5.1. - Der Golfplatz - Rose

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Ich sah mich noch einmal nach Mack um, doch ich sah ihn nicht mehr. Meine kleine beste Freundin schlief schon wieder. Irgendwas stimmte nicht mit ihr, doch ich wollte mir nichts anmerken lassen. Ich sah zu Doc, der einen Arm hinter mir auf der Lehne hatte und dennoch schlief. So gut wie alle schliefen außer Warren und ich. Sie sah kurz in den Rückspiegel und so wie es aussah, versuchte sie meinen Blick zu deuten der Doc galt. Ich sah dann wieder zu ihr und fragte dann giftig „Ist irgendwas?" Sie schüttelte den Kopf und lächelte dann leicht „Schlaf du auch, wenn was ist wecke ich dich ja?" Ich nickte und lehnte mich an Doc ran. Dann sank ich in einem Halbschlaf.

Ich hörte wie Warren mit Doc sprach „Glaubst du wirklich dass sie die Tochter von ihr ist, besser gesagt von dir?" - „Ja, ich glaube es. Sie würde sonst nicht so aussehen wie ihre und meine Mutter." Murmelte er und ich merkte seinen Blick auf mir ruhen. Dann hörte ich die süße stimme von Cupcake „Wenn du ihr nicht glauben willst ist das deine Sache, doch solch eine Vermutung auszusprechen, das Rose lügt geht zu weit." Langsam setzte ich mich auf und sah mich dann kurz um „Wo sind wir?" - „Irgendwo im nirgendwo." Meinte Cassandra. Ich musste schmunzeln und tat so, als hätte ich das Gespräch davor nicht mit bekommen. Cupcake kam zu mir und Doc und lehnte sich an mich. Ich strich ihr über das Gesicht und der Name von meiner Mutter kam zum Vorschein. Ich hatte ihn mir Damals auf mein Handgelenk Tättoowieren lassen. Cupcake strich dann immer darüber und fragte mich über sie aus, aber heute strich sie einfach nur darüber. Bis ihre Augen wieder zu vielen.

Eine weile schwiegen wir alle, doch dann fingen an meine Haare zu stören „Von euch Mädels hat zufällig keiner ein Zopfgummi oder?", meine Stimme hallte in dem Stillen Auto. Ich sah mich um und dann zog Cupcake im Halbschlaf ein Zopfgummi aus ihrer Tasche ich machte meine Haare zum Dutt und schloss für einen Moment die Augen. Doch dann berührte mich jemand hinterm Ohr. Ich sah nach hinten und 10K schreckte zurück. Mir entwich ein lachen und dann fragte ich „Was ist?" - „Was ist das für ein Zeichen?" Er sah mich beängstigend an. Ich kicherte „Das nennt man Hexenzirkel. Ich mochte als Kind diese Art von Magie." Er nickte und Murphy sah mich an und zog eine seiner Augenbrauen hoch, doch er sagte darauf hin nichts. Ich tat es auch nicht, denn ich schaute nur auf die kleine Aurora. Sie schlief so fein.

Nach einer weiteren langen Zeit, sah ich einen Bäcker „Können wir hier bitte halten?", fragte ich Doc. Der dann Warren ansah. Sie nickte mit dem Kopf und ich weckte die kleine Maus „Willst du immer noch einen Cupcake finden?" Sie nickte und dann stiegen wir aus. Doc kam mit uns mit und auch 10K wich nicht von Cupcakes Seite. Ich musste innerlich schmunzeln. Langsam und leise öffneten wir die Tür und traten auch so leise wie möglich ein. Wir wollten ja keine ungebetenen Gäste anlocken. Cupcake ging hinter den Tresen und sah nach. Ich erkannte an ihren Gesichtsausdruck dass sie nichts fand. Trotzdem sahen wir uns noch etwas um, aber nur vorne und dann tauchte hinter Cupcake ein Zombie auf. Ich schluckte bitter und sah zu 10K der ihn auch nicht sah. Doc sah auch etwas blass aus. Cupcake packte ein paar Kekse ein und sah dann zu mir „Möchtest du auch welche?" - „Ich möchte das ihr beide jetzt langsam zu mir kommt." Sagten dann Doc und ich gemeinsam. 10K lachte leicht „Ihr redet ja schon gemeinsam." Ich schüttelte den Kopf „Macht doch bitte einfach was wir sagen." Sofort nickte Cupcake. Ich glaube sie hat ihn jetzt auch war genommen und dann kam sie ganz langsam auf mich zu. Als sie dann bei mir war, musste ich erleichtert durch Atmen, denn von hier hätte ich keine Chance gehabt das Vieh zu treffen, da mir beide den Weg versperrten. Ich sah 10K an, der immer noch da stand und nicht wusste warum wir uns so aufführten. Das Vieh wollte gerade sein Gehirn verspeisen, als Cupcake ihre Waffe zog und das Vieh erschoss. Erschrocken drehte sich 10K in die Richtung und kam dann zu uns. Cupcake sprang dann wieder hinter den Tresen und durch wühlte alles. Doch sie fand nichts, dann nahm sie einen der Kanister und verschüttete das ganze Benzin. Ich sah sie an und schluckte „Wir sollten hier schleunigst raus." - „Warum?" 10K sah mich verwirrt an und dann wieder zu Cupcake. Ich zog an ihm wie eine wilde. Doch er wollte sich nicht rühren. Cupcakes Gesicht wurde düster und schon konnte ich ihn leichter mit mir mit ziehen. Wir nahmen unsere Sachen und rannten dann zum Auto. Cupcake kam aus dem Bäcker und warf dann den Kanister in den Laden. Wir sahen noch wie sie ein Streichholz nahm und es dann in den Laden warf, dann kam sie zu uns gerannt und meinte „Lasst uns weiter fahren."

