Schnell habe ich mich angezogen und atme noch einmal tief durch bevor ich meine Zimmertür wieder aufschließe.


Als ich die Türe öffne höre ich Tamara und Zayn schon wieder streiten.

„Was ist denn da schon wieder los?", will ich von den anderen wissen und setze mich neben Niall auf die Couch.
Die anderen zucken bloß mit den Schultern, während Niall mir einen kurzen Begrüßungskuss gibt, bevor er mich prüfend anschaut.


„Und was ist mit dir los?", will er von mir wissen, nachdem die andern mich flüchtig zur Begrüßung umarmt haben.
„Nichts alles gut. Ich bin nur mit dem Falschen Fuß aufgestanden.", gebe ich von mir und flunkere ein wenig, schließlich kann ich ihm ja jetzt schlecht von meinen ganzen zweifeln erzählen......


„Sicher?", hackt er noch mal nach und bekommt einen kurzen Kuss zu Bestätigung.


„Wir sollten dann auch so langsam los.", informiert uns Liam und steht auf. „Ich seh zu das ich unsere zwei Streithähne wieder versöhnt bekomme, ihr könnt ja schon mal runter gehen.", gibt er von sich und steht auf um in Tamaras Zimmer zu gehen.


~*~


Mittlerweile waren wir schon am Flughafen angekommen. Liam hatte es tatsächlich geschafft sie beiden Streithähne wieder zu besänftigen und nun scheint es so, als wäre niemals etwas zwischen ihnen gewesen.

Worum es bei ihnen mal wieder ging, wissen wir noch immer nicht wirklich - irgendwie steigen wir außen stehende nicht wirklich dahinter....


„Wirklich alles okay, Schatz? Du bist so ruhig.", will Niall von mir wissen.
Vorsichtig nicke ich und vermeide es ihn anzusehen, weil ich irgendwie das Gefühl habe gleich in Tränen auszubrechen.


Ich höre wie er stöhnt.


„Okay komm mal kurz mit.", fordert er von mir, nimmt mich an der Hand zu zieht mich von den andern weg.


Plötzlich öffnet er eine Tür, schiebt mich rein, schließt die Türe hinter sich und macht ein kleines Lämpchen an.


Verwirrt schaue ich mich um.


„Eine Besenkammer? Nia..."-„Stopp Emma. Du sagst mir jetzt erst mal was heute mit dir los ist.", unterbricht er mich

„Nichts hab ich dir doch schon gesagt.", gebe ich ein wenig Bockig von mir.

„Nichts also? Deshalb schweigst du die ganze Zeit und schaust mich noch nicht mal an wenn ich mit dir rede?", gibt er nun in einem Ton von sich, den ich von ihm noch nie gehört habe.


Schweigend beiße ich mir auf die Unterlippe und schüttle einfach nur den Kopf.


„Emma.", höre ich ihn bestimmt sagen. „Schau mich an.", fordert er von mir als ich ihn noch immer an schweige und zwingt mich ihn anzusehen.


Als ich ihm in die Augen sehe füllen sich meine Augen mit Tränen.


Oh ich habe es befürchtet...


„Emma rede mit mir, bitte.", gibt er flehend von sich.
„I-ich w-wei....k-a...", fange ich an zu stottern, schüttle dann aber denn Kopf, weil immer mehr Tränen meine Wange runter laufen und ich schon merke, dass ich eh nichts vernünftiges zu stände bekomme.


Ein wenig verwirrt zieht er mich in eine feste Umarmung, streicht mir beruhigend über den Rücken und flüstert beruhigend auf mich ein.


Als ich mich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder einigermaßen beruhigt habe lösen wir uns wieder voneinander.

If paths are always crossWhere stories live. Discover now