Kapitel 38- Selbstmord

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Im Schloss: (Erzähler)

"Habe ich Frau gehört?? Ist Natsu endlich verheiratet??" fragte Igneel der in die Küche reinplatzte. "Wir sind noch nicht verheiratet..." meinte Lucy. "Ich will auch langsam Opa werden..." jammerte der König und verließ die Küche. "Iggi! Wir haben noch ein zweites Kind das bestimmt nicht mit 1 Jahr Tante werden möchte!" rief Grandine ihm hinter her. "Ja ja..." rief er ihr hinter her. "Erst Grandi und jetzt Iggi... Mavis sei Dank geben wir uns noch keine Kosenamen." sagte Lucy. "Wenn du willst kann ich dich auch Hase oder Schatzi nennen....oder auch Engel." lachte Natsu. "Nur zur Info ich bin eigentlich auch ein Engel. Und eigentlich hast du mir schon einen Kosenamen gegeben." "Welchen?" "Luce." "Das ist dein Spitzname. Aber nur ich darf dich so nennen." "Wenn du meinst..." die beiden merkten nicht das Grandine und Happy weg sind. "Und wie willst du mich nennen Luce?" "Wie immer Natsu." antwortete sie und stand vom Stuhl auf. "Das ist doch langweilig!" "Was ist langweilig?" fragte sie ihn und stehlte sich vor ihm. Lucy versuchte ernst zu wirken mit verschränkten Armen. "Es doch langweilig das du mir kein Spitznamen oder Kosename gibst." antwortet er mit einem frechen grinsen. "Du brauchst auch keinen!" maulte sie ihn an. So kam sie ihm etwas näher und merkte nicht das ihre Wagen leicht rötlich wurden. "Luce...hab ich dir schon mal gesagt das du wirklich süß bist wenn du rot wirst?" fragter mit einem grinsen im Gesicht. So wurden die Wangen der Blondine noch rötlicher. Schnell drehte sie ihr Kopf nach rechts. "Nein...das hast du noch nie gesagt." "Doch....gerade eben." meinte er und nahm ihr Kinn. Er drehte ihr Kopf so das sie ihn sehen konnte. "Deine Wangen sind noch rötlicher geworden." "Na und!" maulte sie ihn an und schlug leicht seine Hand von ihrem Kinn weg. Genervt ging sie raus und der pinkhaarige ihr nach. " Warum läufst du mir nach Natsu?" "Weil ich entweder einen Spitznamen oder einen Kosenamen von dir hören möchte." die Stellarmagierin blieb stehen. "Ist es dir so wichtig?" fragte sie ihn und drehte sich um. "Eigentlich nicht." "Dann hör auf mir nach zulaufen!" "Das kann ich nicht..." "Wieso?" er ging auf sie zu. "Weil ich für immer an deiner Seite sein möchte." flüsterte er ins Ohr. "Natsu...jetzt nicht." "Warum?" "Ich muss kurz weg." sie gab ihm einen Kuss und flüsterte ihm ins Ohr. "Ich liebe dich Nats." nun ging sie aus dem Schloss. 'Sagte sie gerade Nats?? Ich habe jetzt einen neuen Spitznamen!' freute sich der Feuermagier.

Bei Lucy: (Erzähler)

'Ich muss ihn doch noch zum letzten mal sehen bevor er stirbt.' dachte sich die Blondine. 'Aber zuerst muss ich nachhause und meine Tasche holen.' so ging die Stellarmagierin los. In ihrer Wohnung angekommen nahm sie die Tasche und holte die Kugel raus. Keine 5 Sekunden war sie da...im Schloss des Himmels. "Ich sollte mich noch in ein Engel verwandeln." murmelte sie und nahm die andere Kugel. Jetzt sah sie wieder wie ein Engel aus. 'Lucy du schaffst das!' plötzlich packte sie etwas an ihrem Handgelenk. "Luce...du konntest mir doch sagen das du deine Vater besuchen möchtest." "Woher wusstest du...?" "Meine Mutter wusste das du hier bist." "Aber wie bist du...?" "Die Tür." meinte er. Der pinkhaarige machte sich anscheinend sorgen um seine so genannte Frau. "Wer seid ihr??" fragte einer der Soldaten. "Ich bin Prinzessin Lucy Heartfilia." "Und ich bin Prinz Natsu Dragneel." "Was will ein Dämon wie du hier?!" "Ich begleite die Prinzessin zu ihrem Vater." sagte der Dragonslayer. "Stimmt das Prinzessin?" "Ja! Lasst uns nun durch!" "Tut uns leid Prinzessin." so ließ der Soldat sie wieder in Ruhe. Die beiden ging nun ins Schloss. Noch ein Soldat kam. "Prinzessin eurer Vater befindet sich im Schlafzimmer." "Vielen Dank." wieder gingen die beiden weiter. Vor der Tür sprach die Blondine noch etwas. "Natsu bleib hier. Wenn was ist rufe ich deinen Namen. Verstanden?" "Aye!" sagte er und salutierte vor ihr. Mit einem kurzen lächeln klopfte sie an der Tür. "Kommt rein." sprach eine schwache Stimme. Das lächeln von Lucy verschwand sofort. Die Stellarmagierin ging rein und sah ihren Vater der auf dem Bett lag. "Lucy?" "Ja?" "Meine Tochter. Du bist gekommen. Bitte vergib mir meine Taten! Ich bitte dich!" eine Träne lief ihr die Wange hinunter. "Was sagtest du?" "Vergib mir! Hab ich es dir etwa nie beigebrach?!" "Damit du nicht in die richtige Hölle kommst oder was?" "Natürlich. Willst du deinen eigenen Vater in die Hölle schicken?! Jetzt vergib mir doch endlich!! Worauf wartest du?!" eine zweite Träne lief ihr die Wange hinunter. Die Türklinke bewegte sich und die Prinzessin hielt es fest. "Jetzt wird mir alles klar." sprach sie mit einem leichtem lächeln. "Du bist nicht mein Vater! Das ist alles ein Fluch einer starken Magie! Die Seele meines Vaters ist in ihm versteckt. Aber dies ist eine Seele von einem unreinen, selbstsüchtigen Menschen! Wieso merke ich das erst jetzt? All die Jahre dachte ich das du mich und Mutter gehasst hast...aber das war die falsche Seele. Gib mir meinen Vater zurück!!" rief die Blondine. "Kluges Mädchen. Dieser Körper wird nicht mehr lange leben. Du darfst ihm noch deine letzten Worte sagen." meinte die falsche Seele. Sofort wurde der König bewusstlos. Seine Tochter rannte zu ihm. "Vater!" "Lucy?" "Ja Vater. Ich bin hier bei dir..." immer mehr Tränen liefen ihr. "Es tut mir so leid! Ich wollte das alles nicht. Bitte vergib mir nicht!" "Was? Aber wieso nicht?" "Wenn du mir vergibst komme ich in den richtigen Himmel. Und alles beginnt von vorne. Aber wenn du mir vergibst komm ich in die Hölle." sprach er und wischte seiner Tochter die Tränen weg. "Vater..." "Alles wird wieder gut. Ich verspreche es dir. Nachdem ganzen treffe ich vielleicht deine Mutter." "Wie können wir das ändern??" "Gib mir das Messer auf dem Nachtisch bevor meine richtige Seele im Körper verschwindet." vorsichtig gab Lucy ihm das Messer. "Was hast du vor?" "Es tut mir leid. Ich liebe dich Lucy und das tat ich schon immer." mit einem lächeln von ihm stach er sich ins Herz. "VATER!!" rief sie und viel auf die Knie und weinte ohne Ende. Die Blondine legte ihre Arme auf die Bettkante und legte danach ihr Kopf drauf. Die Tür öffnete sich und der Dämon kam rein. "Lucy was ist los?!" "Natsu..." sie drehte ihr Kopf zu ihm. Der Prinz ging zu ihr und nahm sie in den Arm. "Natsu!" sagte sie und konnte nicht mehr aufhören zuweinen. "Sh...ich bin bei dir. Und das bleibe ich für immer." beruhigte er sie. Immer wieder küsste er sie auf dem Kopf. Einpaar Soldaten und Haushilfen kamen rein und trauerten mit. "Prinzessin euer Vater hat ein Testament für euch abgelegt. Ihr bekommt das Erbe und werdet die Königin von hier. Das schrieb er 2 Tage nach eurer Geburt." sagte eine der Haushilfe und übergab ihr langsam das Testament. "Danke." sagte sie leise.

Mehr als nur beste Freunde?(Nalu FF)Where stories live. Discover now