Die Nachbern

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Wie vorraussehbar hielten mir meine Eltern eine Moralprädigt. Wohl bemerkt auf amerikanisch Englisch. Ich solle doch gefälligst nicht alleine in Köln rum fahren und erstrecht nicht um diese Uhrzeit und bla bla bla. Nach Alleine hatte mein Gehrin abgeschaltet. Meine Eltern fingen an sich zu streiten also schlich ich mich leise davon. In meinen Zimmer angekommen schloss ich die Tür ab. Nahm meine Kopfhörer und steckte sie mir ins Ohr, schaltete Musik an und schrieb mit Rewi. Mitten in Chat schlief ich ein. Rewi fing an irgendwas zu Drehen. Ich hatte mir für den Nächsten Tag vor genommen mich mal bei unseren Nachbern vorzustellen. Neben uns war so ein Mehrfamilienhaus. Also schlief ich ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf ging runter und aß Pancakes. Zog mich an und klingelte bei einem der 5 Klingelschildern an der Hauswand. Ich hörte eine Stimme durch die Freisprechanlage sagen:
"Meyer. Wer stört?"
"Ehm.. Hallo.. Ich bin Kim. Die neue Nachberin aus dem Einfamlienhaus neben an."
"Achso. Komm doch rein."

Ein lautes Summen ertönte und die Tür öffnete sich. Ich ging die Treppen hoch und sah ein sehr jungen Typ dort stehen.

"Sie müssen Herr Meyer sein. Stimmts?"
"Ja aber du kannst mich auch Jan nennen. Ich bin ja noch nicht so alt. Komm doch rein."

Ich ging in den Flur und wartete bis Jan die Tür geschlossen hatte. Ich erblickte einen Typ. Er sah diesem Andre ziehmlich ähnlich.

Zwei ist einer zu viel.. | Andre Schiebler, Rewi FFWhere stories live. Discover now