12. Kapitel

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Lucy's P.o.V

Als ich aufwachte lag ich auf etwas hartem. Ich schlug mit meiner Hand drauf und hörte ein leises Stöhnen, es musste lebendig sein. Ich wollte mich nicht bewegen und kuschelte mich deswegen wieder in den flauschigen Stoff...

"Lucy, wach auf!", murmelte mir eine tiefe, kratzige Stimme ins Ohr. Ich murmelte irgendetwas unverständliches und hörte ein Seufzend. Dann drehte ich meinen Kopf wieder in den weichen gut riechenden Stoff. Irgendetwas hob mich hoch, einen Arm vorsichtig um meine Taille und legte mich auf einen kühleren Stoff der allerdings genauso gut roch.

"Ich komme gleich", flüsterte jemand in mein Ohr. Dann entfernten sich die Geräusche und ich blieb in einer beruhigenden Stille zurück.

Irgendwann, kurze Zeit später, legte sich dann wieder etwas warmes neben mich und umarmte mich. Mein Gesicht wurde in einen duftenden Stoff gedrückt und ich atmete tief ein. Es war ein traumhafter Geruch.

Aber einschlafen konnte ich nicht mehr, weswegen ich mich irgendwann leise und sanft aus den Armen von Zed löste und versuchte mich leise vom Bett zu rollen. Es misslang mir, ich hatte noch nicht mal eine Matratze überquert da öffnete er seine Augen leicht und zog mich wieder zu sich.

"Nicht weglaufen, Babe, ich will noch schlafen", murmelte Zed in mein Ohr und drückte mich fester als vorhin an sich. Wenige Minuten später fing er an leise und ruhig zu atmen. Ich auch...

"Zed, Zeeeed! Steh jetzt gefälligst auf!", rief irgendjemand. "Was machst du wenn ich liegen bleibe?", murmelte Zed. Die Stimme antwortete:"Dann überschütten wir Lucy mit kaltem Wasser!".

Die Wärme neben mir verschwand und ich öffnete meine Augen. Der Raum war hell und groß. Die Person die mich aufgeweckt hatte Blondie und neben ihm stand Brownie mit Wasser.

Und direkt vor ihnen Zed der sie wütend anschnauzte:"Seht ihr, jetzt habt ihr sie aufgeweckt!". Brownie und Blondie zuckten mit den Schultern und sagten:" Sie hätte so oder so aufstehen müssen. Guten Morgen Lucy!". "Morgen", murmelte ich, zu mehr fehlte mir die Energie.

Dann näherte ich mich dem Boden, ich war über irgendetwas gestolpert. Er kam näher und näher. Hoffentlich würde ich auf etwas weichem landen. Und Zed zog mich in seine Arme. Daich müde war und er kuschelig weich drückte ich mein Gesicht in sein Sweatshirt und hörte Blondies Awww.

Zed lachte, seine Brust vibrierte und Brownie Awwwte (tolles Wort oder?) auch noch.

Ich versuchte mich noch näher an den Pulli zu drücken. Zed schob mich leicht von sich weg und flüsterte:" Du kannst nicht weiterschlafen, es ist schon nach 12!". Ich versuchte mich wieder an ihn zu drücken. Es gelang mir.

Zed hob mich hoch und trug mich die Treppen hinunter. Schade ich hätte lieber noch ein paar Stunden geschlafen, so vier oder fünf. Ich war normalerweise nicht so ein Langschläfer aber dieses Bett war so abnormal bequem!

Nach dem Frühstück rannte ich bevor irgendjemand etwas sagen konnte hoch und schmiss mich ins weiche Bett. "Babe, was machst du denn schon wieder hier?", fragte Zed. "Ich umarme das Bett, es fühlt sich sonst so alleine!", erklärte ich ihm kicherndn.

Er schüttelte nur den Kopf und legte sich neben mich. Dann legte er seine riesigen Arme um meinen Bauch und zog mich vorsichtig an sich...

Bad WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt