Der erste Schultag

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Rechts ist ein Bild von Jannis Niewöhner (Dan) und Laura Berlin (Jenny) ... auf dem Bild ist auch Maria Ehrich aber die spielt keine der Rollen in meiner FF.

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Kapitel 16

(Aus Renesmee ‘s Sicht)

Ich bin jetzt 7 Jahre alt, das heißt ich bleibe jetzt für immer aussehendsmäßig 17 Jahre alt. Ich hatte vor zwei Wochen Geburtstag. Naja, man hat mich die letzten Jahre darauf vorbereitet, dass ich bald zur High-School gehen werde. Und nun war dieser Tag gekommen! Ein schrilles piepen Weckte mich und ich wusste, dass es bald so weit war und, dass ich jetzt aufstehen sollte. Ich schaltete den Wecker aus und ging tranig ins Bad. „Guten Morgen!“, war überall aus dem Haus zu hören. Ich ging duschen, föhnte meine Haare und ging zurück in mein Zimmer. Dort zog ich mir dann eine blaue Jeans an und dazu ein blaues top. Alice kam ins Zimmer gestürmt und blieb mit einem strahlen im Gesicht vor mir stehen. „Guten Morgen Nessi!“, sagte sie kichernd. „Morgen Alice, was ist los?“, fragte ich sie misstrauisch. „Och Nessi, du bist wie deine Mum!“, sagte sie Vorwurfsvoll und fuhr fort: „Also du ziehst gleich deine Schwarzen Halbschuhe an und deine schwarze Lederjacke okay?“ Ich runzelte die Stirn. Irgendetwas musste sie doch vorhaben oder? Naja, ich willigte ein, da ich sowieso vorhatte diese Sachen anzuziehen und ging dann in die Küche. „Guten Morgen Renesmee!“, sagte Oma fröhlich. „Ähm guten Morgen Oma!“, erwiderte ich. Ich ging zum Kühlschrank, holte mir einen Saft heraus und setzte mich an den Küchentisch. Ich war echt nervös und begann deshalb mit dem Stuhl zu kippeln. „Nessi der Stuhl geht so kaputt und dem Boden tut das auch nicht gut, könntest du das bitte lassen?“, sagte Rosalie. „Klar T’schuldigung!“, sagte ich. Sofort ließ ich den Stuhl wieder sinken, doch jetzt begann ich zu zittern. Oma kam zu mir und nahm  mich in den Arm. „Renesmee, du brauchst nicht aufgeregt sein! Es wird sicherlich alles gut!“, sagte sie aufmunternd. Für einen Moment klappte es auch, ich war wirklich nicht mehr so nervös, doch dann kam alles wieder hoch. Ich trank einen ganzen Tetrapack Saft, und merkte es nicht einmal. Als ich noch einen Schluck Saft trinken wollte, bemerkte ich erst, dass ich wirklich den ganzen Tetrapack ausgetrunken hatte. Ich stand auf und schmiss den leeren Tetrapack in den Müll. Ich schaute aus dem Fenster und sah direkt in mein Spiegelbild. Ich sah mir selbst an, dass ich nervös war und naja dann sahen es auch alle anderen. Um mich nicht weiterhin ansehen zu müssen ging ich ins Wohnzimmer und lief vor dem Sofa auf und ab. Jake kam jetzt rein und schaute mir Stirnrunzelnd beim auf und ab laufen zu. „Ähm …. Blondie was bitte hat sie?“, fragte er Rose. „Fiedo, schon vergessen? Heute ist ihr erster Schultag! Und dann auch noch auf einer High-School!“, entgegnete sie. Nun blieb ich stehen und starrte auf die Blumen auf dem Sideboard. „Nessi, du wirst es schon überleben!“, sagte Jake glucksend. Ich drehte mich wütend um und sah ihm jetzt direkt in die Augen. „Woher willst du das eigentlich wissen?“, fragte ich ihn sauer, weil er immer alles auf die leichte Schulter nahm. „Ähm, Hallo ich war auch mal auf na High-School!