*Kapitel 15*

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AVAS POINT OF VIEW

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich grinsen. Heute war die Wohltätigkeitsveranstaltung von meinem Dad und ich musste sofort grinsen. Das wird ein Spaß.

Ich hatte gestern keinen aus meiner Familie gesehen, sie waren nirgends zu finden und das hatte mich noch mehr genervt. Mein Zimmer und alles andere war wieder vollständig hergestellt. Es sah so aus, als wäre nie etwas passiert, was mir um ehrlich zu sein, etwas Angst macht. Luke und die anderen waren gestern noch bei mir um nach mir zu sehen, bis ich sie aber selbst ins Bett schickte, da sie echt schrecklich aussahen. Sie hatten Augenringe und Luke musste sich sowieso noch ausruhen, das hatte ihm der Arzt befohlen.

Ich stand langsam auf, darauf bedacht meine gebrochenen Rippen so wenig wie möglich zu belasten. Ich ging die Treppen aus meinem Zimmer heraus, zu faul um mich um zu ziehen, also hatte ich nur einen Sport-BH und eine kurze Jogginghose anhatte. Ja ich weiß es ist Winter, aber bei uns im Haus ist es so warm, da ist es egal was man anhatt.

In der Küche traf ich auf die Vier, die zurzeit immer für mich da waren, auch wenn sie dazu gezwungen worden sind. Ich frag mich echt wann die immer aufstehen, dass sie immer schon da sind wenn ich aufwache.

"Morgen!", brumme ich und gleite langsam auf meinen Stuhl.

"Guten Morgen.", erwiderten sie und lächelten mich an.

Ich schüttete mir einen Kaffee in meine Lieblingstasse und schnappte mir einen Toast, den ich mit Nutella beschmierte. Ich aß ihn gemütlich und sah die anderen dabei zu wie sie ebenfalls aßen und redeten.

"Hast du deine Mom jetzt eigentlich nochmal angerufen?", fragte Calum Luke, welcher nickte.

"Was hat sie gesagt?", fragte Ashton interessiert.

Luke nahm einen schluck von seinem Kaffee, bevor er antwortete: "Das sie mich vermisst, genau wie mein Dad und meine Brüder. Und sie hofft das ich sie bald besuchen komme."

"Und wirst du?", kam es von Michael.

Er bekam nur ein Schulterzucken zurück.

"Wo kommt ihr alle eigentlich her?", meldete ich mich zu Wort, als ich aufgegessen hatte.

"Aus Sydney, Australien.", erwiderte Ashton.

"Da war ich noch nie.", murmelte ich vor mich hin, als mir eine Idee kam.

"Echt? Da musst du unbedingt mal hin, es ist wunderschön!", sagte Calum.

Ich sah sie alle nur gedankenverloren an und begann dann zu lächeln.

"Was hast du denn jetzt?", fragte Luke lachend.

Ich zuckte nur mit meinen Schultern und sah dann zu Jack, der gerade herein kam.

"Will ich wirklich wissen, wozu du Mäuse brauchst?", wurde ich lachend gefragt.

"Wahrscheinlich nicht.", erwiderte ich nur und begann fies zu grinsen. "Kannst du sie in mein Zimmer bringen?"

Jack nickte und verschwand dann wieder.

"Erst der starke Alkohol und jetzt Mäuse, was hast du vor?", fragte Michael misstrauisch.

Ich nahm nur einen Schluck aus meinem Kaffee und lehnte mich zurück. Als wir alle fertig waren gingen wir zu fünft in das Wohnzimmer und sahen noch etwas Fern.

***

Am Nachmittag ging ich dann nach oben und fing an mich fertig zu machen. Erst ging ich duschen und dann machte ich meine Haare. Ich ließ sie offen und lockig über meine Schultern fallen. Dann schminkte ich mich dann dezent. Ich schlüpfte in mein bodenlanges blaues Kleid, doch ich konnte den Reißverschluss am Rücken nicht schließen, weil sonst meine Rippen zu sehr Schmerzen würden. Deswegen ging ich kurzerhand zu Luke rüber, wo auch die anderen waren und klopfte an die Türe.

Luke öffnete mir gestresst die Türe, während er an seiner Krawatte herum hantierte. Als er mich jedoch erblickte erstarrte er und sah mich nur noch von oben bis unten an, sein Mund leicht geöffnet.

"Luke? Wer ist denn an der- WoW!", unterbrach sich Michael selbst.

Er und die anderen sahen mich ebenfalls von oben bis unten an. Ich grinste nur.

"Luke? Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mir den Verschluss schließen kannst?", fragte ich süß und drehte mich um.

Langsam kam Luke näher zu mir und streift kurz meine nackte Haut am Rücken, bevor er den Verschluss zu machte. Ich bekam eine Gänsehaut.

"Du siehst wunderschön aus.", flüsterte er leise, als ich mich wieder umdrehte.

Ich lächelte dankbar und band ihm dann schnell seine Krawatte schnell.

"Seit ihr bereit?", fragte ich.

Sie nickten und zusammen machten wir uns auf den weg nach unten.

Dann mal auf in den Kampf...

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Wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt? :)

Würde mich freuen wenn ihr Feedback da lassen würdet!

Eure Katharina :D



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