Ausflug

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Kapitel 20

(Aus Jacobs Sicht)

Ich wusste nicht wie ich es ihr sagen sollte! Wie sollte ich ihr sagen, dass ich auf sie geprägt worden bin und dass sie für mich bestimmt ist? Ich hatte Angst es ihr zu sagen! Ich meine sie ist erst sieben! Edward hatte mir zwar widerwillig die Erlaubnis gegeben es ihr zu erzählen, doch Bella wollte, dass ich mir noch Zeit ließ, denn sie sollte sich zu nichts verpflichtet fühlen! Was wäre denn, wenn ich ihr nur sagen würde, dass ich sie liebe? Ich musste ich doch nicht erzählen, dass ich auf sie geprägt worden bin oder? Ich saß in meinem Zimmer und machte mir über all diese Sachen Gedanken! Es klopfte. „Herein!“, sagte ich. „Hallo Jake!“, sagte Bella und lehnte sich an meinen Schreibtisch. „Ich wollte dir nur mitteilen, dass du es Nessi sagen kannst, wenn du möchtest! Edward kann ziemlich überzeugend sein wenn ich unsicher bin und er es drauf anlegt! … Nessi ist dein Verhalten in letzter Zeit aufgefallen und sie wird dich darauf ansprechen, also lass dir am besten schon einmal etwas einfallen!“ „Danke Bella! Ich überleg mir schon was!“, antwortete ich ihr dankbar. „Dann geh ich mal wieder!“, sagte Bella und schon war sie wieder verschwunden. Ohne Bellas Warnung wäre ich ziemlich blöd da gestanden! Was hätte ich ihr dann auch sagen sollen? Ich weiß es jetzt nicht einmal! Ich beschloss hoch zu den anderen zu gehen und mir den Kopf frei zu machen! Ich zog mir schnell etwas anderes an, denn Nessi musste mich ja nicht unbedingt in einer Schmutzigen Jogginghose und einem voll Gekleckertem T – Shirt sehen! Jetzt hatte ich eine schwarze Jeans und ein schwarzes T – Shirt mit V ausschnitt an. Wie auch immer, ich ging ins Wohnzimmer und Edward starrte mich total an. „Was?“, fragte ich lässig. „Nichts!“, antwortete er. „Du hast trotzdem interessante Gedanken, Nessi hat gerade, als du Gedacht hast, dass du dir frische Sachen anziehen solltest, Gedacht, dass du schon seit Tagen mit einem voll Gekleckertem T – Shirt herumläufst!“ „Aha!“, antwortete ich und ging in die Küche. „Morgen Jake! Lässt du dich endlich auch mal wieder Blicken?“, sagte Nessi und lächelte mich an. „Morgen! Jaap ich lasse mich wieder okay endlich mal wieder Blicken … najaa und ich hab Hunger!“, sagte ich und grinste. „Bediene dich ruhig! Der Kühlschrank ist voll, mir isst du also nichts weg!“, antwortete sie und lächelte mich immer noch an. Ich ging zum Kühlschrank und holte mir eine Packung Salami heraus. Ich setzte mich damit an den Frühstückstisch. „Hier!“, sagte Nessi und drückte mir ein Brötchen in die Hand. „Danke!“, sagte ich nett. Ich schnitt das Brötchen auf, öffnete die Salamipackung, holte alle Salamischeiben heraus und klemmte sie zwischen meine zwei Brötchenhälften. Nessi schaute mich ungläubig an. „Das isst du doch jetzt nicht so oder Jake?“, fragte sie. „Dooooch, ich hab Hunger!“, antwortete ich unschuldig und biss genüsslich in das Brötchen hinein. „Ooooh Jake!“, kicherte sie. „Trink wenigstens den Kaffee dazu!“ Sie stellte mir ihren Kaffee hin. „Aber das ist doch deiner!“, antwortete ich ihr und schaute sie vielsagend an. „Also erstens  Jake: Ich könnte mir theoretisch einen neuen machen. Zweitens: Ich habe keinen Durst mehr! Und drittens: Schau mich nicht immer so Vielsagend an!“, sagte sie lachend. „Wie soll ich denn sonst gucken?“, fragte ich sie neugierig. „Ääääähm … najaaa … einfach nicht immer so vielsagend! Das irritiert mich!“, kicherte sie. „So besser?“, sagte ich lachend und schnitt eine Grimasse. Sie konnte sich nicht mehr halten und bekam einen totaalen Lachflash. „Und wiiiiie Jake!!! …. Neee bleib lieber bei dem alten Blick!!!“, kicherte sie. Mittlerweile hatte ich mein Brötchen voll Enz verschlungen und überlegte wie ich sie fragen sollte, ob sie Lust hätte etwas mit mir zu Unternehmen. Was denke ich denn da? Ich frag sie einfach! „Nessi?“, fragte ich unsicher. „Ja Jake?“, sagte sie und lächelte mich an. „Ähm … hast du Lust heute etwas mit mir zu Unternehmen?“, fragte ich sie noch unsicherer. „Klar! Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht!“, sagte sie und lächelte freudig. „Okay bist du in fünf Minuten soweit?“, fragte ich sie. „Jake ich bin ein Mädchen! Gib mir zwanzig!“, sagte sie und verschwand.

Biss zur nächsten Sonnenfinsterniss (FANFICTION zu der Twilight - Saga)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt