Kapitel 40

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Leise fing ich an zu weinen und drückte mich enger an ihn. Perplex legte er seine Arme um mich und fragte " was hast du denn? " ich vergrub mein Gesicht an seiner halsbeuge und nuschelte " ich bin schrecklich! Ich schicke sie in den Tod! " Er ließ die Worte kurz wirken" Wen?" fragte er und ich schüttelte leicht den Kopf. Obito verstand Mitlerweile den kniff und hackte glücklicherweise nicht nach. Tränen flossen mir über die Wangen und ich konnte nicht aufhören zu weinen, noch dazu wollte ich ihn nicht loslassen. Ich wusste nicht ob ich das den Drogen, oder meinem Emotionalen Down zu verdanken hatte. Behutsam strich er mir über den Rücken und schwieg. Solange bis ich mich nicht beruhigt hatte, hielt er mich in der Umarmung. Ich wusste nicht was er dachte, vielleicht auch gar nichts, aber ich wollte ehrlich gesagt auch nicht wissen was er dachte. Er hatte wahrscheinlich Mitleid, und diese Tatsache kotzte mich an.
Nach einer Weile hatte ich mich dann mehr oder minder wieder gefangen und Obito legte mich aufs Bett. Gerade als er wortlos dabei war zu verschwinden, hielt ich ihn an der Hand fest und flüsterte :" du hast wieder eine Fahne " " Warte, was?" fragte der Uchiha sowohl verwirrt als auch ertappt. Seine Augen fixierten mich und ich schniefte kurz. Dann meinte ich :" ich wollte das garnicht sagen. " Obito schaute mich nur verdattert an und wie ein Fluss verließen die Worte meinen Mund :" ich will das du hier bleibst. Ich weiß weder was ich denke, noch was ich sage. Ich verliere langsam die Kontrolle und weiß nicht was ich tun soll. Alles ist so schrecklich " ich hielt seine Hand etwas fester und schaute weg. Ich wollte das Mitleid in seinem Augen nicht sehen und ich wollte das gesagte garnicht sagen. Ich wusste nicht mal ob das so gemeint war. Mein Kopf war vernebelt und nichts ergab einen Sinn. Waren das Nebenwirkung? Ich fühlte mich wie nach einer überdosis Beruhigungsmittel. " mit dir stimmt was nicht" stellte Obito fest und zog mich vom Bett auf die Beine. Jedoch konnte ich nicht stehen, und fiel auf die Knie. Verwirrt sah ich zu ihm hoch, doch er sah bitter zu meinen Bandagen und meinte :" egal. Egal was du jetzt sagen wirst, es wird sowieso nicht stimmen. Du bist nicht ganz bei dir. Also sei still. Ich will nichts hören was du in einem Zustand sagst der nicht Klarem denken entspricht " ich stieß scharf Luft aus und sagte :" ich-" jedoch Schnitt er mir das Wort ab und sagte laut :" Raff dich bevor du etwas was du nicht sagen willst! " " Aber-" versuchte ich es wieder doch er schrie
:" Genug! Wir sprechen sobald du wieder Gedanken fassen kannst!"

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Stunde der FinsternisWhere stories live. Discover now