in love, kiran.

01 ■ dear louis

Liebster Louis,

ich erinnere mich an den Tag, an dem ich dich zum ersten Mal gesehen hatte.

Du hattest an dem Tag deine heißgeliebten Vans an und eine schwarze Skinny-Jeans. Dazu hattest du ein weißes, lockeres Shirt und ein Jeans-Hemd, welches du offen getragen hattest, an. Deine Haare waren in einer unglaublichen Art und Weise verwuschelt gewesen, sodass es einfach ... anziehend gewirkt hatte.

Mit deinem Aussehen hattest du meine komplette Aufmerksamkeit auf dich gezogen. Zudem hatte ich auch noch eine große Schwäche für junge Männer mit braunen Haaren und blauen Augen.

Es war faszinierend, wie du mich in deinen Bann gezogen hattest, denn
sonst schaffte dies meines Wissens nach keiner.

Die Art, wie deine Augen vor Leidenschaft und Lebensfreude leuchteten, war für mich atemberaubend. Einfach wundervoll, so schön, dass es eigentlich schwer war, das in Worten zu fassen.

Du hattest eine wunderschöne, kräftige Ausstrahlung, wie ich eine
Ausstrahlung zuvor noch nie wahrgenommen hatte. Es war einfach faszinierend.

Perfekt, Louis. Du hast in meinen Augen komplett perfekt gewirkt. Und soll ich dir ein kleines Geheimnis verraten? So wirkst du immer noch, du hast dich keineswegs, kein bisschen, verändert. Es ist geblieben und es ist gut so, perfekt so.

Dein Lächeln an diesem Tag hat den Sternen Konkurrenz gemacht. Lächelnd hast du deine Mitmenschen angesehen, du hast jeden einzelnen an deinem Lächeln teilhaben lassen und an diesem Tag hatte ich mir gewünscht, dass du mich ebenso wie deine Mitmenschen anlächeln würdest, doch ich war einfach eine junge Frau, die abseits von deinem Umfeld stand.

Ich habe selten jemanden so sehr beobachtet, dass ich mir jedes Detail des Gesichts eingeprägt habe, aber ich habe gewusst, dass ich es nicht bereuen werde. Dein Gesicht hat sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt, es war wunderbar so, wie es war.

Deine strahlenden Augen sind wie nach zuvor einfach wunderschön,
atemberaubend, wundervoll. Es mag sich vielleicht kitschig anhören, Louis, aber ich schreibe hier die Wahrheit aus. Du sollst wissen, was für eine Ausstrahlung du hast, wie du auf mich gewirkt hast.

Vollkommen fasziniert war ich. Keine Wörter der Welt konnten deine Ausstrahlung, dein Aussehen, beschreiben. Du bist einzigartig und das solltest du bitte nie vergessen.

In meinen Augen ist es unfassbar, dass es jemanden wie dich gibt. Du bist die Perfektion in Person und es wird auf ewig so bleiben.

Das zweite Mal habe ich dich auf Jamies Party gesehen. Zuerst wollte ich nicht hingehen, aber meine beste Freundin hatte mich überreden können. Im Endeffekt war ich mehr als froh, dass mich mitgeschleppt hat, ansonsten hätte ich dich nicht wiedergesehen.

Wieder einmal hattest du mich von dir komplett überzeugt, ich war hin und weg, völlig fasziniert, mit den Gedanken ganz weit weg. Alles, was ich nur gesehen hatte, warst du. Einzig und alleine du.

Du hattest wieder eine schwarze Skinny-Jeans an, doch hattest du ein schwarzes Shirt angezogen und Gott, du hast so verdammt heiß ausgesehen. Ich konnte nicht mehr woanders hinsehen, du hast wieder meine komplette Aufmerksamkeit auf dich gezogen, meine Augen hatten nur noch dich gesehen.

Mir wurden an diesen Abend mehrere Drinks spendiert, doch hätte ich ein Drink von dir bekommen, dann hätte ich ihn getrunken. Die Anderen habe ich verschenkt, weggegeben. Mal abgesehen davon hatte Jamie all den Alkohol bezahlt, man konnte sich frei bedienen.

Je länger ich dich beobachtet hatte, desto mehr fasziniertest du mich. Es war ... wie ein Rausch, wie ein Tunnelblick, und du warst am Ende, das Licht am Ende des Tunnels.

Im Laufe des Abends hast du mich einmal wahrgenommen, du hast mich angesehen, angelächelt und mir zu gewunken. Deine Aufmerksamkeit hatte mich wie eine Wucht getroffen. Du wusstest, dass ich existiere, dass es mich auf dieser Welt gibt.

An diesem Abend haben wir uns in die Augen gesehen, aber vermutlich weißt du das nicht mehr. In diesem Moment, als unsere Blicke aneinander geheftet hatten, da sah ich, dass aus dir einmal etwas Großes wirst, du warst einfach einzigartig, so einzigartig wundervoll.

Es war wie in einem nicht endenden Traum, Louis. Einfach zu traumhaft, als was es die Realität hätte sein können. Du hast mich in deinen Bann gezogen und diesen konnte ich nie entfliehen, ich bin immer noch in deinen Bann.