3. Kapitel

18 1 0
                                    

Feuerpfote konnte es immer noch nicht fassen, dass die Anführerin ihre Mentorin war. Dabei waren sie gerade auf dem Weg zum Training. Blattstern lief vor :"Wir werden mit dem Jagen anfangen. Weißt du wie man einen Vogel fängt?" Sie nickte: "Man muss darauf achten aus welcher Richtung der Wind kommt. Wenn man sich anpirscht darf der Vogel einen auf gar keinen Fall sehen, sonst warnt er die ganze Beute mit seinem Warnruf." "Sehr gut. Nun zeig mir dein schleichen mal." Die Schülerin ließ sich in ein Jagdkauern fallen, drückte sich eng an den Boden und peitschte mit dem Schweif und schlich sich an die imaginäre Beute an. Sie sprang landete, aber unsicher und verlor dadurch ihr Gleichgewicht. "Du musst den Schwanz unten und still halten, er darf aber nicht über den Boden schleifen. Außerdem musst du den Punkt, auf den du zu springst, gut fixieren, damit du sicher landest. Probier es gleich noch mal." Feuerpfote nickte und nahm sich vor jetzt alles richtig zumachen. Sie ließ sich erneut in ein Jagdkauern fallen. Die rote Kätzin drückte sich an den Boden und hielt den Schweif ruhig, dicht über der Erde. Sie fixierte ein Blatt und sprang. Diesmal schaffte sie es sicher zu landen. "Du machst Fortschritte und die werden wir jetzt mal in der Praxis testen." Mit den Worten ging Blattstern weiter auf das Hochland. "Riechst du etwas?", fragte sie. Feuerpfote schnupperte. Sie roch eine Patrouille,die hier lang gegangen war,den Zweibeinerort und einen Vogel. Das erzählte sie ihrer Mentorin. "Versuch den Vogel zu fangen." Die Schülerin schlich sich an den Vogel an, befolgte was ihr Blattstern zuvor gesagt hatte und schaffte es auch den Vogel zu fangen, auch wenn er ihr fast entwischt wäre. "Das war gut, fürs erste mal",lobte die Anführerin sie, "Wir werden noch ein bisschen Jagen und dann Heim gehen." So machten sie sich an die Arbeit.
Die junge Kätzin kam erschöpft ins Lager. Sie nahm sich eine Maus und legte sich neben Harrypfote. "Wie war dein Training?", fragte ihr Bruder. "Richtig gut. Hast du gesehen was ich an Beute mit gebracht hab? Was habt ihr gemacht?" wollte Feuerpfote neugierig wissen. "Ich hab mit Bienenwolke Kampftraining gemacht.", erzählte er stolz, "Aber sie war viel flinker, schneller und wendiger als ich." "Ach, wenn du fertig mit deiner Ausbildung bist,bist du mindestens genauso gut wie sie", miaute Sturmpfote die sich zu ihnen gesellte."Ich und Spatzenschweif haben auch Jagdtraining gemacht. Wir haben uns aber auf Mäuse spezialisiert." Die drei Geschwister unterhielten sich noch eine Weile, gingen dann in den Schülerbau schlafen. Feuerpfote schlüpfte aus dem Bau. Es war jetzt schon ein drei viertel Mond vergangen seitdem sie mit Sturmpfote und Harrypfote Schüler geworden ist. Die junge Kätzin war mittlerweile eine gute Jägerin, hatte aber noch keine Kampfstunde gehabt. Sie war eine der besten Jägerin unter den Schülern, konnte aber vom schlechtesten Kampf Schüler besiegt werden. Sie ging zu ihrer Mutter, die auf sie wartete. "Können wir nicht endlich mal kämpfen üben? Jeder ist besser als ich, sogar Rehfarn's Junge." Blattstern seufzte. "Na gut wir machen heute Kampftraining." Die Katzen gingen zum Trainingsort. Dort waren auch schon Scharfkralle mit seinem Schüler Hellpfote. Der junge Kater nickte ihnen zu. Feuerpfote erwiederte das Nicken. "Was werdet ihr heute trainieren", fragte der Stellvertreter. "Kampftraining", erwiderte Blattstern knapp. Er schnurrte. "Dann können unsere Schüler mal gegen einander kämpfen." " Das wäre unfair", miaute die Schülerin. Scharfkralle schaute sie verwirrt an. "Wir hatten noch kein mal kämpfen geübt.", erklärte Feuerpfote. Der Verwirrung wich dem erstaunen des goldbraunen Katers. Er sagte aber nichts dazu. "Greif mich an",sagte die Mentorin. Die rote Kätzin nickte. Sie wollte ihrer Mutter zeigen, dass sie das konnte, damit sie öfters kämpfen würden. Ihre Baugefährten hatten ihr ein paar Tricks gezeigt. Sie fixierte den Punkt, wo sie landen wollte,schaute aber nicht hin, damit Blattstern nicht vorbereitet seien wird. Dann Sprang sie und landete neben der gestreiften Kätzin und konnte ihr Hinterbein mit der Pfote weg schlagen,wodurch Blattstern hin fiel. Bevor die überraschte Anführerin sich aufrappeln konnte nagelte ihre Schülerin sie am Boden fest. Feuerpfote ließ ihre Mentorin los, die Aufstand. "Sehr gut. Aber...", miaute die Ältere. Feuerpfote hatte Angst vor dem was sie jetzt sagen würde. War es nicht richtig gewesen was sie gemacht hatte, fragte sich die rote Kätzin. "... woher kannst du diese Tricks?",wollte die braun creme farbene Katze wissen. "Den Trick hab ich von Harrypfote, andere Tricks haben mir die anderen Schüler erzählt",kam die Antwort. "Gut wir werden morgen weiter trainieren. Für heute war das genug". Feuerpfote war glücklich.

Die Macht des Feuersजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें