Kapitel 28

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Azras Sicht
Runterspringen wäre keine Lösung Azra. Denk an deine Familie. Es sterben so viele Menschen, die gerne leben würden. Du kannst nicht von deinen Problemen wegrennen. Du wirst kämpfen. Auch wenn es schmerzt. Ich setzte mich hin und dachte nach. Auf einmal spürte ich eine Hand an meinem Rücken und erschrak mich. Ich guckte auf die Hand und dann ins Gesicht der Person. Es war kerem.
Kerem: Wir müssen reden!
Ich weiß jeder andere würde mit ihm reden, aber ich möchte es nicht wissen. Ich will nicht hören, wie er mir sagt, dass er mich nicht liebt. Ich kann damit nicht leben.
Azra: Es gibt nichts zu bereden.
Ich stand auf und rannte. Scheiße ich bin im 30 Stockwerk. Der Aufzug war noch im 3 Stock. Ich nahm die Treppenstufen. Oh man Azra wie kann man nur so behindert sein und hier hoch kommen. Also rannte ich dich ganzen Stufen runter. Nach einer Zeit hörte ich auch eine andere Person. Ich drehte mich um und entdeckte kerem. Sofort wurde ich schneller. Doch natürlich holte mich der Herr auf und legte mich auf seine Schulter.
Kerem: Du kannst von mir nicht weg laufen.
Azra: Halts Maul und lass mich einfach runter.
Kerem: Das hättest du wohl gerne. Erst werden wir reden und dann darfst du meinetwegen auch gehen.
Ich blieb still und lies mich von ihm runtertragen. Es waren viel zu viele Treppen. Nach einer Zeit würde ich müde und schloss meine Augen.

Zeyneps Sicht:

Die Nacht verbrachten wir in der neuen Villa. Am Morgen frühstückten wir zusammen und unsere Wege trennten sich. Ich ging in die Firma und kontrollierte die Mitarbeiter und arbeitete an der Kollektion weiter. Ich hatte heute einen stink normalen Arzt Termin. Naja was Solls. Also stieg ich in meinen Wagen und fuhr ins Krankenhaus. Die Ärztin begrüßte mich freundlich und begann mit mir ein kurzes Gespräch. Ich wurde kontrolliert und musste ne Stunde auf die Ergebnisse warten. Ich bekam einen Briefumschlag in die Hand gedrückt. Ich machte ihn auf und guckte mir die Ergebnisse gelangweilt an. Ich lass mir sie gründlich durch. Diagnose: Brustkrebs. Ich war geschockt und las es mir gefühlte hundert mal nach und nach durch. Brustkrebs wiederholte es sich tausend mal in meinem Gehirn. Es war wie ein Geschrei. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust. Meine Hände fingen an zu schwitzen. Ich bekam leicht Angst. Ich wachte aus meiner starre auf, als ich zu einem Gespräch gerufen wurde...

Ich weiß das Kapitel ist kurz geworden. Tut mir auch echt leid. Nach und nach werden jetzt spannendere Sachen passieren.

Zeynep & SerkanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt