The Boy With Pink Hair [Muke au] (pausiert)

'Stayin' alive' oder Röcheln

Michael schaute seinem ehemaligen besten Freund hinter her und blinzelte. Als er hinter sich ein Röcheln vernahm besann er sich, dass Luke ja immer noch an den Spinden stand und drehte sich ruckartig und ziemlich verlegen um.

"Luke? Geht es dir gut?" Fragte er mit pinken Wangen, welche ziemlich gut zu seinen Haaren passten.

Der Angesprochene lehnte an den Spinden, rieb sich räuspernd den Hals und brachte ein würgendes:
"Es ist... alles in Ordnung, dank..." Hervor, bevor seine Augen nach hinten rollten und seine Knie einknickten.

Der Pinkhaarige Junge konnte gerade noch einen hastigen Schritt nach vorne machen und somit den in Ohnmacht fallenden Luke davon abzuhalten, den Boden zu küssen.

Vorsichtig legte er den Bewusstlosen auf dem Boden und bettete seinen Kopf auf seinen Schoss.

Besorgt tätschelte Michael, Lukes Wange und rief mehrmals seinen Namen.

Um sie herum herrschte Unruhe, irgendjemand rief: "HOLT EINEN LEHRER, DA IST JEMAND ZUSAMMENGEKLAPPT!"

Eine Traube von Menschen versammelten sich um sie, doch Michael bemerkte es nicht. Alles schien sich wie unter Wasser zu befinden. Er legte einen Finger auf Lukes Nacken, doch er spührte nichts, keinen Puls.
Mit panikerfülltem Blick, senkte er sein Ohr auf seine, sich nicht bewegende Brust und lauschte angestrengt.

Nicht das geringste Pochen, nicht einmal schwach.

Seine Augen waren weit aufgerissen als Michael das einzige tat, was ihm in den Sinn kam.

Er hob Lukes Kopf hastig von seinem Schoss, legte ihn vorsichtig auf den Boden, beugte sich über ihn, legte seine Hände auf seine Brust und fing an "stayin' alive" von dem beegeez zu summen um ihm, im Takt dazu, eine Herzmassage zu geben.

Der erste Hilfe Kurs, den er vor Jahren besucht hatte, sollte sich nun bezahlt machen.

Michael spührte nur undeutlich, wie ihm jemand eine Hand auf die Schulter legte und aufgeregt auf ihn einredete, doch er verstand nichts.

Seine Umwelt war zu einem einzigen Strudel aus Farben und Geräuschem verschwommen, den er kaum beachtete. Er konnte sich nur auf Luke konzentrieren, welcher unter ihm lag. Auf den Rythmus der Herzmassage.

Er beugete sich über Lukes Gesicht und legte seinen Mund über den seinen bevor er ihn beatmete.

Lukes Brust hob und senkte sich und es ertönte ein Röcheln, tief unten in seiner Brust.

Plötzlich schnappte Luke angestrengt nach Luft und Hustete würgend. Michael drehte ihn auf die Seite und Strich ihm über den Rücken.

Um die beiden herum wurde die Menge wieder laut und nun rückten zwei starke Hände, Michael von Luke weg.

Der Pinkhaarige sass verloren auf dem
Boden und sah zu, wie zwei Ärtzte, Luke auf eine Trage hoben, und ihn dann wegbrachten.

Michael wurde von mehreren Schülern auf die Schulter geklopft doch er blickte immet noch teilnahmslos auf die Stelle, wo Luke verschwunden war.

Plötzlich wedelte eine graziöse Hand vor seinem Gesicht herum.

"Michael? Bist du in Ordnung?"

Cat.

"Michael, komm, wir bringen dich an einen ruhigeren Ort."

Michael richtete seinen leeren Blick auf Cat, welche ihn beruhingend anschaute und ihm ihre Hand anbot.

Er nahm sie vorsichtig und liess sich von ihr hochziehen.

Hinter Cat standen Ashton und Calum welche ihn besorgt anschauten.

"Bringen wir ihn ins Froschzimmer?"

"Ja"

Sie stützten ihn und liefen an starrenden Schülern vorbei. Auf dem weg trafen sie auf Mr. Jefferson, welcher sie allerdings nur mißtrauisch ansah und dann ignorierte.

Die kleine Gruppe blieb vor einer dunklen Türe stehen, welche Cat mit einem ihrer unzähligen Schlüssel öffnete. Michael bemerkte nur wage, dass dies das Tonstudio war, indem er vorher mit Luke gesungen hatte.

Cat trat ein und machte das licht an.
Dann schob sie das grüne Sofa ein wenig nach vorne, schob den Teppich nach hinten und offenbarte eine beinahe unsichtbahre Falltüre, welche sie mit einem ihrer Schlüssel öffnete.

Eine steile Treppe führte nach unten und Cat bedeutete Michael, er solle zuerst gehen.

Vorsichtig stieg er die Treppe hinunter und blinzelte erstaunt, als er einen kleinen, aber lichtdurchfluteten Raum antraf, dessen Boden von alten Matratzen bedeckt war. Es roch sauber und angenehm. an den Schächten, die das Licht durchliessen, klebten Zettelchen mit aufgemalten Grabsteinen auf denen "R.I.P. Frösche" stand.

Michael lächelte während sich Tränen in seinen Augen sammelten. Dann fing er endlich an zu weinen.

HEY LEUTE! Ich erlebe gerade die schlimmsten Ferien meines Lebens und da hab' ich mir gedacht, mache ich doch mal ein Kapitel um mich abzulenken. Ich hoffe ihr freut euch :D

Lasst doch nen Kommi da, um mir die Ferien zu versüssen, haha.

LOVE YOU!!!

Eure, vor hitze und ekel sterbende Cat.