Kapitel 7 (überarbeitet)

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~Lena Pov~

Es war unglaublich hell als ich die Augen öffnete. Mein Kopf schmerzte und als ich langsam die schmerzende Stelle berürte, bemerkte ich sofort dass dort eine offene Wude war. Scheiße, was ist denn passiert? Ich sah mich in dem Raum in dem ich lag um. Er war groß und geräumig. Überall standen so komisch piepende Geräte rum und generell war alles sehr grell. Am Ende des Bettes in dem ich lag, waren viele Karten und sogar ein paar Päckchen. Ich wollte aufstehen um sie mir anzugucken, aber als ich aufstand knickte ich sofort ein. Mein Fuß tat unglaublich doll weh. Schnell zog ich mich wieder am Bett hoch und setzte mich hin. Warum verdammt noch mal war ich hier??? Was war denn passiert?? Ich rutschte zu den ganzen Karten. Die erste die ich griff, war von so einer "Juna". Und wer war das jetzt? Ich las die Karte. Sie schreib, dass es ihr leid tat was passiert und dass ich eine ganz tolle Freundin wäre und so. Ich legte die Karte weg und ließ mich wieder aufs Bett sinken. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Frau in weißem Kittel betrat das Zimmer. "Oh, du bist ja aufgewacht, wie schön!" sagte sie mich einer freundlichen Stimme. "Wer sind sie und was ist denn überhaubt passiert?" Ich glaube etwas besseres ist mir auch nicht eingefallen. "Oh Liebes, du bist beim Klippenspringen an einen Stein gekommen und hast dir eine kräftige Gehirnerschütterung geholt. Außerdem ist dein Fuß geprellt. Aber das wird auch schnell wieder." fügte sie schnell noch hinzu als sie meinen erschrockenen Gesichtsausdruck sah. "Und von wem sind die ganzen Karten?" "Von deinen Freunden! Gestern war auch so ein großer Junge da und wollte dich besuchen und davor saßen zwei deiner Freundinnen ganz lange hier am Bett." Als ich die ganzen Sachen hörte, fiel mir wage ein dass ich irgendwann an einem Strand war. Also könnte das Ganze doch ganz logisch sein. Ich warf nochmal einen lletzten Blick auf die Karten. Auf den meisten stand groß "Lena". Dann hieß ich warscheinlich so... Aber um jetzt noch genauer darüber dachzudenken war ich jetzt deutlich zu müde. Ich zog die Decke wieder über meinen Kopf. Ich verfiehl in einen unruigen Schlaf Ich träumte von rauen Wellen, hohen Klippen, wie ich wieder an Land gebracht wurde. Das alles waren nur schemenhafte Erinnerungen. Ich schlief noch weiter und wachte dann irgendwann mit starken Kopfschmerzen wieder auf. Als ich auf die Uhr sah, war es schon 16:38 Uhr. Etwas später kam eine der Krankenschwestern zu mir ins Zimmer und erklärte mir, dass ich wenn ich wollte in drei Tagen wieder in das Hotel aus dem ich anscheinend kam gehen konnte. Ich bejahte dies. Ich wollte so schnell wie möglich wieder hier weg!!! Die Schwester empfohl mir einfach mal durch die Gänge des Krankenhauses zu laufen, damit sich mein Fuß wieder an die Belastung gewöhnte und nicht mehr so doll schmerzte. Ich schlug die Decke weg und stieg vorsichtig aus dem Bett. Es tat immer noch weh aber ich probierte die nächsten Schritte trotzdem. Ich öffnete die Tür und ging raus auf den Gang. Auf einem Wegweisschild orientierte ich mich und ging Richtung Cafeteria....

Am nächsten Tag wachte ich um halb sieben auf. Mein Fuß hatte sich gut erholt und mein Kopf schmerzte nicht mehr so doll. Ich freute mich schon darauf endlich hier weg zu kommen. Meine Erinnerungen waren noch nicht zurück und wusste deshalb auch nicht so genau wo ich hin musste.

Dann endlich kam der Tag an dem ich endlich wieder zu den anderen zurück konnte. Ich verließ das Bett und machte mich im Bad fertig.

