Kapitel 18

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"aber bevor wir heiraten..." "musst du den Kira Fall beenden!?" beendete ich Ryuzakis Satz skeptisch. "Du hast recht." "Dann lass mich dir helfen." "Nein Kira, du weißt was letztes mal passiert ist, oder?" "L, du hast Naomi auch an der Front für dich agieren lassen. Also setzte doch bitte mich als deine Spielfigur ein." "Nein Kira! Du darfst nicht verletzt werden." "L du vergisst, dass ich auch ziemlich schlau bin und weiter gedacht habe als du, denn du hast bei deiner Schlussfolgerung etwas entscheidendes übersehen." "Beweise es mir." ich sprang auf zog Ryuzaki mit in den Ermittlungsraum und setzte mich an einen der vielen Computer. Mit großer Freude ging ich alle Kira Akten durch bis zu einer der ersten Schlussfolgerungen die L gemacht hat. Nach wenigen Sekunden habe ich das gefunden was ich die ganze zeit suchte. Ich zog die Tabelle, die ausgerechnet hatte wann Kira immer Leute getötet hatte. "hier ist dein großer Fehler, L." "Wo bitte?" "Du hast daran gedacht, dass Kira Student sein kann, Ja. Aber hast du auch daran gedacht, dass Kira Professor sein könnte? Das könnte auch der Stunden Plan jedes Xbelibigen Lehrers sein." L betrachtete einen kurzen Moment den Plan und ließ sich meine Worte durch den Kopf gehen. Auf ein mal sah ich eine Art Licht in L's Augen aufblitzen. "Du könntest tatsächlich recht haben Kira." "Ich könnte nicht nur ich habe. Und jetzt kommt mein Deal. Du lässt mich ermitteln und Leute ausspionieren und im Gegenzug helfe ich euch bei dem Fall." "Im Grunde genommen verschaffst du dir einen doppelten Vorteil, aber was habe ich davon?" "Du musst nicht mehr in die Öffentlichkeit hinaus und hast eine clevere Ermittlerin mehr. Eine reine Gewinnsituation für uns beide." "Und was ist wenn Kira auf dich aufmerksam wird?" "ich spüre nur Kira Nummer eins auf, er kann mich nur mit meinem Namen töten und wenn er mein Gesicht kennt. L, ich bitte dich du weißt wenn sich jemand tarnen kann, dann bin ich es." "Da hast du auch recht aber trotzdem..." "kein aber, abgemacht" triumphierend grinste ich zu L. "Wie ist dein Plan?" "Ich schleiche mich in jede einzelne Uni der Kanto-Region. Und suche nach auffälligen Professoren, manche sollen ja auch im Unterricht über Kira reden, vielleicht verrät Kira sich ja selbst. Jedes mal wenn ich den Studiengang wechseln werde ich mich anders kostümieren. So falle ich nie auf." L ließ sich meine Worte durch den Kopf gehen "du wirst nie wirklich agieren und nur forschen und dich nicht auffällig verhalten?" "Bingo" sagte ich grinsend. "gut meinetwegen, aber sobald du auffällst bist du raus." "meinet wegen." "Wann fängst du an?" "Übermorgen, ich starte in der Politik Vorlesung, dann gehe ich in eine Philosophie Vorlesung und zum Schluss in diskrete Strukturen, denke ich..." "klingt gut, aber was machst du morgen?" auf ryuzakis frage müsste ich seufzen "Morgen ist so ein blödes Idol Ding, dafür muss ich aber nochmal in meine Halle ist das okay?" "Gut du wirst eh einiges aus der Halle brauchen für deinen Plan" "Du hast recht, ich werde dann gehen." ich verabschiedete mich von L und machte mich auf den Weg zu meiner kleinen lagerhalle. Auf dem weg bekam ich ein sehr mulmiges Gefühl, ich wusste aber nicht woher es kam. Ich beschloss den ganzen Weg zu laufen, da ich kein großer Fan von öffentlichen Verkehrsmitteln war. Durch je mehr seitengassen ich schlich und je näher ich dem Lager kam umso unwohler