Chapter 12

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»Also rosa und weiß für die Blüten und für den Baumstamm?« frägt mich Ryo im Baumarkt. »Ich würde so dunkelbraun bevorzugen« Er legt die Farben in den Einkaufswagen. »So.Jetzt noch Pinsel und Putzmittel.immerhin müssen wir noch das Studio putzen« sagt und bringt mich in zweifeln.Putzen war garnicht so meins.

Mit vollgepacktem Zeug machen wir uns an die Arbeit.

Wir haben viel zu tun.Ryo wolte eigendlich den Laden wieder so renovieren,dass es aussieht wie damals,doch keiner kennt mehr diesen alten Laden.Wir nehemen die alten Tapeten runter.Tragen alle Möbel raus.Ryo rennnt jedes mal zum mir um zu Helfen.Auch bei kleinen Dingen wie Laternen oder Sonstiges.Wir beginnen den Boden mit Zeitungen auslegen und fangen an die Wände zu bemalen.

»Lach mich jetzt nicht aus « sagt er und hohlt etwas aus seiner Tasche.Ich beginne zu kichern.Ryo setzt sich seine Brille auf.

»Hab meine Kontaktlinsen vergessen« sagt er. »Nicht schlimm du siehst auch so Cool aus!« Oops!Er dreht sich zu mir »Was?« frägt er mich.In seiner Hand sein Pinsel.In seiner Brille refexiere sich meine Spiegelbild. »Ah nicht schlimm haha« sage ich und drehe mich zu Wand um mein rotes Gesicht zu verstecken.

Ich drehe mich langsam wieder zu ihm.Er streicht die Wand.Wie er grinst.Ich werde das Gefühl.nicht los,dass er verstanden hat was ich vorhin gesagt habe.

Er läuft zu seinem Smartphone. »Mit Musik macht das alles auch spaß« sagt er.Ich nicke."Yui-Tokyo" schaltet er an.Ich muss lächeln.Das mag ich auch sehr.Wir streichen still die Wand an und hören Musik.Nach einer Stunde legen wir eine kleine Pause ein »Ha,sieht doch schon ganz gut aus« sagt Ryo und schaut sich unsere Arbeit an.Ich lächle.Dann schaut er mich an.Er beginnt zu lachen »Was?« frage ich. »Du hast deine Augebrauen angemalt!«Ich laufe zu meine Tasche und hohle meinen Handspiegel. Tatsächlich.Meine Augebrauen sind hellblau.Ich lache.Er lacht.Wenn er lacht,lacht mein Herz.Ich kann mich nicht zurück erinnern,wann ich jemals so verliebt war.Ich war noch nie so verliebt.Das mit Horoki war Kindergarten.Das war nur weil ich einfach einen Freund wollte,aber das mit Ryo ist was anderes.

»Sag mal Ryo-Kun.Willst du auch mit dem Studio Geld verdienen?« frage ich und setzt mich gegenüber von ihm.Er schaut sich um und zuckt mit den Schultern »Mal schauen« sagt er.»Kannst du fotografieren?« frage ich. Er schaut skeptisch »Naja.Ich war mal in einem Fotografie-Club.Ich glaub nicht ,dass ich noch so viel weiß«.

Wir stehen auf und streichen die Wand weitet.Gegen 17Uhr sind wir fertig mit dem Hellblauen.

»Jetzt müssen wir noch jemanden finden,der zeichnen kann« Sagt er.

Ich nicke.Er dreht sich zu mir »Sag mal.Du kannst doch zeichen.Du gehst doch in den Art-Club unserer Schule« sagt er.Mist.Woher weiß er das? »Naja.Ich kann das aber nicht so« stottere ich.»Das kannst du!« sagt er und streicht durch meine Haare. »Ich versuchs mal,aber nur unter einer Bedigung!« sage ich.»Und die wär?« Ich grinse »Du wirst diesen Laden betreiben« sage ich und strecke mein Hand ihm entgegen das wir uns ein Versprechen geben.Er lacht.Dann gibt er mir die Hand »Versprochen« sagt er.

Wir packen unser Sach und laufen nach Hause.Hiroki,wenn das überhaupt sein echter Name ist,hab ich seit seinem peinlichen Auftrit nicht mehr gesehen.Ist auch besser so.Aber naklar musste es so kommen.

Ich laufe am nächsten Abend zum Konobi.Er steht wieder vor den Comics.Kurzer Blickkontakt.Dann wieder kälte,als sei nichts passiert.Ich laufe zum Kühlregal und nehme mein Eis.Ich verlasse den Laden.

Ich höre Schritte,als würde jemand auf mich zu rennen.Ich drehe mich um.Hiroki rennt auf mich zu.Jetzt bin ich gespannt was kommt »Du dumme Kuh.Du hast dein Wechselgeld vergessen« sagt er.Was habe ich den anderes erwartet.»Danke« sage ich und nehme das Geld an.

He was my neighborWhere stories live. Discover now