Chapter 2

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Ich vermisse es einfach, Abends mit ihm zu reden und rumzualbern. Kurz gesagt: Ich vermisse ihn. Ich vermisse ihn, wie er früher war. Ja, ich weiß, dass jeder Mensch sich verändert, aber Kostas hat sich krass ins Negative verändert. Er ist einfach überhaupt nicht mehr wie früher. Er war anders. Früher war er fast nie feiern. Er verabscheute Alkohol. Jetzt geht er jeden Abend feiern und sich betrinken. Früher hat er sich immer über die Leute, die sich betrunken haben, um ihre Probleme darin zu ertränken, verabscheut. Jetzt war er selber so.

Er soll wieder wie früher werden... Er soll wieder mein kleiner Kostas sein. Mein Babyboii. Ich vermisse ih. Er soll jetzt einfach kommen. Zur Tür rein kommen und mich in den Arm nehmen. Mir sagen, dass er mich liebt. Mit mir über seine Probleme reden. Mit ihm über meine Probleme reden... Ich will ihn doch nur wieder haben...

Plötzlich merkte ich eine Träne, welche auf das Bettlaken tropfte. Jetzt weinte ich schon wieder. Jetzt weinte ich schon wieder wegen ihm. Meinem Freund. Meiner großen Liebe. Und er? Er ist jetzt wahrscheinlich in irgendeinem Club und knuscht mit irgendeinem fremden Mädchen oder Jungen. Ja ich weiß, ich sollte nicht so denken, aber was soll man in so einer Situation sonst denken. Ich meine, mein Freund kommt Abends nicht nach Hause und erzählt mir so gut wie nie, wo er gewesen ist. Er sagt entweder gar nichts, oder er lügt mich an. Ich will das einfach nicht mehr. Er soll einfach aufhören mich anzulügen. Ich meine, ich liebe ihn und dachte immer, dass er mich genau so liebt. Konnte man sich tatsächlich so in einem Menschen täuschen? Wir waren jetzt seit zwei einhalb Jahren zusammen und jetzt so etwas. Vielleicht sollte ich mich von ihm trennen...

Aber ich kann mir ja nicht sicher sein, dass er mich betrügt. Ich hoffe einfach, dass ich mich irre und es eine plausible Erklärung für alles gibt.

Auf einmal hörte ich das alt bekannte klacken der Haustür. Kostas kam also zurück. Er war also doch der Meinung, dass es dann um fünf Uhr morgens Zeit war, zurück zu kommen. Die Schlafzimmertür öffnete sich und ein sturz besoffener Kostas kam durch die Tür...

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Hey ihr Chaoten!

Das war also der zweite Teil von meiner Kostory FanFiction. Ich hoffe einfach, dass er euch gefallen hat. Es kommen wahrscheinlich eher unregelmäßige Updates. Ich hoffe, dass ihr mir das nicht übel nehmt.

Naja... Lasst doch gerne ein Vote oder eine Kommi da. Es würde mich sehr freuen.

Bis dann!

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