Kapitel 19

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Alexandra P.o.V

Es ist Isaac.

Als er mich sieht kommt er zu mir gerannt und will gerade den Pfahl raus ziehen, als Derek sagt:"Nein, das kannst du nicht machen. Du tust ihr nur noch mehr weh." Er kommt mir einfach immer zuvor, beim sagen. "Warum? Sie kann ja nicht si bleiben?", sagt er jetzt Ernst. "Das mach ich", sagt er bestimmend und steht vom Boden auf. Ich lasse mir nichts anmerken, keine Angst zeigen. "Bereit?", frägt er mich, als er vor mir steht, beide Hände an dem Pfahl. Ich nicke nur. Mit einem Ruck zieht er in heraus und ich sacke auf den Boden. Schwer Atmend. Ich spüre wie es heilt, aber das T-shirt ist Schrot. 'Na ganz vielen dank', denke ich mir in Gedanken. "Alles okey bei dir?", frägt mich Isaac, der sich neben mich gekniet hat. Ich nicke nur. "Wie bist du..?", weiter komme ich nicht. "Derek", sagt er nur und zeigt auf seinen Kopf. Ich muss einfach grinsen. "Was den?", frägt er mich, aber ich schüttle nur den Kopf. Isaac hilft mir auf zu stehen und als ich dann endlich stehe sagt Derek:"Isaac du musst leider jetzt gehen!" "Was?", frägt dieser verwundert. "Geh bitte einfach!", sagt er jetzt bestimmend. Ich schreite ein und sage:"Derek, jetzt.
." "Alec, bitte, sei einfach ruhig!" "NEIN, DAS BIN ICH NICHT", schreie ich ihn jetzt an und schaie böse. Er schuckt einmal kräfftigt, wie er es immer tut wenn er sich kontroliert. Aber ich schaue ihn einfach abschätzend an. "Ich habe das entschieden und du sagt jetzt nichts mehr dazu!", sagt er herrisch. Ich will gerade was sagen, als Isaac mich an Arm nimmt und mich anschaut:"Schon okey", sagt er nur und verlässt das Loft. Ich schaue ihm hinter her, bis er weg ist. Dann werde ich wütend. "WARUM MACHST DU DAS! DU MUSST NICHT AUF DEUCALION HÖREN!", schreie ich ihn an. "Wenn er hier ist, dann..dann kann es sein, das ich das mache!", sagt er etwas lauter. "ACH UND WIR SIND NICHT DA UM ETWAS DAGEGEN ZU MACHEN!", schreie ich ihn weiter an. Jetzt wird er wirklich wütend. "ICH HABE DAS JETZT ENTSCHIEDE UND ES WIRD AUCH SO BLEIBEN!", schreit er jetzt auch. Ich schnaube nur und gehe dann in mein Zimmer. Nehem mein Handy und schreibe Scott.

A: Hey, darf ich zu dir kommen?

S: Sicher :)

A: Danke, bis gleich:)

Allsion ist nicht da, deswegen gehe ich jetzt zu Scott.

Ich nehme mir eine Tasche und packe die wichtigsten Sachen ein. Dann verlasse ich das Loft.

20 Minuten später stehe ich dann vor Scott's Türe. Ich klingel und er öffnet auch sofort die Türe. Stürmisch umarme ich ihn, dann gehe ich vorbei an ihm, ins Haus. Als ich mich umsehe, sehe ich Isaac, auf dem Sofa sitzen und mich schief an lächeln. Ich muss einfach zurück lächeln. "Tut mir leid, das mit Derek", sage ich ihm. "Schon okey, ich kann bei Scott bleiben", sagt er mit einem grinsen im Gesicht.

"Woher weißt das mit Derek?", frägt mich Scott und setzt sich neben Isaac auf das Sofa. Dann schaut er an mir runter und beleibt an meinem Bauch hängen. "Was ist mit deinem Bauch?", frägt mich Scott. 'Oh, verdammt ich habe noch das T-shirt an', denke ich mir und gebe mir in Gedanken eine Packpfeife.
"Ich hab einen Pfahl in den Bauch bekommen", sage ich einfach heraus und lächle peinlich berührt. "Hast du einen Pulli für mich?", frage ich ihn dann. Er nickt und geht dann schnell hoch. "Alles okey?", frägt mich dann Isaac. "Nein.", sage ich nur knapp und schaue weg. "Was ist passiert?", frägt er mich. "Ich hatte einen hefftigen Streit mit Derek", sage ich. Und schon schließen sich zwei starke Arme um mich uns drücken mich an einem warmen Körper. "Ich glaube das geht", sagt Scott, als er mit einem blauen Pulli wieder kommt.
Ich nehme ihm den Pulli sofort weg und verschwinde in der Küche. Er ist ein bisschen zu groß aber das ist egal. Als ich wieder ins Wohnzimmer komme, hören die Jungs auf zu reden und schauen mich an. Ich muss anfangen zu grinsen und die beiden grinsen zurück. Auf Sofa fallend frage ich:"Was machen wir jetzt?" Beide zucken nur mit den Schulter.

Nach 2 Stunden reden, sage ich:"Ich bin müde. Wo kann ich schlafen." "Du kannst in mein Bett liegen", sagt Scott zu mir. Ich lächle ihn an und sage ein leises 'Danke'. Langsam gehe ich die Treppe hinauf in Scotts Zimmer. Schmeiße mich mit meinen Anziehsachen ins Bett und schließe die Augen. Anfangs konnte ich nicht schlafen, aber irgedwann dämmere ich dann weg.

Zwillingsschwester eines WerwolfsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt