Kapitel 11

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Sydney Sicht:

Ich konnte meinen Blick endlich abwenden von seinen Augen und schob ihn leicht einstück zurück, dann hauchte ich: "Es geht einfach nicht, du hast keine Ahnung wer ich bin und was ich getan habe!" Wen er wüsste, dass ich Sydney Blair bin, würde er mich sowieso verlassen und oder töten, ich war für den Tot vieler Werwölfe verantwortlich und jetzt, jetzt war einer genau vor mir in meinem Haus: "Ich kenne dich noch nicht lange, da hast du recht, aber du bist trotzdem hier und du bist meine Seelenverwandte." Mit diesen Worten kam er wieder den einen Schritt auf mich zu und umarmte mich. Nun war das kalte Eis um mein Herz komplett  geschmolzen, dass wusste ich...

Coles Sicht:

Ich kannte sie wirklich kaum, aber sie war einfach perfekt! Egal wer oder was sie sein könnte, es würde nichts an meinem Entschluss ändern! "So denkst du also Alpha?!", fragte sie mich. Sie hatte Tränen in den Augen und schrie fast, aber ich nickte dennoch....

Sydneys Sicht:

Er wollte also wissen wer ich bin?! Na gut! Mir rollten Tränen über die Wangen. Ich drückte auf den linken der beiden Lichtschalter und sah, wie die Komode sich drehte und meine Waffen zum Vorschein kamen. Er schaute mich geschockt an, sagte jedoch noch nichts. Ich zog an einem Buch des Regales und weitere Waffen kamen zum Vorschein, nun weinte ich, aber ich schrie: "Du kennst mich nicht Cole, du solltest nicht bei mir sein!" Dann rannte ich hoch in mein Zimmer und weinte in mein Kissen auf dem Bett...

Coles Sicht:

Okay, sie hatte Waffen! Meine kleine Blume konnte also höchst wahrscheinlich auch damit umgehen, aber ich wusste immer noch nicht, WER sie war oder WAS sie mit den Waffen tat! Ich ging die Treppen hoch und lauschte: Sie weinte...sie wollte mir also nicht sagen wer sie war. Ich trat vorsichtig in ihr Zimmer und setzte mich neben sie auf das Bett: "Und was sollte sich jetzt verändert haben?", fragte ich sie sanft, während ich sie in meine Arme zog. Anfangs versuchte sie mich wegzuschieben, doch ich hielt sie fest und sie schlief schließlich in meinen Armen ein. Ich hatte immer noch keine Ahnung wer oder was sie war, aber für den Moment reichte es mir, sie in den Armen zu halten. Vorsichtig gab ich ihr einen Kuss auf die Wange, um sie nicht aufzuwecken, dann lehnte ich mich an ihr Bettgestell und schlief mit ihr in den Armen ein...

The Huntress/ SchicksalsschlagWhere stories live. Discover now