Das Geheimnis der Pizzeria (FNaF FF) |Abgeschlossen|

YOU CAN'T (the end)

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Hach... Justin Schmidt...
In diesen Jungen hatte sie sich verguckt.
Diese schönen schwarzen Haare und diese wunderbaren Smaragd grünen Augen.
Für ihn hätte sie alles getan.
Ob er sie auch liebte, wusste sie nicht, aber das störte sie auch nicht weiter.
In den Ferien kamen er und seine Freunde fast jeden Tag in die Pizzeria, was Sarah noch mehr Zeit gab ihn zu bewundern, da sie sowieso immer dort war.
Sie half ihrem Bruder mit der Pizzeria, weil diese bisher nur wenige Mitarbeiter hatte.
Irgendwann kam jedoch der Tag, an dem Justin drohte von Golden Foxy gebissen zu werden.
Dieses Animatronic bedeutete viel für Sarah, da ihr Bruder es extra für sie gebaut hatte.
Nichts desto trotz rannte Sarah Justin zu Hilfe und wurde dafür selbst von Golden Foxy gebissen.
Ihr Kopf schmerzte höllisch und sie drohte Bewusstlos zu werden.
In ihren letzten Sekunden nahm sie nur noch das Lachen von Justin und seinen Freunden wahr.
Es war alles geplant gewesen.
Justin spielte den Lockvogel und Sarah wollte ihn ohne zu zögern retten.
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"Ich kann einfach nicht glauben, dass ich für diesen Mistkerl Gefühle empfunden habe...", schluchzte Sarah und vergrub ihren Kopf in ihren Händen.
Vincent legte seine Hand auf ihre Schulter und meinte: "Vergiss ihn einfach, das wichtigste ist doch, dass du noch lebst."
"Ja...", kam darauf kurz von dem Mädchen.
Sie konnte es einfach nicht glauben.
All die schönen Momente mit Justin waren an den Haaren herbeigezogen.
Nichts davon war auch nur ansatzweise passiert.
Er nutzte ihre Liebe aus und spielte ihr einen lausigen Streich, den sie fast mit dem Leben bezahlte.
Wenn das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, haben ihm auch noch David, Jacky, Chanti und Casper bei diesem Streich geholfen.
"Er wird dafür büßen!
Er hat mich einfach für seinen miesen Streich ausgenutzt und meine Liebe zu ihm nicht eine Sekunde lang Beachtung geschenkt!
Sowas lass ich mir nicht bieten!", dachte Sarah wütend und ballte ihre Hände zu Fäusten, ihre weißen Haare bedeckten dabei ihr Gesicht, dass ihr Bruder nicht ihren hasserfüllten Blick sehen konnte.

Es klopfte leise an der Tür und wenige Augenblicke später betrat auch schon eine Krankenschwester das Zimmer.
"Entschuldigen sie bitte kurz Mr. ... ähm...
(*nuschelt* auf den Unterlagen steht kein Nachname...)
Mr. Vincent...?
Dieser Junge hier wollte unbedingt ihre Schwester besuchen und..."
Die Krankenschwester schaute endlich von ihrem Krankenreport und war mehr als überrascht, dass Sarah bei Bewusstsein war.
"Ich muss sofort einen Doktor holen!", sagte sie etwas perplex und ging mit schnellen Schritten in den Flur.
Zurück blieb nur der eben genannte Junge, der nun langsam eintrat.
Er hatte schwarze Haare und Smaragd grüne Augen...
"S-S-Sarah...?
D-du lebst...?", fragte er vorsichtig und in seinem Gesicht machte sich ein zaghaftes Lächeln breit.
"Was willst du von ihr?", zischte Vincent und funkelte Justin gereizt an.
Dieser wich danach unsicher einen Schritt zurück und antwortete mit zittriger Stimme: "I-ich wollte n-nur nach Sarah sehen u-und..."
"Jetzt interessierst du dich also für mich?", unterbrach ihn Sarah, "Ich musste erst fast draufgehen, damit du mich richtig beachtest!?"
Nach ihrem letzten Satz stieg sie von ihrem Krankenbett und stapfte wütend auf ihn zu.
Ihre EKG-Werte stiegen zeitgleich in die Höhe.
"Du hast mich für einen Lächerlichen Streich benutzt und mich ausgelacht, als ich am verbluten war!", schrie das Mädchen den Jungen an und schubste ihn zurück.
Ihr Puls war mittlerweile schon lange bei den typischen 180 angekommen.
"Sarah, beruhig dich.
Du darfst dich in deinem Zustand nicht so sehr aufregen.", warf Vincent plötzlich ein und schaute sie besorgt an, aber Sarah ignorierte ihn.
Sie war gerade stinkwütend und an Justin konnte sie ihre Wut perfekt rauslassen.
"Du mit deinen erbärmlichen Freunden!
Ihr müsst erst Leute in Lebensgefahr bringen, damit ihr wieder lachen könnt!", rief Sarah mit einem verabscheuenden Unterton und tippte Justin gegen die Brust.
Der Junge hingegen wich immer weiter zurück, bis er sich schließlich gegen die Tür pressen musste.
Sarahs EKG piepte munter immer schneller, langsam konnte man ihr schon ansehen, wie sie schwächer wurde und ihr ständiges Husten half der Situation dabei auch nicht gerade sich zu bessern.
Das Mädchen sah Justin nun tief in die Augen, eine einzelne Träne kullerte ihre Wange herunter und sie sagte: "Ich kann einfach nicht glauben, dass ich dich geliebt habe..."