Ich hatte keine große Lust mit Krücken durch die Gegend zu latschen und lehnte deshalb das Angebot der Schwestern, Krücken zur Sicherheit mittzunehmen, ab

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Ich hatte keine große Lust mit Krücken durch die Gegend zu latschen und lehnte deshalb das Angebot der Schwestern, Krücken zur Sicherheit mittzunehmen, ab. Ich ging mit einer der Schwestern zu einem Dienstauto, damit sie mich zurück zum Hotel fahren konnte. Sie sagte, ich könne noch nicht allein mit dem Buss fahren. Ich stieg ein und wir fuhren los. Wir fuhren an dem Meer vorbei, durch einen Wald, über üppige Straßen... Es war wunderschön. Manchmal hatte ich das Gefüh schon einmal daran vorbeigefahren zu sein. Ich war mir aber nicht sicher. Nach einer Weile fragte ich "Wissen die anderen überhaubt dass ich jetzt komme?" "Ihnen wurde alles berichtet und sie haben meines Wissens auch eine Überraschung geplahnt." Sie grinste und zwinkerte mir zu. Ich zog mein Handy aus der Tasche. Es waren unglaublich viele Nachrichten von Juna und einer Johannah gekommen. Ich sah sie mir kurz an und knnte darauß schließen, dass die beiden wohl meine beiden besten Freundinnen waren. Ich ging auf Galerie und sah mir die Bilder der letzten Tage an. Auf fielen war ich mit zwei Mädchen drauf. Auf einem anderen waren wir mit noch fünf weiteren Jungs zusehen. Im Hintergrund waren einige Bierflaschen und das Meer war zu sehen.

 Im Hintergrund waren einige Bierflaschen und das Meer war zu sehen

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Ich zoomte an einen blonden hübschen Jungen heran. Irgendwie kam mir das Gesicht bekannt vor. Aber nicht nur er sondern auch alle anderen auf dem Bild. Jetzt freute ich mich umso mehr wieder zu den anderen zurück zu kommen. Von weitem sah ich schon ein großes Hotel nahe am Strand. Das musste es sein. Ich kam mir in diesem Moment so dumm vor weil ich mich wie ein Kleinkind freute. Die Schwester parkte vor dem Hotel und wir stiegen aus. Ich war noch etwas wackelig auf den Beinen und mein Kopf war natürlich noch etwas angeschlagen, ganz zu schweigen von der großen Wunde neben meinem Auge, aber sonnt ging es mir ja gut. Wir gingen durch die Eingangshalle des Hoteles. Ein alter Mann mit einem karrierten Hemd und einer kurzen Wanderhose kam uns entgegen. Der Mann guckte und ganz begeistert aus seinen minnikleinen Augen an und sein dicker Bauch hebte und senkte sich vor Begeisterung. Ich blickte ihn an und irgendwie kahm er mir bekannt vor. Ich schaute runter zu seinen "Schuhen". Ich will ja nichts sagen aber Socken in Sandalen ist bei 30 C° ist das schon ziemlich komisch. Ich versuchte mir ein Lachen zu verkneifen aber es klappt nicht so richtig. Der Mann schute mich freundlich an und sagte:"Schön dass du wieder da bist! Ich bin Peter Hasselbeck aber das weißt du ja sicher wieder oder?" An meinem Gesichtsausdruck hätte jeder normaler Mensch erkannt dass das nicht der Fall war aber der Lehrer da vor mir war wohl so dumm das er noch nicht mal das bemerkte. Er war mir direkt sympatisch! Der Typ legte einen Arm um mich und führte mich in eine Halle die wie ein Speisesaal aussah. Ich sah auf eine der Uhren an der Wand und stellte fest das die ganzen Leute die in dem Saal saßen wohl gerade Mittag aßen. Jetzt bemerkte auch ich dass ich ziemlich Hunger hatte. Der Hasselbeck bemerkte das wohl und führte mich an einen der Tische. Dort saßen schon zwei Mädchen und fünf Jungs. Als sie sahen dass ich zu ihnen kam, sprangen die beiden Mädchen auf und kamen auf mich zugerannt. Ich glaube es waren die beiden Mädchen von dem Foto. Sie umarmten mich stürmisch. Dann führten sie mich an ihren Tisch. Die Jungs an dem Tisch kahmen mir alle bekannt vor, also mussten das die von dem anderen Foto sein. Ich setzte mich zwischen die beiden Mädchen. "Wie geht es dir Lena??? Weißt du überhaubt wer wir sind??" fragte die blondhaarige. "Ich bin Juna und das sind Johanna, Aron, Luis, Frederick, Paul und Samuel. Du bist Lena!" "Jetzt lass sie doch erstmal ankommen Juna!" fuhr sie ein blondhaariger Junge an. Paul hieß er. Und langsam erinnerte ich mich auch wieder. Jetzt fiel mir auch der Abend mit den Jungs ein, das Klippenspringen, der Sonnenuntergang...

~Es kam jetzt etwas länger kein Kapiter mehr aber jetzt war dieses hier halt eswas länger. Ich hoffe es hatt euch gefallen. Vielleicht habt ihr ja auch wünsche was noch passieren sollt. Schreibt das doch gerne in die Kommentar und votes natürlich;) ~

Under Sunset TimeWhere stories live. Discover now