Kapitel 2

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Ich wachte auf, als ich das zwitschern der Vögel hörte. Gähnend stand ich auf und lief rüber zu dem Spiegel an der Wand. Gut sah ich wirklich momentan nicht aus. Ich hatte dunkle Augenringe und schwarz verschmierte Augen...Vergessen abzuschminken...und ich trug immer noch die schwarze Hose und das weiße Top von gestern. Nur die Lederjacke und die Schuhe lagen neben meinem Bett, denn die hatte ich gestern noch schnell ausgezogen. Schnell lief ich zum Schrank und holte mir ein rotes Top, Unterwäsche und eine weiße Hose, die ich gestern eingeräumt hatte und trottete zum Bad. Dort gönnte ich mir eine lange Dusche führte meine sonstige Morgenroutine durch. Nachdem ich fertig war schminkte ich mich dezent. Das heißt: 3 tonnen Puder, 2 Pfund Rouge, 999g Lippenstift und natürlich 16 Kilogramm Wimperntusche!(Sarkasmus) Das machte ich natürlich nicht. Ich deckte nur leicht die Augenringe ab, trug etwas Wimperntusche auf und...fertig! Heute war Sonntag und somit war dann morgen mein erster Schultag...wie ich mich darauf FREUE!! ; ) Ich lief in die Küche und machte Toast und Tee. Dann holte ich noch einen Löffel, Zucker und Nutella aus dem Schrank. Nach dem Frühstück wollte ich mir den Wald ansehen um zu schauen ob und wo sich die Wölfe aufhielten. Im Wald angekommen war es schwer ihre Spur zu verfehlen! Ich befand mich wohl gerade an einer Rudel Angrenzung, denn ich konnte drei Alphas riechen. Zwei ältere und ein Jüngerer, der wie man am Geruch erkennen konnte, der Sohn des einen Alphas war, der vermutlich einen Teil des Rudels von seinem Vater übernommen hatte. Ab und An fand man auch frisches Blut, was meinen Verdacht bestätigte. Sie hatten wohl erst kürzlich einen Revierkampf abgehalten...schade... das hätte ich nur allzugern beobachtet! Ich sah mich noch etwas in der Umgebung um und entdeckte eine rote große Hütte. Dann hörte ich sie...die Wölfe kommen! Schitt! genau jetzt hatte ich meine "Waffen" und anderen Dinge nicht dabei und mit einem ganzen Rudel, konnte selbst Ich den Nahkampf nicht überleben. Ich begann mich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen und hoffte das der Alpha mich nicht gespürt hatte. Dann sah ich sie. Der schwarze Alpha stand Zähnefletschend und knurrend etwa 10 meter vor mir und hinter ihm kam sein ganzes Rudel. Ich war nicht wirklich in sein Revier eingedrungen, doch in das des anderen Alphas! Was bedeutete das ich mich auf die eigentliche Gefahr zubewegte. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich den schwarzen Wolf. Ich lief ruhig aber dennoch zügig, sodass ich ihm keinen Grund gab mich anzugreifen...

The Huntress/ SchicksalsschlagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt