*Kapitel 11*

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LUKES POINT OF VIEW

Noch immer versuchte ich Ava wieder zu beleben, doch sie rührte sich noch immer nicht. Die anderen saßen neben mir und beobachteten mich und Ava. Jack liefen Tränen die Wangen hinunter.

Und dann passierte es. Gerade als ich wieder meine Lippen auf ihre gelegt hatte, begann sie zu husten und zu zucken. Schnell legte ich sie seitlich hin und streichelte sanft ihren Rücken, bis sie sich wieder beruhigt hatte.

"Gott sei Dank!", murmelte ihr Vater und sah sie dann erleichtert an.

Ava blinzelte schwach zu uns nach oben und ich schenkte ihr ein sanftes Lächeln, bevor ich mir das Blut, das mir immer noch über das Gesicht lief, ein bisschen weg wischte. Als es unten klingelte, wurde die Türe geöffnet und sofort kamen mehrere Sanitäter nach oben gerannt, die auf Ava zu gingen.

Sie wurde kurz versorgt und dann auf eine Liege gelegt. Als das passiert war drehte sich einer von ihnen zu uns um und erschrack, als er mich sah. Ich musste zugeben, ich fühlte mich auch nicht gerade gut. Mir war schwindlig und immer wieder tauchten schwarze Punkte vor meinem inneren Auge auf, weswegen ich mich auch an die Wand gelehnt hatte. Er kam zu mir und jetzt bemerkten auch meine Freunde, das etwas nicht stimmt und sahen mich an.

"Luke?", fragte Calum besorgt.

Ich sah ihn nur an und blinzelte. Irgendwie war ich jetzt, wo das Adrenalin aus meinem Körper war, nur noch schwach und müde. Mir fielen die Augen zu, doch sofort wurde ich an der Schulter geschüttelt.

"Sie müssen wach bleiben, haben sie das verstanden?", fragte mich der Sanitäter.

Ich wendete meinen Blick zu ihm und nickte leicht.

"Komm Lukey, du hast grad Ava gerettet, du musste jetzt bei uns bleiben, hast du das verstanden?", fragte Ashton streng.

Der Sanitäter rief einen mit einer zweiten Trage und versorgte dabei meine Kopfwunde. Ich versuchte meine Atmung etwas zu verlangsamen und mich zu beruhigen. Immer wieder fielen mir die Augen zu, bis endlich einer kam mit dieser verdammten Trage. Vorsichtig legten sie mich darauf und schnallten mich fest. Langsam schoben sie mich und Ava langsam die Treppen nach unten und dann nach draußen in den Krankenwagen.

"Wir kommen gleich hinterher Luke und Ava! Bleibt bei uns, habt ihr das verstanden?", hörte ich Michael noch sagen, bevor auch ich das Bewusstsein verlor.

CALUMS POINT OF VIEW

Vor lauter Ava, hatten wir nicht bemerkt wie schlecht es unserem Freund ging. Natürlich hatten wir gesehen das er blutete, aber nicht das es so schlimm war.

"Wir kommen gleich hinterher Luke und Ava! Bleibt bei uns, habt ihr das verstanden?", sagte Mikey und man sah nur noch wie sein körper schlapp wurde und dann wurden auch schon die Türen des Krankenwagen geschlossen und er fuhr mit Sierene und Blaulicht los.

Wir drei fuhren zusammen mit dem Präsidenten und Jack dem Krankenwagen hinterher und parkten vor dem Krankenhaus, wo wir rein gingen und erfuhren das die beiden gerade untersucht wurden. Wir setzten uns in das Wartezimmer und warteten, auch wenn wir angestarrt wurden, da dort immerhin der Präsident saß.

*

Wir saßen jetzt mittlerweile fast vier Stunden hier und niemand wollte uns sagen was überhaupt los war. Auf einmal kamen gleich zwei Ärzt auf einmal zu uns und sahen uns an.

"Sind sie die Angehörigen von Ava Collins und Luke Hemmings?", fraget der eine.

Wir nickten nur und sahen weiter zu ihnen auf.

"Also..."




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