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Denn ich stelle mich genau von ihm hin, stelle mich auf Zehenspitzen und lege meine Hände in seinen Nacken. Während dessen spüre ich ganz deutlich die Knarre, die sich zwischen uns, an meinem Bauch befindet. Dennoch ziehe ich ihn noch ein Stück zu mir runter, schaue ihm in die Augen und dann auf seine Lippen. Langsam schließe ich meine Augen und ziehe ihn noch ein Stück zu mir runter und dann berühren unsere Lippen sich. Zu erst rührt er sich nicht, sodass nur der Kuss von mir aus kommt. Doch nach kurzer Zeit erwidert er den Kuss und schlingt seine Hände um meine Hüfte. Dabei spüre ich die Knarre in meinem Rücken, weswegen ich langsam eine Hand von seinem Nacken nehme und auf seinen Arm lege. Er jedoch bekommt es anscheinend nicht mit, denn er küsst mich seelenruhig weiter. Deswegen wage ich es mich auch mit meiner Hand an seinem Arm runter zu fahren und dann als ich an seiner Hand bin, die Knarre einfach blitzschnell aus seiner Hand zu nehmen. Dies merkt er jedoch sofort und versucht Sie mir wieder aus der Hand zu nehmen. Doch das lasse ich nicht zu und so löse ich mich blitzschnell von ihm und ziehe die Knarre nach vorne, sodass ich Sie auf ihn richte. Jedoch würde ich nicht schießen, Sie soll lediglich zu meinem Schutz dienen.
Als ich meinen Blick dann von der Knarre nehme, nehme ich seine Blick wahr. Er schaut mich die ganze Zeit an und irgendwas liegt in seinem Blick was ich nicht deuten kann. Jedoch kann ich mich darauf gerade nicht konzentrieren, dass einzige was jetzt wichtig ist, ist das er die Knarre nicht mehr in seinen Händen hat und somit auch keine Gefährdung mehr ist.
"Kann ich die Knarre weg tun ohne das ich Angst haben muss, dass du Sie dir zurück holst?"
Rufe ich ihm zu und stelle dann erschrocken feste, dass die Musik gar nicht mehr so laut ist und ich nicht hätte rufen müssen.
"Schrei nicht so, ich bin nicht taub."
Bringt er grinsend raus, weshalb ich genervt aufstöhne und die Augen verdrehe. Wie kann er mich bitteschön so zur Weißglut bringen? 
"Babe, stöhn doch nicht so. Wir beiden haben doch gar kein Sex. Obwohl, da würdest du wahrscheinlich gar nicht stöhnen, sondern eher schreien. Genau, du würdest meinen Namen schreien und dich unter mir winden."
Nun wird sein grinsen richtig dreckig, dabei mustert er mich auch noch leicht gierig.
"Arrgg!"
Bringe ich nur noch raus und gehe, immer noch mit der Pistole auf ihn gerichtet an ihm vorbei. Danach gehe ich einfach raus und halte die Pistole weiterhin in der Hand, jedoch richte ich Sie nicht mehr auf irgendjemanden. Als ich dann draußen bin, fahre ich mir durch die Haare und suche nach meinem Handy. 
"Was hast du vor?"
Ertönt auf einmal seine Stimme direkt hinter mir und dann schlingt sich sein einer Arm um meine Hüfte. 
"Ich weis nicht was es dich angeht, aber ich werde nun Angelo oder Davide anrufen und hoffen das Sie mich abholen." - "Ich kann dich doch auch nach Hause fahren." - "Nein danke, ich verzichte. Lieber gehe ich zu Fuß nach Hause." - "Ach stell dich doch nicht so an. Ich will eh nach Hause und da wir momentan in einem Haus wohnen, ist es auch kein Umweg. Und auch wenn es einer wäre, würde ich dich nach Hause fahren, den Frauen, vor allem so bildschöne wie dich, lässt man nicht alleine nach Hause laufen."
Danach bekomme ich einen Kuss auf die Wange gedrückt und werde schon fast zu seinem Auto geschoben. Dort angekommen öffnet er mir die Beifahrertür und schließt diese nachdem ich eingestiegen bin. Sofort beschleicht mich ein ungutes Gefühl, wieso weis ich selbst nicht und lange Zeit um darüber nachzudenken habe ich auch nicht, den er steigt ebenfalls ins Auto ein und lächelt mich an.
"Dann lass uns mal nach Hause fahren." 


Mafia daughterDonde viven las historias. Descúbrelo ahora