*Kapitel 18*

7.7K 332 33
                                    

"Danke, danke für alles!", murmelte ich noch bevor ich endgültig einschlief.

AVAS POINT OF VIEW

"Ava! Sie müssen auf- Oh tut mir Leid!", und damit war es zuende mit dem schlafen. Ich schlug langsam die Augen auf und irgendwie fühlte ich mich einfach nur geborgen und beschützt. Das war so ein schönes Gefühl, das ich seit dem Tod meiner Mutter nicht mehr gespürt hatte. Ich blickte auf die Arme herunter die mich fest umschlagen. Ich wusste sofort das es Luke war und wir immer noch auf der Couch lagen. Ich bewegte mich leicht und wollte gerade aufstehen, als er mich noch nächer an sich zog, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte und er brummte. Sofort bekam ich eine Gänsehaut.

"Luke?", fragte ich ihn.

"Hm?", kam es nur zurück.

"Ich muss aufstehen, Luke. Kannst du mich loslassen?"

"Hm..."

"Lukey!"

"Bin ja schon wach...", kam es nur in seiner sexy Morgenstimme zurück.

Langsam ließ er mich los und ich setzte mich auf und sah ihn an. Er hatte zerzauste Haare und sah mich aus seinen strahlend blauen Augen verschlafen an.

"Morgen!", grinste ich und verschwand dann im Bad. Ich duschte mich, machte mir die Haare und schminkte mich. Die übliche Morgenroutine halt. Danach verschwand ich wieder in meinem Zimmer und sah das Luke nun auch verschwunden war. Ich schnappte mir schnell eine schwarze Leggins zusammen mit einem Weinroten Pullover und ging dann nach unten.

Meine Wange war immer noch blau und meine Lippe und meine Schläfe offen. Das Blaue hab ich versucht zu überdecken, aber das ist mir nicht gerade gut gelungen. Außerdem war alles angeschwollen.

Ich wollte gerade in die Küche gehen, als ich meinen Vater mit den anderen vier redete. Ich holte nochmal tief Luft und ging dann hinein. Ich schnappte mir schnell einen Toast und meinen Kaffee, bevor ich wieder hinaus ging und meine Schuhe suchte, während ich meinen Toast aß. Als ich meine Boots endlich gefunden hatte, zog ich sie mir an mit meiner Jacke und ging wieder in die Küche.

Warum mein Vater da war, weiß ich nicht, denn er hatte schon fast ein Jahr nicht mehr mit mir gefrühstückt und genau jetzt hatte ich keine Lust dazu. Ich wollte ihn nicht mehr sehen.

"Jungs? Können wir los?", fragte ich sie und zusammen machten wir uns auf den Weg nach draußen.

Auf einmal wurde ich sanft am Arm gepackt und umgedreht. Als ich in die Augen meines Vaters sah, riss ich mich los und ging ein paar Schritte von ihm weg.

"Können wir reden?", fragte er mich sanft.

"Ich muss in die Schule...", erwiderte ich und ging dann zu dem Auto.

Als wir alle saßen, fuhr Luke los und ich sah einfach nur aus dem Fenster. Ich spürte eine Hand auf meinem Oberschenkel und sah dann rüber zu Luke, der mich aufmunternd anlächelte und sich dann wieder der Straße widmete.

Dann mal auf für einen weiteren Tag in der Hölle...

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

TUT MIR LEID DAS ES SO LANGWEILIG IST, ABER ICH BIN BEI MEINER SCHWESTER AUF IHRER GEBURTSTAGSFEIER UND HABE NICHT VIEL ZEIT! MORGEN WERDE ICH ES WIEDER GUT MACHEN, VERSPROCHEN!!

Eure Katharina <3


My New Bodyguard || 5 seconds of summer FF ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt