Epilog

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Dann brach ich über ihm zusammen und schrie und weinte mir die Kehle aus dem Leib, während der immer stärker währende Regen auf mich hinabprasselte und meine letzte Hoffnung, und so auch den Geist der Person die ich liebte, hinweg spülte.

"Ich liebe dich auch."

Schreiend wachte ich auf. Mein Herz raste wie wild und mein Kopf pochte. Wild blickte ich mich um und presste die Hand auf mein rasendes Herz. Ich war in meinem Zimmer. Ich sah das Bild von mir und Hicks auf dem Nachtschrank, ich sah das Klavier und ich sah meine Gitarre. Meinen Schrank und meinen Teppich. Alles war da. Ich war bei mir Zuhause. Verwirrt sank ich zurück ins Kissen. Dann kam meine Erinnerung zurück. Wild fing ich an zu schreien, als ich mich erinnerte, dass Hicks tot war. Ich hörte wie jemand die Treppen heraufpolterte und kurz darauf wurde meine Tür aufgerissen. Wen ich dann sah, ließ mich sofort aufhören zu schreien. Hicks stand in der Tür und blickte mich besorgt an, bis er zu meinem Bett rannte und mich fest in die Arme nahm. "Heyy, Babe, alles gut. Alles gut." Weinend lag ich in seinen Armen. Als ich mich halbwegs beruhigt hatte, blickte ich mit großen Augen zu ihm auf. Fragend blickte er mich an. "Schatz? Was ist los?" Schluchzend erzählte ich ihm alles. Vom Tag am Strand angefangen, dass die Drachen krank wurde, dass er zur Insel aufbrach und "starb". Dass sie ihm hinterher gefahren war und ihn gefunden hatte. Und wie er dann wirklich gestorben ist. Hicks hörte ihr geduldig zu und wiegte sie auf seinem Schoß sanft hin und her. "Schatz, hey Schatz. Ich liebe dich. Es war nur ein Traum." Astrid blickte ihm in die Augen. Und da wusste sie es. Er würde sie nie verlassen. Er liebte sie und sie liebte ihn. Er war ihr Idiot. Und sie würden gemeinsam alt und krank werden. Gemeinsam. Und dieser Albtraum. War nur ein Traum.

It was only just a dream.

The End.


Dreams✔Where stories live. Discover now