Kapitel 2

19K 147 5
                                    

Ich lief hin und her und wurde immer nervöser. Wir hatten schon Mitternacht und sie war immer noch nicht da. Wo bist du nur?...

Daniel's Sicht:
Ich zog wieder meine Sachen an und verließ den Raum. "Ist alles gut,Mr. Stevenson?",lächelte mich Marie an der Tür an. "Ja",gab ich von mir.

Direkt wurde ich von John angehalten:"Sir,sollen wir denn ihr wirklich nichts zu essen geben?"Er zögerte etwas. "Du meinst Michelle?",fragte ich uninteressiert. Er nickte nur.

Ich entschied mich heute etwas nett zu sein und öffnete die Kammer,wo Michelle sich in eine Ecke gesetzt hatte. "Na,Kleine? Etwas dunkel hier oder?" In der Kammer gab es kein Licht. Nur ein Stuhl und paar Kisten. Sie guckte mich mit einem bösen Blick an. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen:"Oooo. Das ist dein erster Tag,ich weiß. Dann lass uns was spielen. Wenn du gewinnst,lasse ich dich für 2 Tage in Ruhe und du kannst in dein Zimmer gehen."

"Ich will hier raus!",schrie sie. Ich drehte mich wieder zu Tür. "Okay..was muss ich tun?". Ich grinste sie an:"Gut so. Also. Wenn du es schaffst, Marie dieses Messer in das Bein zu stechen-" Sie unterbrach mich:"Was?! Wieso willst du,dass ich sie verletze?" "Stell mir keine Fragen",sagte ich etwas angereizt. Das könnte spannend werden. "Was wenn ich es nicht tuhe?"."Dann,meine Schöne,hast du heute noch paar Geschäfte zu erledigen. Mal gucken was die Kunden mit dir machen", sagte ich lachend."Du bist doch verrückt! Das kannst du nicht machen!",schon wieder liefen ihr Tränen die Wange runter."Und wie ich es machen kann. Ich schließ dich dann einfach in die Räume ein. Und ich glaube die Kunden sind nicht so nett wie ich.".

Sie stand auf und sah mir ganz tief in die Augen. Sie war sehr schön,das musste man ihr lassen. "Und?",fragte ich schon gelangweilt. Sie nickte. Ich reichte ihr das Messer.

Michelle's Sicht:
Ich nahm das Messer. Mein ganzer Körper zitterte wie verrückt. Wieso? Wieso ich? Ich hatte Angst,sehr viel Angst. Konnte ich sowas überhaupt machen? Konnte ich hier jemals wieder raus? Wieso war ich so schwach? Würde mich irgendjemand retten? Tausend Fragen gingen mir durch den Kopf.

Eine Träne nach der anderen kullerte mir die Wange runter. Ich ließ das Messer fallen."Ich...ich kann nicht..". Und schon spürte ich einen grausamen Schmerz an meiner Wange. Schon wieder hatte er mich geschlagen. Wieso tat er das?

Marie war so nett zu mir gewesen. Sie hatte mich versucht aufzubauen aber vergeblich. Ich könnte nie einen Menschen verletzen,nie...

"Na dann. Gehen wir mal los. Da sind bestimmt paar Kunden",sagte er lässig und zog mich am Arm. "Nein! Bitte! Lass mich in der Kammer!",schrie ich. Ich würde lieber da verrotten als meine Ehre und meinen Stolz auf die Straße zu werfen. "Süße,unser Spiel läuft nicht so ab.".

Daniel's Sicht:
Ich gab sie einem Mann mitte 50. Sie heulte nur rum und versuchte sich loszureißen. Er hatte zwar nichts bezahlt aber ich wusste,dass er Probleme mit ihr haben würde. Ich warf sie in den Raum und schloss ab.

Michelle's Sicht:
Mr. Stevenson schloss die Tür ab. Ich schlug mehrmals dagegen aber um sonst. Er kam immer näher...nein...nein. "Lass mich in Ruhe!". Ich schrie ihn an doch er lachte nur. Diese Menschen waren nicht mehr normal. Er packte mich und schmiss mich aufs Bett. "Nein bitte!". Ich könnte glatt ihre Enkelin sein aber dieser Pedo war verrückt. Er zog sich aus und mir wurde übel. Als er sich auf mich drauflegte und meinen Hals küsste,sah ich keine andere Aussicht. Ich nahm die Vase,die auf der Kommode stand...

Lass uns was spielen!Where stories live. Discover now