The Transient Wife (German Translation)

Kapitel 28

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,,Wie zur Hölle macht man das?", fragte Cassandra und sah durch das Licht auf der Veranda hinterm Haus auf das Blatt Papier. Ihre Ausstellung war ein Erfolg gewesen, aber sie war mehr als glücklich und eifrig, wieder mit Philip nach Hause zu gehen, der sagte, sie könnten den Stern mit einem Teleskop ausmachen. Und genau das taten sie gerade, und sie hatte Probleme mit den Koordinaten.

,,Lass mich das machen." Philip nahm ihr das Blatt weg. ,,Als jemand, der Sterne liebt, solltest du das wissen", fügte er hinzu.

Cassandra verdrehte die Augen. ,,Das musste ich nicht lernen, als ich einfach alle Stern irgendwann angesehen habe. Diese Koordinatensache bringt mich um."

,,Mhm." Philip hantierte bereits an dem Teleskop herum und hörte sie nicht. ,,Ich denke, ich habe ihn gefunden", sagte er kurz darauf.

,,Du denkst?"

Er wandte den Kopf und sah sie an. ,,Lass mich das umformulieren. Ich glaube, ich habe ihn gefunden."

,,Das ist so ziemlich dasselbe." Sie stieß ihn zur Seite. ,,Lass mich mal sehen."

Mit einem leisen Lachen trat er zur Seite und ließ sie durch das Teleskop spähen. Cassandra lächelte, als sie ihn sah. Nun, was erwartet ihr? Er sah immer noch aus wie ein Stern, aber zu wissen, dass er nach ihr benannt war, war unglaublich. Und die Tatsache, dass es die Internationale Astronomievereinigung selbst gewesen war, war noch ein zusätzliches Plus.

,,Ich hoffe, du bist glücklich", gab Philip von sich. ,,Du hast einen eigenen Stern."

,,Ich kann immer noch nicht glauben, dass du das tatsächlich getan hast", sagte sie und richtete sich auf. ,,Das hat mich wirklich umgehauen, weißt du."

Er küsste sie und sagte: ,,Ich habe auf diese Wirkung gehofft."

,,Danke", sagte sie voller Emotionen. Ihr Herz schwoll an vor so vielen Gefühlen, sodass sie nicht anders konnte, als ihn fest zu umarmen.

So standen sie lange Zeit da und umarmten sich nur.

,,Kannst du mir den wahren Grund sagen, warum du wirklich eine Frau brauchst?", brach es plötzlich aus ihr hervor. ,,Ich weiß, dass deine Familie will, dass du dich mit jemandem niederlässt und alles, aber das ist einfach nicht Grund genug. Und sag jetzt nicht, dass es das ist, denn ich weiß, dass es einen echten Grund gibt."

Er war lange Zeit still. Er seufzte und fragte: ,,Bist du mit Astor Industries vertraut?"

Sie runzelte die Stirn. ,,Das Lebensmittelunternehmen?"

Er nickte. ,,Ich habe schon seit Jahren versucht, Anteile daran zu kaufen, aber sie geben einfach nicht nach. Weißt du warum?"

Cassandra schnaubte. ,,Erzähl mir nicht, dass sie jemanden mit einer Ehefrau wollen."

,,Das kommt dem ziemlich nahe", lachte er leise. ,,Sie brüsten sich damit, ein familienorientiertes Unternehmen zu sein und Mr. Astor will, dass seine Vorstandsmitglieder familienorientiert sind."

Cassandra klappte der Mund auf. Sie schob ihn von sich, um in sein Gesicht blicken zu können und zu sehen, ob er Witze machte. ,,Du nimmst mich nicht auf den Arm."

Er schüttelte den Kopf. ,,Ich meine es ernst. Mr. Astor hat einen Sohn. Kennst du Zachary Astor?"

,,Ich glaube, ich habe ihn schon einmal im Fernsehen gesehen, ja."

,,Er gibt sich nicht besonders viel Mühe, seinem Vater zu gefallen. Und obwohl der Mann ihm alles übergeben wollte, hat er einfach nicht nachgegeben. Seine Prioritäten liegen bei völlig anderen Dingen. Ich denke, Mr. Astor weiß, was es bedeutet, wenn alle Leute in seinem Vorstand single sind. Es gab sogar mal einen Artikel darüber, warum Astor Industries so viel Wert darauf legt, dass seine Mitglieder familienorientiert sind. Es ist total verrückt, ich weiß, aber andererseits gibt es auch andere Unternehmen mit einer Menge durchgedrehter Regeln. Zuerst habe ich mich gegen den Gedanken gewehrt, eine Familie zu haben, bis ich herausgefunden habe, dass meine Mitarbeiter versuchten, darüber nach zu denken mich aus dem Vorstand zu wählen."