerkralle war eifrig am sortieren. "Beutejäger dorthin und dort drüben die Höhlenwächter und hier die Zukünftigen. Die,die Beutejäger werden näher zu den Beutejägern und die,die Höhlenwächter werden näher zu den Höhlenwächtern." Die Stammeskatzen befolgten seine Anweisungen schweigsam, während Steinsager dabei zu sah. "Wer würde jetzt jagen gehen?". "Sturm, Grau,Schrei, Moos und Kiesel" ,sagte Fels. Die genannten Katzen traten einen Schritt vor,damit der Krieger wusste,wer gemeint war. "Reichen nicht zwei Jäger?" "Schrei ist noch nicht soweit, dass ich mit ihm alleine gehen könnte",miaute eine Beutejägerin. Brombeerkralle nickte: "Dann kann Schrei also hier bleiben." "Aber das ist sein Training!", entgegnete die Kätzin. "Das hier ist wichtiger. Was nützt es ihm, wenn er jagen kann,aber nichts zu jagen hat? Kiesel bleibt auch hier,dafür geht Löwenpfote." Sturmpfote schaute Feuerpfote empört an. Die rote Schülerin wusste genau was ihre Schwester dachte. Es war unfair,dass immer nur Löwenpfote mit durfte. "Warum darf er mit, aber wir nicht?"fragte Sturmpfote. Feuerpfote nickt zustimmend,als Brombeerkralle überrascht zu ihnen guckte. "Hier werden starke Katzen für gebraucht und er ist einer der kräftigsten." "Wir können genauso gut kämpfen wie er." , kam die Antwort. "Außerdem schlitzt er sich nur die Pfoten auf,wir nicht. Wir könnten auch schneller sein weil uns das klettern nicht so schwer fällt.", fügte Feuerpfote hinzu. Brombeerkralle wollte gerade etwas entgegnen als Bienenwolke sagte:" Da haben sie recht. WolkenClan Katzen sind ans klettern und an hartem Gestein gewöhnt." "Und kämpferisch sind sie wirklich so gut ,wie unsere Schüler",gestand Eichhornschweif. Der getigerter Kater seufzte: "Ist gut. Feuerpfote du bist jetzt statt Löwenpfote dabei und Sturmpfote geht bei der nächsten Jagdpatroullie mit." Die Schwestern tauschten freudige Blicke,dann ging Feuerpfote zu der Jagdpatroullie, die sich auf den Weg machen wollte.
Die Gruppe verließ die Höhle und legt ein schnelles Tempo vor,weswegen Feuerpfote erst etwas hinterher hinkte und sich daran gewöhnen musste,doch mit der Zeit konnte sie gut mithalten. Das Gestein war kahl,selten sah mein einen kleinen Strauch. "Achte auf deine Umgebung. Benutze alle Sinne. Prüfe die Luft, schau dich um und spitz die Ohren,immer auf der Suche nach Gefahr",miaute Moos der Schülerin leise zu. Sie nickte und tat was ihr gesagt wurde. Doch weder sah,roch oder hörte sie was,konzertierte sich trotzdem alles um ihr herum mit zu bekommen. Sturm und Grau hielten stattdessen Ausschau nach Beute und wurden schließlich fündig. Sie schliechen sich gemeinsam an, bis sie sich trennten und in entgegen liegenden Richtung liefen. Feuerpfote beobachtete, wie die beiden einen Bogen machten und dann wieder aufeinander zu kamen. In der Mitte saß ein Raubvogel, der gerade einen gefangene Maus verspeiste. Sturm sowie Grau ware nah an ihrer Beute und stützen sich schließlich von beiden Seiten drauf. Der Vogel breitete seine mächtigem Flügel aus um die Katzen abzuschütteln, jedoch verglich. Die Jäger hatten ihn fest ihm Griff und erlegten ihn schnell. Die Schülerin war immer noch begeistert von den Jagd Künsten der Stammeskatzen. Moos half Grau den Vogel zurück in die Höhle zu bringen , dabei ging Sturm vor raus und Feuerpfote hielt Ausschau nach Gefahren.

Die Macht des FeuersWhere stories live. Discover now