Was ist passiert?

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Ich höre aufgeregte Stimmen um mich herum. Ich versuche meine Augen zu öffnen, muss sie wegen des gleißend hellen Lichtes jedoch sofort wieder schließen. Ich versuche ein "Wo bin ich?" zustande zu bekommen, es kommt jedoch nur ein klägliches gekrächzen heraus. Sofort sind alle leise und ich höre jemanden schnellen Schrittes auf mich zukommen. "Raven? Bist du wach? Kannst du mich hören?" "Derek?" Bringe ich hervor. "Ja, ich bins! MACHT DOCH JETZT ENDLICH DAS LICHT AUS, DAMIT SIE IHRE AUGEN ÖFFNEN KANN!" Schnauzt er die anderen an. Eine Sekunde später höre ich das *Klick* des Lichtschalters und versuche nochmal meine Augen auf zu machen. Dieses mal mit Erfolg. Vor mir steht ein völlig fertiger Derek. 'Er sieht aus als hätte er seit Tagen nicht mehr geschlafen und gegessen!' "Wie lange War ich ohnmächtig?" Frage ich mit kratziger Stimme. "Fast eine Woche", antwortet mir jetzt Deaton aus dem hinteren Bereich des Raumes. "Wo bin ich hier?" " In Deatons Praxis", antwortet mir jetzt wieder Derek. "Was ist passiert nachdem ich ohnmächtig geworden bin?" "Die Zwillinge sind heulend zurück zu Deucalion gerannt und haben ihm erzählt, was du ihnen angetan hast. Seit dem haben sie nix mehr von sich hören lassen", meint Derek mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Du warst großartig", flüstert mir Derek ins Ohr und mach dann Platz für meine anderen Freunde. "Wie fühlst du dich?" Fragt Scott besorgt. "Etwas ausgelaugt, ansonsten aber ziemlich gut", meine ich gähnend. Jetzt meldet sich Dean wieder zu Wort, "Sie braucht noch etwas Ruhe, also solltet ihr jetzt gehen. Ich passe auf sie auf, keine Sorge." Nach kurzem Protest gehen schließlich alle außer Derek. "Derek, du solltest nach Hause gehen und dich ausruhen, du siehst schrecklich aus", meine ich leise. "Danke, so würdest du auch aussehen, wenn du eine Woche nicht geschlafen hättest", erwidert er grimmig. "Jetzt geh schon und ruh dich aus, mir geht es gut!" Befehle ich ihm. "Nagut, aber wenn was ist, dann rufen Sie sofort an!" Sagt er jetzt zu Deaton gerichtet, "Natürlich, Derek", erwidert dieser sofort und Derek verlässt, mit einem letzten besorgten Blick auf mich, die Praxis. "Du hast sicherlich Hunger, ich werde dir etwas zu essen bringen", mein Deaton und jetzt geht auch er raus.

Jetzt bin ich alleine in der Praxis, also versuche ich aufzustehen, was auch funktioniert und mache mich auf den weg ins Hundegehege. Ich habe Hunde schon immer geliebt und es stimmt, dass sie die besten Freunde der Menschen sind. Als ich die Tür aufmache werde ich aus allen Richtungen fröhlich angebellt und mir geht es schon gleich viel besser. Ich mache die Türen zu einigen der Käfige auf und lasse mich auf den Boden nieder, während sich die Hunde um mich herum hinlegen und ihre Köpfe auf meinen ausgestreckten Beinen liegen lassen. Ich beginne leise vor mich hin zu singen während ich dem ruhigen Atem der Hunde lausche. Seit ich ein Werwolf bin bin ich auch sowas, wie ein Hundeflüsterer, denn jeder Hund sieht mich als seinen Alpha an. Als ich langsam merke, dass ich müde werde lege ich mich hin und lasse meinen Kopf auf der Brust eines wunderschönen Bernersennenhundes nieder.

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Tut mir leid, dass so lange nix kam aber ich hatte einige persönliche Probleme, die mich am schreiben gehindert haben :3 ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr könnt mir wie immer gerne Kommentare und Bewertungen da lassen ^-^

Ein Etwas Anderer Alpha *pausiert*Where stories live. Discover now