"Noch immer Mr. Namenslos....."

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:O das letzte Kapitel war doch nicht sooo kurz wie ich gedacht habe. Naja ich hab gesagt da kommt noch eins also bitte sehr ;D

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Nächster Morgen

Aus dem aber nicht so lange wurde 4.00 Uhr morgens. Wir haben uns so gut unterhalten das wir dabei total die Zeit vergessen haben.

Flashback

"Was willst du trinken?", will er wissen als wir grade die Bar betreten.

Er hatte wirklich nicht zu viel versprochen, die Bar war wirklich klein, nicht laut und auf irgendeiner Art auch gemütlich.

"Ich nehme nur ne Cola!", erwidere ich.

"Trinkst du nicht?", höre ich ihn fragen.

"Doch normalerweise schon, aber der Cocktail vorhin war echt knallig und irgendwie liegt der auch schwer im Magen!", erwidere ich. "Okay, aber wenn’s dir schlechter geht, sagst du Bescheid okay?", fordert er und ich stimme ihm zum.

Nachdem wir unsere Getränke haben, setzen wir uns in einer ruhigen Ecke.

"Ich hätte ja damit gerechnet, dich eher auf die Tanzfläche zu finden!", wirft er plötzlich ein.

"Ach du meinst grade?", frage ich und sehe ihn nicken.

Oh man Emma! Natürlich meint er grade! Wann denn sonst?

"Naja wie gesagt ich bin heut echt nicht so gut drauf! Es ist echt selten, dass so was vorkommt - aber jeder hat mal ein schlechten Tag, nicht wahr!?!", erklärte ich und bekomme ein zustimmendes Nicken. "Warst du eigentlich alleine im Club?", frage ich ihn.

"Nein mit ein paar Freunde, allerdings habe ich sie schnell aus den Augen verloren oder sie mich.", erzählt er.

"Tztztztz, genauso unzuverlässig wie meine beste Freundin!", gebe ich grinsend von mir.

"Da sagst du was!", stimmt er ebenfalls grinsend zu. "Und was ist mit dem Typen von dem du mir erzählt hast?", wirft er plötzlich ein.

"Oh Gott frag lieber nicht!", gebe ich stöhnend von mir und fange aus irgendeinem Grund trotzdem an zu erzählen.

"Weißt du, ich bin fest davon überzeugt, dass Liv da hinter steckt!", gebe ich von mir als ich zu Ende erzählt hab.

"Was? Wieso das denn?", will er wissen.

"Sie will mich verkuppeln!", erwidere ich ihm. Fragend schaut er mich an. "Ja schon seit ich in London bin. Sie denkt ich wäre jetzt lange genug Single und sollte wesentlich etwas Spaß haben!", erkläre ich.

"Uns denkst du das genauso?", will er wissen.

Ich schüttle den Kopf.

"Nein ich halt nicht viel von Livvys... ja keine Ahnung wir man das nennen soll - sie lebt momentan ihre Freiheiten aus, flirtet wo es nur geht und hat auch kein Problem damit heut mit Typ 1, Morgen mit 2 und übermorgen mit Nummer 3 ins Bett zu steigen. Mir soll's recht sein, immerhin ist es ihr Leben, aber mich soll sie definitiv damit in Ruhe lassen!", gebe ich von mir.

"Kann ich irgendwie verstehen", gibt er von sich.

Wir lassen das Thema fallen, denn er wechselt plötzlich das Thema als er mich fragt, wie mein Vorbereitungsnachmittag gestern war.

..........

Flashback Ende

Wir kamen von höpsken auf stöpsken und haben echt viel miteinander gelacht. Kaum zu glauben, dass wir uns erst vor ein paar Tagen das erste Mal begegnet sind, denn es kam mir vor, als würden wir uns schon Jahre kennen.

Erst als sein Handy geschnellt hat, weil seine Freunde, sein verschwinden festgestellt haben ist uns aufgefallen, wie spät es ist.

Flashback

"Wie kann es sein, dass du noch nie bei Nandos warst?", will er wissen. Keine Ahnung wie, aber irgendwie sind wir irgendwann auf Essen gekommen.

Schulterzuckend schlürfe ich an meiner Cola. "Ich bin halt noch nicht so lange in London!", versuche ich mich zu verteidigen.

"Das hat doch gar nichts damit zu tun!", kommentiert er.

"Jawohl!", gebe ich schnell von.

Grade will er etwas erwidern, als sein Handy schellt.

"Sorry!", gibt er von sich und geht dran. "Ja?...................Nein ich bin nicht mehr da........ja ihr wart doch total schnell verschwunden..............hab ich vergessen........Nein ich bin noch nicht zu Hause...........im Blues........ja keine Ahnung, zu Not nehme ich mir ein Taxi.........ja so können wir das auch machen........ja.........ja ich warte draußen.........ja ist gut............bis gleich......", gibt er von sich als er telefoniert.

"Du glaubst es nicht aber denen ist nach,", er schaut auf seine Uhr, "oh! Fast Fünf Stunden aufgefallen, dass ich nicht mehr da bin!", erzählt er mir.

Mit großen Augen schaue ich ihn an ehe ich mit sein Arm schnappe, um selber schaue wie spät es ist.

"Oh Gott, dass zum Thema kurz!", gebe ich von grinsend von mir und zücke mein Portmonee.

"Lass mal ich zahl!", höre ich ihn sagen. "Was? Nein! Ich hab doch gesagt, ich zahl das!", erwidere ich, stoße aber auf Granit, denn er ist schon längst aufgestanden und beim Kellner zahlen.

"Ich hab doch gesagt, ich lad dich ein. Ich wollte mich doch eh noch revanchieren!", gebe ich von mir als er wieder kommt und mir meine Jacke mitbringt.

"Du wolltest mich auf ein Kaffee einladen!", kommentiert er. "Und jetzt keine Wiederrede!", höre ich ihn sagen und merke schon, dass es keine Chance gibt, ihm da zu widersprechen .....

"Sollen wir dich noch nach Hause bringen?", will er wissen.

"Nee ich hab's ja nicht so weit!", erwidere ich.

Skeptisch schaut er mich an. "Bist du dir sicher, dass du nach Hause findest? Nicht das du im Dunkeln herumirrst.", scherzt er und grinst mich breit an.

"Ey!", gebe ich von mir, schlage ihn gegen die Schulter und funkle ich böse an.

Da er mich aber immer noch breit angrinst kann ich gar nicht so lange so böse schauen.

"Okay, okay. Aber pass auf dich auf ja?", fordert er von mir.

"Aber Natürlich! Ich bin schon ein großes Mädchen!", höre ich mich sagen und werde von ihm in eine freundschaftliche Umarmung gezogen.

.....

Flashback Ende

Jeden anderen Kerl, der mich nach so einer kurzen Zeit umarmt hätte, hätte ich was anderes erzählt.

Aber ihm nicht. Keine Ahnung wieso, aber in seiner Umgebung fühle ich mich einfach wohl.

Allerdings sind wir noch immer nicht, auf unseren Namen zu sprechen gekommen.....

If paths are always crossWhere stories live. Discover now