Zwölf

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Nachdenklich atmete ich ein. Bedenken hatte ich keine. Pan bekam immer was er will. "Eine Frage hätte ich noch. Wie konnte Henry meinen Schmerz lindern? Besser als du es jeh konntest?" "Soll das jetzt eine Beleidigung sein?", lachte er und breitete die Arme aus. "Aber ehrlich Skye, ich hab gedacht du wärst schlauer. Überleg doch mal. Henry hat das Herz des am innigsten Glaubenden. Ich brauche dieses Herz. Dein Herz ist mit mir verbunden..." Er funkelte mich böse an. Langsam kams mir. Wie konnte ich nir so unglaublich blöd sein. "Klar, seine Magie heilt dich. Und so auch mich." Ich schlug mir gegens Gesicht. "Du enttäuscht mich im Moment. Ich hoffe das ändert sich noch. Du gefährdest die komplette Mission." Er kam auf mich zu bis uns nur noch wenige Zentimeter trennten. Sein böser Blick durchbohrte mich. Jeder normale Mensch wäre wahrscheinlich zurück gewichen, hätte klein bei gegeben doch nich ich. Ich hielt seinem Blick stand. "Vergiss nicht dass ich die einzige bin die dich töten kann", zischte ich. Er grinste. "Wenn ich sterbe stirbst auch du." Überlegen lachte ich kurz auf. "Wer sagt dass ich dich brauche um Henrys Herz zu bekommen?" Ich hatte ihn getroffen. Kurz blitze Hilflosigkeit in ihm auf und er wurde unsicher. Doch nur für eine Sekunde. Er fing sich und starrte mir weiter in die Augen. "Hast du denn einen Plan Henrys Herz zu bekommen, dabei seine zwei Mütter aufzuhalten ihm zunahe zu kommen und dann noch den Dunklen zu vernichten?" Jetzt wurde ich unsicher. Das hatte ich gar nicht bedacht. Doch im Gegensatz zu Pan ließ ich mir nichts anmerken. "Machen wir einen Deal. Ich töte dich nicht und helfe dir bei Henry, und du machst den Rest?" Pan lachte. Es war eine Mischung aus herzhaftem und bösem Lachen. Er nahm meine Hand und küsste sie. Ganz sanft berührten seine weichen Lippen meine Hand. "Ohne dich würde das Spiel nur halb so viel Spaß machen." Geschmeichelt blickte ich zu Boden. Mit ernsterer Stimme fügte er hinzu: "Streng dich an. Ich will dich nicht wieder in den Käfig sperren müssen. Dafür bist du mir zu wichtig." Ich blickte ihm wieder in die Augen. Sie blitzen wie grüne Smaragde. "Ich gebe mein bestes. Ich verspreche dir dass ich heute Henrys Vertrauen gewinne während ihr bei Emma seit", ich blickte zu Henry der immernoch starr da stand. Pan schmunzelte. "Und wie willst du das so schnell machen? Du müsstest am besten wissen das es ewig dauert Vertrauen aufzubauen." "Lass dich überraschen", sagte ich hochnäsig und stellte mich wieder zu Henry. Pan zog eine Augenbraue hoch und tippte wieder auf Henrys Kopf.

"Wo gehen wir hin?", fragte Henry der langsam hinter mir hertrottete. Ich hatte ihm ein Abenteuer versprochen damit er mit mir kam. "Wir besuchen so ne Art Freundin von mir", erklärte ich und kickte einen Stein beiseite. "Wie kann sie nur ne Art Freundin von dir sein?", wollte der braunhaarige wissen. Ich unterdrückte ein genervtes stöhnen. Um Henrys Vertrauen zu gewinnen musste ich so tun als würde ich ihn gern haben. Als würde er dazu gehören. Als wäre ich die einzige die ihn versteht. "Naja", beantwortete ich seine Frage, "eigentlich ist ihr Stamm unser Feind. Trotzdem verstehen sie und ich uns relativ gut. Auch der Stamm akzeptiert mich weil sie wissen dass ich die einzige von den verlorenen Jungs bin die nicht ohne murren und knurren nach Pans Pfeife tanzt." Ich schnaubte belustigt. "Wie heißt sie? " "Eigentlich müsstest du schonmal von ihr gehört haben in deiner Welt. Sie heißt Tiger Lily."

Sie eroberte NeverlandTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang