14. Kapitel

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Lucy's P.o.V

Ein paar Stunden später

Ich saß auf dem Sofa, genau wie Benny, Paul und Zed. Der Fernseher lief, aber es sah niemand so wirklich hin. Dann läutete die Glocke.  Wir sprangen alle auf, froh über die Ablenkung, und rannten zur Tür. Vor ihr waren meine Brüder. Xavier, Lukas und Nick riefen fröhlich im Chor:"Hi Leute. Dürfen wir reinkommen?".

Verblüfft nickte Zed und ließ sie in die Wohnung. Die drei gingen direkt auf das Sofa zu und setzten sich hin. Es war merkwürdig eine sonst so verrückten Geschwister so brav zu sehen. Normalerweise wären sie einfach reinkommen ohne zu fragen. Aber nicht heute. Irgendetwas stimmte nicht mit ihnen...

Ungefähr zehn Minuten später saßen wir alle mit Kuchen und Tee auf dem Sofa. Die sechs Jungs und ich. Und sahen uns an. Es war eine peinliche Stille, niemand wusste was er jetzt sagen sollte. Ich sah jedem von ihnen in die Augen. Dann durchbrach ich die Stille: " Wieso seid ihr eigentlich hier, Leute?".

" Naja, erstens machen wir uns Sorgen um dich, und zweitens haben wir nicht nur dezente Angst vor Jo wenn er rausbekommt das wir seien Haustüre zugemauert haben. Deswegen dachten wir uns wir kommen zu euch, weil er hier ja nicht so wirklich reinkommt. Dürfen wir hierbleiben?", fragte Nick, dabei setzte er ein nettes Lächeln auf.

Lukas lachte. Dann sagte auch er etwas:" Nick, du glaubst doch nicht wirklich das du mit dem lächeln irgendetwas erreichst, oder? Aber egal, dürfen wir hierbleiben?". Nun lachte auch Zed, und nickte. " Natürlich dürft ihr hierbleiben, wir sind keine Unmenschen, aber was seid ihr eigentlich? Wenn Jo eine Fee ist, wir Wölfe, und ihr? Was seid ihr? Ihr habt einen leichten Geruch, aber er ist nicht besonders auffällig.", sagte Benny.

Nun redete Xav: " Naja, also wir sind so eine Mischung aus Vampir, und aus Fee. Deswegen riecht ihr uns nicht besonders stark. Eigentlich haben wir keine besonderen Fähigkeiten, wir trinken kein Blut, und wir schläfern niemanden ein. Wir können Menschen in eine Art Trance versetzte, aber dabei schlafen sie nicht ein. Und wir brauchen keinen Schlaf, ein Vorteil wenn man auf eine kleine Schwester aufpassen muss.".

Alle außer mir lachten, war ich wirklich so anstrengend? Okay. Ich war ständig überdreht, oft kindisch und machte ständig irgendeinen Unsinn auf den ich gerade Lust hatte. Ich war wohl tatsächlich anstrengend und unvorsichtig. Jetzt lachte auch ich mit...

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