Chapter 25

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlief Dennis immer noch in meinen Armen. Irgendwie bin ich immer früher wach als er. Naja, was solls. Ich war schon immer der Frühaufsteher und er eher der Langschläfer. Jetzt hatte ich also wieder Zeit zum nachdenken. Über unsere verbleibende Zeit. Darüber, dass er schon in vier Monaten nicht mehr sein würde. Das er Abends nicht mehr in meinen Armen einschlafen würde und morgens nicht mehr in meinen Armen aufwachen. Ich werde es so vermissen, so mit ihm einzuschlafen. 

Ich spürte, wie mir schon wieder die Tränen die Wangen runterliefen. Es wurden immer mehr und irgendwann drang auch ein Schluchzen aus meiner Kehle. "Miki! Was ist los?", hörte ich Dennis fragen. Jetzt hatte ich ihn also auch aufgeweckt. Good Job, Mik. Good Job. "Habe nur nachgedacht.", antwortete ich und drückte ihn so eng an mich, als ob er jeden Moment einfach so weg sein könnte. Einfach so aus dem Leben gerissen. Aber wenn ich ehrlich bin, stimmt es ja auch. Er könnte im Moment einfach aus dem Leben gerissen werde. Jeder Moment könnte sein letzter sein. Und alleine mit dem Gedanken kam ich nicht klar. Wie soll es erst sein, wenn es wirklich so weit ist. Wenn Dennis wirklich weg ist. 

Dennis war in Zwischenzeit schon wieder eingeschlafen. Er kuschelte sich eng an mich und nuschelte etwas von: 'Mik- bester Freund der Welt- liebe ihn' Das waren so Sachen, die ich raushören konnte. Man war das süß. Wie gesagt, er war einfach die Niedlichkeit in Person.

Nach zwei weiteren Stunden beschloss ich aufzustehen, aber weil Dennis noch schlief, stellte es sich als schwieriger als gedacht raus. Als ich es dann geschafft hatte, ging ich erst einmal in die Küche, um uns Frühstück zu machen. Ich holte Brötchen und Croissants. Außerdem machte ich für uns beide Rührei und für mich noch ein bisschen Bacon. Ich stellte noch zwei Kaffeetassen zu den anderen Sachen auf das Tablett und trug dies in unser Schlafzimmer. Dennis lag immer noch in seine Decke eingekuschelt im Bett und hatte die Augen geschlossen. 

Ich setzte mich neben ihn und legte meine Hand auf seine Schulter. "He! Dennis! Aufwachen!", flüsterte ich, doch er brummte nur etwas unverständliches...

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Hey ihr Chaoten!

Das war es mit diesem Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Wenn ja, könnt ihr gerne den Like parten und kommentieren. 

Wenn nicht, dann nicht...

Ich darf gleich zum Eishockey! Ich freu mich voll. Ich liebe es Eishockey zu gucken. Naja... auch wenn der Verein den ich leibe, im Moment Tabellenletzter ist. 

Aber wen interessiert das jetzt eigentlich?

Bis dann!

Kostory: Warum?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt