𝟏𝟏 𝐨𝐥𝐝 𝐜𝐥𝐨𝐭𝐡𝐞𝐬

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𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑃𝑂𝑉:

Ich öffne die Tür zu meinem Zimmer und lasse mich auf mein Bett fallen.
Durchgehend sehe ich das schwarze Augen paar vor meinen Augen und selbst wenn ich blinzele verschwinden sie nicht.

Wie lästig.

Ich sehe quer durch den Raum in den großen Spiegel, wo ich mich selbst erblicken kann. Angewidert hebe ich meine Oberlippe an. Erst jetzt wo ich aus diesem Scheiß Badezimmer geflüchtet bin, wird mir bewusst wie komisch die Situation war.

Ich will einfach so weit Weg von Jungkook wie nur möglich. Er ist so anders und irgendwie macht mich seine Aura unruhig. Ich kann es nicht beschreiben...

Ich greife nach meinem Handy und und gehe auf meine Telefonnummern. Ganz oben sind noch Jason, Rachel, Amanda, Josh und viele meiner Freunde aus LA abgespeichert, da ich mit diesen zuletzt telefoniert hatte. Seufzend blicke ich auf die Namen und wünsche mich zurück an den Strand von LA.

Doch was bringt es zu jammern? Irgendwann werde ich sicher wieder dort lang gehen... Also scrolle ich nun an den Namen vorbei zu Namjoon um ihn anzurufen.

Es ist zwar schon Nacht, aber da ist er ja eh immer wach. Wie auch nicht , wenn man als Barkeeper arbeitet.

Rücklings lasse ich mich auf mein Bett fallen, während das tuten in meinem Telefon erklingt.

"Taehyung? ", kommt da auch schon die Stimme meines besten Freundes aus dem Hörer und ich höre laute Musik im Hintergrund.
" Hey, Joon. Kann ich noch rüber kommen? ", Frage ich ihn und höre irgendwelche Mädchen rumschreien. " Was? Ja ja klar man komm rum", sagt Joonie laut , damit ich ihn noch verstehen kann und ich schnelle in meinem Bett wieder hoch. "Okay supa bis in 20Minuten ", sage ich und lege direkt auf.

Mit gehobener Laune Laufe ich zu meinem Schrank und öffne ihn. Zwischen all meinen Klamotten, die das Dienstmädchen heute für mich eingeräumt hat, sind auch noch tausende dabei, aus der Zeit wo ich unbedingt wie ein 'Bad boy' aussehen wollte.

Kritisch beäuge ich eine schwarze Skinny Jeans die dort hängt. In Spitzen Fingern greife ich nach ihr und schmeiße sie schnell hinter mich.

Doch tatsächlich sind auch ein paar Sachen dabei die eigentlich ganz cool sind. So wie ein schlichtes weißes Tanktop, dass ich nun von der Kleider Stange ziehe. Es betont gut meine Muskeln, da es so eng anliegt und ich ziehe es schnell über.

Darunter finde ich eine weite Hose, die ich mir mal mit 14 von meinem Vater geklaut hatte. Eine Original 90s Hose.

Sie ist schwarz und darin steckt sogar noch ein Gürtel von Balenciaga drin. Anerkennend begutachte ich sie, ehe ich schnell in sie schlüpfe.

Ich hänge mir noch einige Ketten um ,sowie tausende Ringe und eine Sonnenbrille von Gucci hinter die Ohren, sodass die Gläser an meinem Hinterkopf liegen.

Mit gehobener Augenbraue mustere ich mein Spiegelbild. Ich sehe 1zu1 aus wie früher. Doch irgendwie gefällt es mir. Ich fummle noch eine kurze Zeit an meinen Haaren rum, dann schnappe ich mir eine einfache schwarze Weste und schlüpfe in meine weißen Sneaker, ehe ich nun aus meinem Zimmer gehe und Richtung Garage Laufe.

Dabei gehe ich wieder an dem Badezimmer vorbei und höre leise Wasser rauschen.

Dies Versuche ich allerdings schnell wieder zu vergessen und kaum betrete ich die große Garage mit allen Autos drin geparkt, tue ich es auch. Verdammt mein Vater hat sich noch ein paar neue Juwelen zugelegt. Mein Auge bleibt an einem Pagani hängen. Er ist schwarz mit silbernen Kontrasten und sieht wunderschön aus.

Ich nähere mich dem Modell, das ich hier noch nie gesehen habe und steife vorsichtig mit meinem Finger über die Motorhaube. Es ist ein Pagani Huayra bc .

Grinsend gehe ich zu dem Schlüsselboard und schnappe mir den passenden Schlüssel.

Mit einem angenehmen klicken öffent sich der Wagen vor mir und ich steige ein. Sogar innen riecht er noch neu.

Ich fahre mit meinen Händen über das Weiße Leder des Lenkrads, ehe ich das gute Stück starte und sofort ein lautes Brummen ertönt. Langsam fahre ich aus der Garage und befinde mich fast direkt in mitten von Seoul.

Gemächlich fahre ich durch die Straßen und sehe zu all den hübschen Mädchen am Straßenrand, die mir zu winken, sobald sie meinen Wagen entdecken.

Ich nehme meine Sonnenbrille und ziehe sie mir nun doch an, während ich auf dem Weg zu Namjoons Club bin.

Bald drauf kommt nun auch endlich das Gebäude in Sicht und ich parke den Wagen vor der Tür. Schnell springe ich aus dem Auto und Laufe selbstsicher an der langen Schlange vor der Tür vorbei, die mich alle ansehen.

Vorne steht ein Typ an der Tür den ich nicht kenne und daneben Taehyung. Wir kennen uns schon ewig, da ich und Namjoon schon Jahre hier Stammgast sind. Wegen ihm hat Joon auch hier den Job und wir verstehen uns gut, allein wegen dem Fakt das wir mit Vorname gleich heißen.

Als er mich nähmlich nun erblickt gibt er mir sofort einen Handschlag. "Mensch Taehyung du bist wieder in der Stadt? ", fragt er und mustert mich von oben bis unten. " siehst noch genauso aus wie früher ", sagt er und ich bedanke mich. Da winkt er mich auch schon durch und ich betrete den Club.

Sofort hämmert mir laute Musik entgegen.

Genug ausgeruht, jetzt ist es Zeit zu feiern. Wie früher.

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