“, sagte er lachend. „Jacob Black, weißt du eigentlich was von diesem Tag abhängt? Wenn ich mich verplappere, was meine Familienverhältnisse oder mein Alter oder sonst was noch angeht, dann müssen wir wegziehen!“, fauchte ich. „Dann gehen wir eben nochmal alles durch!“, sagte er lässig: „Wie heißt du?“ „Mein Name ist Renesmee Carlie Cullen.“, antwortete ich gelangweilt, denn dieses „VERHÖR“ wie es Jake nannte, hatte ich schon gut hundertmal mitgemacht. „Und warum wohnst du jetzt hier?“, fragte er weiter. „Weil mein Vater hier einen neuen Job im Krankenhaus bekam.“ „Und wer sind denn eigentlich deine Eltern?“ „Meine Eltern sind Dr. Carlisle Cullen und Esme Cullen.“ „Hast du nicht noch Geschwister?“ „Ja habe ich, ich bin die jüngste, meine Schwester Alice geht in meine Parallelklasse und mein Bruder Edward ist eine Klasse über mir. Und dann habe ich noch eine Schwester Rosalie, einen Bruder Jasper und einen Bruder Emmet, die drei gehen schon aufs College. Und dann hab ich noch eine Schwester, die letztes Jahr ihren High-School Abschluss hatte, aber sie möchte erst in ein paar Jahren aufs College gehen.“ „Und wie alt bist du?“, fragte er mich noch zu aller Letzt. „Ich bin 16 Jahre alt.“, antwortete ich. „Geht doch!“, sagte er und Umarmte mich. Plötzlich stand Alice an meiner Seite und zog mich vor die Haustür. „Los komm schon, schneller!“, drängte sie. „Alice was …?“, setzte ich an, doch sie hielt mir die Augen zu und unterbrach mich: „Pscht, keine Fragen!“, trällerte sie. Und hier ist dein Nachträgliches Geburtstagsgeschenk von deinen Eltern und Jacob. Ich hatte endlich wieder freie Sicht und sah auf einen Silbernen BMW. „Der ist Nigel Nagel Neu!“, sagte Alice feierlich. Mein Mund klappte auf und Meine Augen begannen zu strahlen, ich war total sprachlos! Ich hatte jetzt mein eigenes Auto! „Gefällst dir?“, fragte Mum. Jetzt konnte ich wieder sprechen! „Und wie Mum, Danke, danke, danke!“, sagte ich fassungslos und fiel ihr um den Hals. „Ooh danke Daddy!“, sagte ich und fiel ihm auch um den Hals. Danach rannte ich auf Jacob los und fiel ihm um den Hals, er wirbelte mich kurz herum und ließ mich dann wieder runter. „Danke Jake!“, sagte ich und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Ihr seid echt die Besten!“, sagte ich und mir kamen Tränen in die Augen. Alice flitzte schnell an meine Seite und wischte mir die Augen trocken: „Und das Beste kommt noch, denn ohne Führerschein kannst du ja wohl kaum Autofahren oder?“, trällerte sie. Jasper holte aus seiner Jackentasche eine Karte hervor und warf sie mir zu. Mein Blick wanderte zwischen meinem Auto und meinem Führerschein hin und her. „Den hat Jasper für dich aus Seattle geholt!“, sagte Alice. „Deswegen warst du bis heute weg?“, fragte ich Jasper und fiel nun auch ihm und Alice um den Hals, denn sie hatte Jasper schließlich begleitet. „Jaap!“, erwiderte er lässig. „Na los, du kommst sonst zu spät zur Schule!“, sagte Dad: „Ich fahre mit Alice im Volvo du kannst mit Jacob in deinem Auto fahren, deine Tasche ist schon drin und Jacob kann dir dann noch helfen, falls du nicht zurechtkommst! Genug Fahrstunden hattest du ja schon bei Emmet!“ Ich rannte überglücklich zu meinem Auto und ließ den Wagen mit dem Steckenden Schlüssel an. Jake setzte sich zu mir ins Auto und dann fuhren wir zur Schule.

Biss zur nächsten Sonnenfinsterniss (FANFICTION zu der Twilight - Saga)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt