Ich schaue mich noch ein weiteres Mal nach Hilfe um, werde aber noch immer nicht fündig, also klappe ich den Ständer aus.
Erst versuche ich es mit einem Bein und etwas Schwund....... doch SO wird selbst das nicht klappen....
Also muss ich mich doch ganz drauf stellen.
Ängstlich wie ich bin steige ich ganz vorsichtig auf diesen doofen Ständer.... noch ist nichts passiert, aber als ich mich strecken muss zum an dieser blöden Dose Cappuccino dran zu kommen merke ich wie der Wagen kippt und ich drohe rückwärts runter zu fallen.
Bei dem versuche irgendwie mein Gleichgewicht halten zu können und nicht umzukippen scheitere ich kläglich und sehe mich schon im Krankenhaus liegen....
„Vorsicht!“, höre ich jemanden rufen, ich schließe allerdings die Augen und warte auf den harten Aufprall.
Dieser allerdings kommt nicht, denn vorher lande ich in die Arme meines Retters.
„Oh mein Gott!“, höre ich mich leise sagen.
„Alles in Ordnung?“, höre ich jemanden fragen.
Warte mal diese Stimme.....
Flashback Ende
„Nein Emma willst du mir sagen, dass dein Balljunge dich gerettet hat?“, unterbricht mich meine beste Freundin plötzlich.
„Ja ich schwör es dir!“, beharre ich drauf.
„Okay. Ich muss dir leider sagen, du hast dich nicht nur vor ihm Blamiert in dem du ihm irgendwas von Reinigung erzählt hast, sondern dich auch als größter Tollpatsch ever gezeigt!“, erwidert sie.
„Danke! Ich geh dann jetzt ins Bett und glaub ja nicht, dass ich dir irgendwann nochmal etwas erzähle.....“, gebe ich zurück und stehe auf.
„Nein, nein, Emma warte!“, gibt sie schnell von sich und hält mich am Handgelenk fest. „So war das doch gar nicht gemeint! Also wie ging es weiter, du bist ja hoffentlich nicht aufgestanden und hast das Weite gesucht!“
„Nein natürlich nicht......“
Flashback
„Hast du dir wehgetan?“, fragt mich mein Rettender „Balljunge“ und bekommt ein Kopfschütteln als Antwort.
„Himmel Danke, du hast mir grade das Leben gerettet!“, bedanke ich mich bei ihm, nachdem ich nach dem Schreck meine Stimme wiedergefunden habe.
„Kein Problem, was hast du denn da drauf gemacht, die Vorrichtung ist eigentlich für kleine Kinder!“, ärgert er mich.
Haha wie lustig – nicht!
„Ich bin nicht an dem Cappuccino dran gekommen und da mir niemand zu Hilfe geeilt ist, musste ich mir ja irgendwie helfen....“, versuche ich mich zu erklären.
„So klein bist du doch gar nicht!“, erwidert er und lächelt mich an.
„Naja aber auch nicht sooo groß, dass ich da dran gekommen wäre, denn meine High Heels habe ich zu Hause gelassen.“, scherze ich nun und lächle ihn ebenfalls an.
Vorsichtig zieht er mich hoch und greift nach dem Cappuccino. „Hier bitte, nicht das du das noch mal versuchst!“, gibt er von sich und reicht mir die Dose.
„Danke, jetzt kann ich meine beste Freundin Glücklich machen!“, gebe ich zurück.
„Du trinkst das also nicht?“, will er nun wissen.
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If paths are always cross
FanficEmma begegnet andauernd diesem unbekannten jungen Mann. Sie laufen sich immer und immer wieder übern Weg, am Strand, am Flughafen und auch in der Stadt, im Supermarkt, im Park, beim Shoppen ja sogar beim Feiern treffen sie aufeinander. Vom ersten A...
"Du bist ja hoffentlich nicht aufgestanden und hast das Weite gesucht..."
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