Wir fuhren dann endlich weiter und Warren sah nach hinten. Ich saß einfach nur da und schaute aus dem Fenster. Manchmal wünschte ich mir dass ich einfach wieder in meinem Bett aufwachen könnte und dann nie wieder mit so was zu tun haben muss. Ich würde auch gerne wieder in den Armen meiner Mutter sein. Mein Blick verdüsterte sich. Cupcake kuschelte sich in meinen Schoß mit ihren Kopf und als ich zu ihr runter sah, fing ich wieder mein Lächeln. Ich musste sie einfach beschützen und das damit sie weiter Leben kann und irgendwann doch wieder in Sicherheit ist. Ich schaute wieder aus dem Fenster.

10K tippte mir auf die Schulter und ich sah dann zu ihm. Er sah mich an und fragte dann so leise wie möglich „Warum hast du dir ihren Namen Tättoowieren lassen?" er zeigte auf Aurora und dann berührte er meinen Nacken. Ich schmunzelte „Weil sie wie meine kleine Schwester ist, schon seit sie bei mir in Behandlung war." Er musste grinsen und dann hielten wir abrupt ich sah mich um und dann sah ich vor uns nur Autos und die Standen uns im Weg. Murphy schaute raus „Fahr da doch einfach durch Warren?" - „Vergiss es! Ich möchte das Auto gerne noch etwas länger behalten." Sie sah ihn grimmig an und dann stiegen wir aus und sahen uns um. Cupcake war auch schon wach und schaute verträumt zu mir. Wir anderen sahen uns die Autos an und dann kam Warren zu dem Endschluss dass wir durch den Wald und über den Golffeld fahren werden. Murphy sah uns lachend an „Wir können ja mal eine Runde spielen. Im Gefängnis hab ich das auch immer gemacht." Cassandra verdrehte die Augen „Wir sind nicht zu deinem Vergnügen hier." - „Schade, aber eine pause und trinken könnten wir alle gebrauchen." Er sah zu Cupcake. Ich folgte seinem Blick. Sie schwächelte schon seit längerem so und als sie unsere Blicke bemerkte, fing sie an mit grinsen „Mir geht es gut." - „Na schön dann machen wir da eine Pause." Meinte Warren, die das auch bemerkt haben musste. Wir brauchten Medikamente für die Kleine. Ich stieg wieder ins Auto und dann kamen die Anderen auch dazu. Murphy redete die ganze Zeit über das Golfen und dann sah ich ihn an „Du bist zu laut ich kann meine eigenen Gedanken nicht mehr hören!" Die Anderen fingen sofort an zu lachen.

Als wir dann am Hauptsitz an kamen und in das Haus gingen, war Murphy schon nicht mehr bei uns. Wir gingen leise rein und dann kamen auch schon ein paar Zombies aus ihren verstecken. Anstatt meine Waffe zu nehmen, nahm ich mein Schwert und schnitt ihnen den Kopf ab, doch es waren zu viele und wir sperrten uns im Klo ein. Cassandra konnte nicht mehr durch ihre Schusswunde und 10K hatte keine Munition mehr. Cupcake war auch ziemlich fertig, genauso wie Warren und ich. Doch dann hörten wir Schüsse. Cassandra sah zur Tür „Das ist definitiv nicht Murphy." - „Das wissen wir." Murmelte Warren und dann kamen Stimmen von draußen „Ihr könnt jetzt raus kommen. Es sind keine Zombies mehr hier!" Langsam öffnete Warren die Tür und ich half Cassandra mit raus zu kommen. Sie konnte immer noch nicht richtig laufen. Als ich dann endlich mit Cassandra draußen stand, sahen wir vor uns zwei Männer und eine Frau. Ich wusste nicht wie ich sie einschätzen sollte, obwohl sie uns Essen und Trinken angeboten haben. Wir setzten uns an den Tisch und dann meinte Warren „Einer von uns rennt da draußen noch rum!" - „Wie kann er bei den vielen Zombies da draußen noch rum Laufen?" fragte der eine Mann, der Aussah, als hätte er gedient in der Armee. Ich sah nach draußen, als ich jemanden „Yes!" riefen hörte und da stand er und spiele Golf. Ich verdrehte meine Augen und Cupcake musste lachen. Cassandra zog ihre Augenbrauen zusammen und Warren kicherte, genauso wie Doc. 10K sah mich an und flüsterte „Ist das sein ernst?" - „Kann gut möglich sein. Immerhin ist das Murphy." Ich sah ihn lachend an und dann meinten die drei „Wir haben zwar gehört das es so einen geben soll haben es aber für ein Ammen Märchen gehalten." - „Was wollt ihr denn Gehört haben, denn ich meine er ist ein ganz normaler durch geknallter Kerl." Meinte dann Doc. Warren sah ihn an und ich stand dann auf und ging mit Doc raus, wir schickten unseren kleinen Golfprofi rein und ich setzte mich dann mit Doc ins Auto. Ich legte mich auf die komplette Rückbank. Ich wollte einwenig schlafen, nur einwenig ausruhen. Ich bin einfach nur Müde. Doc sah mich an und lächelte „Geh rein, da kannst du dich besser ausruhen." - „Ich vertrauen ihnen nicht so." Sagte ich und gähnte. Er schmunzelte und machte dann die Tür zu. Doch ich konnte mich nicht richtig entspannen, also ging ich wieder rein und setzte mich zwischen Cupcake und 10K, da nur noch dort der einzige Platz frei war. Ich sah beide entschuldigend an und gab Cupcake das Zeichen nichts zu trinken. Sie verstand es hoffentlich.


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