fühlte ich mich. Als ich direkt vor dem Lager stand war es am schlimmsten. Mittlerweile war ich mir aber sicher, dass das Gefühl aus meinem Bauch kam. Mit dem mulmigen Gefühl öffnete ich meine lagerhalle und trat ein, ich bemerkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Ich Griff sofort an mein Handy und ging die ganze lagerhalle ab, jemand war da, dass bemerkte ich sofort. Meine perücken waren nicht mehr genau da wo ich sie hin hatte. Und meine Pinsel waren nicht mehr in ihren Fächern. Mittlerweile fühlte sich mein Magen an, als ob jemand mit einem Messer hinein stechen würde. Auf meinem Tisch lag ein kleiner Zettel, ich Griff nach ihm und faltete ihn auf. "ICH WAR HIER" stand dort in großen roten Buchstaben. Ich dachte sofort an Ihn. Wie konnte das sein. Ich hatte ihn getötet. Er konnte nicht hierher kommen. Er wusste nichts von diesem Ort. In meinem Kopf begann sich alles zu drehen und ich sackte auf den Boden. Was wenn er mich tatsächlich wieder gefunden hatte und jetzt auf der Suche nach mir ist. Noch einmal werde ich ihn nicht überrumpeln können. Wenn ich noch einmal in seine klauen geraten würde, wäre das der tot für mein, nein für L's Baby. Es muss unbedingt lebend aus der Sache heraus kommen. Ich blickte auf meinen Bauch als ich es bemerkte, da war Blut. Blut zwischen meinen Beinen. Hatte ich eine Fehlgeburt!? Das durfte nicht sein. Niemals. In Panik zog ich das Telefon aus meiner rasche und rief sofort L an. Ich spürte wie mein ganzer Körper zitterte und die Tränen an meinem Gesicht hinab liefen. Mein Traum darf nicht zerstört werden. Es darf nicht sein. Es kann nicht sein. L meldete sich mit einem "Was gibt's kira" ich fing sofort an zu reden, ich wusste nicht ob L mich verstanden hatte, da ich sehr schnell mit zittrig Stimme sprach. "Bitte L, du musst so schnell wie du kannst jemanden herschicken etwas stimmt ganz und gar nicht." L musste nicht überlegen bevor er antwortete sonder erwiderte wie aus der Pistole geschossen "Ich bin sofort da." "Nein, bitte schicke jemand anderen und komme nicht selber!" "Aber Kira..." "Bitte tu mir nur diesen gefallen" "Na gut, Kira ich schicke jemanden zu dir." L legte nach kurzem zögern auf. Ich umklammerte meinen Bauch mit beiden Händen. Es waren wahrscheinlich nur ein paar Minuten bis jemand eintraf mir kamen es aber wie Stunden vor. Stunden ich denen ich einfach meinen Bauch umschließend da saß und weinte. Hätte ich L hergeschickt und ER wäre noch da wäre L in Gefahr. Außerdem darf L nicht wissen, dass was mit mir los ist. Ich hörte das Geräusch eines anfahrenden Wagens. Ich blieb in meiner starre, es gab zwei Möglichkeiten entweder war es Er oder einer von L's Leuten. Ich hörte hektische Schritte näher kommen. "Kira was ist passiert!?" ich blickte in aizawas dunkle Augen und spürte Erleichterung. "Bitte bringen Sie mich schnell ins Krankenhaus." flehte ich Aizawa mit zittriger Stimme an. Aizawa musterte mich einen Moment bevor er näher auf mich zu kam. Sanft hob er mich hoch und trug mich in sein Auto. Schnell fuhr er in Richtung Krankenhaus los. Aizawa redete mich die ganze zeit an, aber seine Worte erreichten mich nicht wirklich, ich umklammerte nur meinen Bauch.

*ich habe es endlich mal wieder geschafft ein Kapitel fertig zu stellen, lang lang ist es her XD. Ich hoffe ihr mögt es. Über Feedback und Verbesserungsvorschläge jeglicher Art würde ich mich sehr freuen.*

Death Note Fanficton: L's große LiebeWhere stories live. Discover now