Liebe

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Kapitel 21

(Renesmees Sicht)

Ich wachte heute schon relativ früh auf, also ging ich länger als sonst duschen. Danach zog ich mir eine Jeans und ein Hautenges dunkelrotes Top an. Ich war zwar noch etwas müde, doch ich wollte auch nicht noch einmal schlafen gehen! Also ging ich ins Wohnzimmer, wo meine Familie schon war. „Guten Morgen Renesmee!“, sagten Oma und die anderen. „Guten Morgen!“, erwiderte ich. „Hast du alles für die Schule morgen Fertig?“, fragte Oma. „Ähm … Ja, ich glaube schon!“, antwortete ich ihr. „Glauben ist aber nicht wissen! Schau bitte im Laufe des Tages noch einmal nach!“, sagte Oma. „Jaap!“, antwortete ich knapp. Ich aß heute nur ein Toast mit Marmelade, nächstes Wochenende durfte ich endlich wieder mit auf die Jagt! Daddy, du warnst mich, bevor Jacob kommt!, dachte ich und schaute ihn an. Er nickte. Danke!, dachte ich. Ich setzte mich zu ihnen aufs Sofa und wir sahen Rush Hour 3. Nach einer Zeit sah mich Daddy an. „Er kommt!“, sagte er. Die Tür öffnete sich, Ich stand auf und Jacob kam herein. „Guten Morgen!“, sagte er. „Moorgen!“, antworteten die anderen. Ich lief an Jacob vorbei und aus dem Haus raus. Ich knallte die Tür hinter mir zu und setzte mich auf die Treppe. Alice kam heraus und setzte sich neben mich. „Möchtest du ihn nicht endlich erlösen?“, fragte sie mich. „Hast du wieder eine Vision von mir gehabt?“, fragte ich sie. Sie nickte. „Die Visionen von dir sind zwar immer etwas verschwommen und nicht eindeutig, doch je länger  ich dich kenne, desto deutlicher werden sie! Am deutlichsten sind sie, wenn du irgendetwas Vampirisches machst!“, sagte sie und lächelte. „Und wann werde ich ihn erlösen?“, fragte ich sie. „Heute noch! Wann genau kann ich leider nicht sagen!“, sagte sie: „Aber vielleicht ist es leichter, wenn du ihn jetzt erlöst, dann hättest du noch den ganzen Tag mit ihm!“, sagte sie. „Mummy und Daddy haben euch alles erzählt oder?“, fragte ich sie. Sie schüttelte als Antwort den Kopf: „Haben sie nicht! Aber deine und Jake Reaktionen waren eindeutig, besonders nach Emmets Kommentar!“ Ich nickte. „Kannst du ihn rausschicken? Ich will da jetzt nicht rein!“, sagte ich Alice niedergeschlagen. „Klar!“, sagte sie und verschwand. Wenige Sekunden später stand Jacob in der Tür. Ich schaute ihm lange in die Augen. Er sah traurig und fertig aus! „Komm mit!“, sagte ich zu Jake und ging in den Wald. „Die anderen müssen nicht alles hören!“ Wir liefen in Menschentempo schweigend, nebeneinander durch den Wald. „Jake …. das mit Gestern tut mir leid! Ich … ich war nur überrascht und hatte Angst!“, erklärte ich und mir kamen die Tränen. „Nessi bitte hör auf zu weinen!“, flüsterte er und wischte mich die Tränen weg. Es kamen aber sofort wieder welche nach. Er nahm mich in den Arm. Es tat so gut! Seine Nähe heilte meine “Wunde“. „Jake, es tut mir so leid!“, flüsterte ich an seine Brust. Ich hörte auf zu weinen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Renesmee! Dir muss es nicht leidtun! Ich liebe dich!“, sagte er ruhig. „Es tut mir aber leid! Jake ich liebe dich auch!“, flüsterte ich heiser. Wir kamen uns immer näher, dieses Mal würde ich keinen Rückzieher machen! Unsere Lippen trafen sich und entfachten in mir ein Feuerwerk! Ich schlung meine Arme um seinen Hals und seine Arme umfassten meine Taille. Da ich nicht wirklich groß war hob er mich hoch, damit ich mich nicht so recken musste! Wir lösten uns erst nach einer Ewigkeit voneinander! „Renesmee ich werde dich für IMMER lieben!“, sagte Jake. „Ich dich auch Jake! Ich lasse dich nie wieder gehen!“, sagte ich leise. „Na komm spannen wir die anderen nicht mehr so lange auf die Folter!“, sagte Jake und wir mussten lachen. Arm in Arm gingen wir wieder zurück zum Haus.

Ich war jetzt schon seit einigen Monaten mit Jake zusammen! Ich unternahm sehr fiel mit ihm, doch er war schnell eifersüchtig auf meine Freunde oder meine Familie. Ich hatte mich deswegen schon oft mit ihm gestritten, doch er sah einfach nicht sein! Er hatte einen totalen Dickschädel! Trotz allem schaffte er es immer wieder mich zu besänftigen! Heute mit einem Ausflug zu einem See. Wir blieben lange und redeten über belangloses wie Baseball. Der Sonnenuntergang war irgendwie schon Romantisch! „Komm wir gehen schwimmen!“, sagte Jake und zog sich alles, bis auf seine Boxershorts aus. „Gute Idee!“, erwiderte ich und hatte jetzt nur noch meine Unterhose und meinen BH an. Wir gingen in das Lauwarme Wasser und begannen uns zu küssen. Doch bei dem Küssen ist es nicht geblieben …

Ich wachte am nächsten Morgen auf, mein Kopf lag auf Jakes Brust. „Morgen Schönheit!“, sagte er lässig. „Morgen Jake!“, erwiderte ich. „Ich glaube wir sollten so langsam mal wieder zurück gehen!“, sagte ich und wir zogen uns wieder unsere Sachen an. Wir gingen langsam und gemütlich wieder zurück zum Haus. Daddy kam wütend herausgerannt. „Sag mal was denkst du dir eigentlich dabei Jacob Black?“, schrie Daddy. „Was machst du eigentlich wenn sie Schwanger ist? Hast du eigentlich überhaupt ein Gehirn? Wir wissen noch nicht alles über sie! Wenn sie Schwanger ist, dann kann sie die Schwangerschaft umbringen!“, schrei er weiter. Jake grinste nur doof. Ich ging zwischen die zwei: „Daddy es ist alles gut!“, sagte ich und versuchte zu schlichten. Daddy und Jake gingen immer mehr aufeinander los. Die anderen kamen mir zur Hilfe und Jake rannte fort. Mir kamen die Tränen und ich rannte in mein Zimmer und weinte mich in den Schlaf!

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Danke an alle, die meine ff Lesen und die für sie Voten!!!

Lg Ruby98

Biss zur nächsten Sonnenfinsterniss (FANFICTION zu der Twilight - Saga)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt