Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 4)

Magsimula sa umpisa
                                    

  "Ich liebe dich auch", ertönte plötzlich Maxs Stimme. 

  "Max", hauchte ich erleichtert. 

  "Und es tut mir leid, dass ich einfach gegangen bin. Ich kam mir in dem Moment nur ziemlich verarscht vor. Wir sind verabredet und kaum betrete ich dein Grundstück, sehe ich, wie Charlotte dich küsste."

  "Ich wollte das nicht. Ich ... "

  "Das weiß ich jetzt auch. Arthur hat mir während des Flugs versucht alles zu erklären. Ich wusste gar nicht, dass dein Bruder so anhänglich sein kann. Den nimmst du doch hoffentlich wieder zurück, oder?" 

  "Also haben wir noch eine Chance?" 

  "Naja, ich muss dir ja irgendwie deinen Bruder wiederzukommen lassen, dann würde es sich vielleicht anbieten, die Gelegenheit auch noch für etwas anderes zu nutzen." 

  "Hier ist ein Kind anwesend", hörte ich Arthur im Hintergrund. 

  "Dann halt dir die Ohren zu, Arthur."

  "Wann und wo?", fragte ich, wobei ich ein Lächeln nicht unterdrücken konnte. 

  "Wo immer du willst und so schnell wie möglich", lautete Maxs Antwort. 

  "Willst du Arthur so dringend loswerden?"

  "Vielleicht. Vielleicht will ich dich aber auch einfach nur küssen." 

   "Max", jammerte Arthur im Hintergrund. 

  "Hör doch einfach auf unser Gespräch zu belauschen." 

  "Das ist mein Handy."

  "Du hättest es mir ja nicht geben müssen."

  "Du hast es dir genommen." 

  "Nachdem du das Telefonat auf laut gemacht hast." 

  "So Schnell wie möglich wäre vielleicht gut", schmunzelte ich. 

  "Wir kommen nach Monaco. Wenn du hier herkommst, hätten wir noch immer Arthur, den wir irgendwo unterbringen müssten", entschloss Max. 

  "Einer von uns schreibt dir, wenn wir gelandet sind. Eine schnulzige Verabschiedung tue ich meinem Handy jetzt nicht auch noch an", ertönte Arthurs Stimme lauter als zuvor, was mich vermuten ließ, dass er sein Handy wieder an sich genommen hatte. Bevor ich noch irgendwas sagen konnte, wurde das Telefonat durch meinen Bruder beendet. Dennoch konnte ich nicht aufhören zu lächeln. Als ich mein Handy jedoch zur Seite legte, traf mein Blick die von Lorenzo und unserer Mutter. 

  "Max also", begann meine Mutter das Gespräch, während sie sich mir gegenüber an den Esstisch setzte und die Kekse, die vor mir standen, zu sich zog. "Max Verstappen nehme ich an?" Ich blickte zu meinem Bruder, der mich jedoch nur abwartend ansah. "So wie es klang haben wir noch etwas Zeit. Fang also ruhig ganz von vorne an." Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal und erzählte den Beiden die komplette Geschichte, was ich vermutlich schon viel eher hätte tun sollen. 

Draußen war es bereits dunkel als wir uns Gespräch beendet hatten. Meine Mutter bestand jedoch darauf, dass wir noch gemeinsam aßen und ließ mir keine andere Wahl, da sie noch immer nicht mit dem Ersatzschlüssel rausrücken wollte. 

Ich war gerade dabei den Tisch zu decken, als es an der Haustür klingelte. 

  "Kann einer von euch beiden bitte aufmachen?", bat Mom, während sie am Herd beschäftigt war. Ich legte das Besteck zur Seite, ging in den Flur und öffnete dort die Haustür. 

  "Mein Haustürschlüssel liegt in meiner Wohnung", begrüßte Arthur mich, der sich daraufhin einfach an mir vorbei ins Haus schob. 

  "Wo ist Max?", fragte ich. 

  "Ich freue mich auch, dich zu sehen und bitte, ich habe dir doch gerne geholfen deine Beziehung, die ohne mich fast gar keine geworden wäre, zu retten." Arthur lief Richtung Küche, wohin ich ihm sofort folgte. "Was gibt es zu Essen?"

  "Danke, Arthur, aber wo ist Max?", wiederholte ich meine Frage. 

  "Das soll das Dankeschön gewesen sein?" Arthur sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. 

  "Ich bin dir wirklich dankbar und mache als Dank, was du willst, aber kannst du jetzt bitte meine Frage beantworten?" 

  "Meine Frage ist doch auch noch unbeantwortet."

  "Welche?"

  "Was es zu Essen gibt." Hilfesuchend sah ich zu Lorenzo, der jedoch nur mit den Schultern zuckte. Mein Blick glitt zu unserer Mutter. 

  "Schatz, hör auf deinen Bruder zu ärgern. Er hat heute schon genug wegen euch durchgemacht", stellte sich zumindest sie auf meine Seite, wobei sie Arthur durch die Haare strich. 

  "Das war nicht meine Schuld. Ich war derjenige, der die Situation gerettet hat", stellte Arthur richtig. 

  "Arthur, bitte", flehte ich meinen kleinen Bruder an. Er wollte etwas erwidern, schaute dann aber kurz auf sein Handy, welches gepiept hatte. 

  "Okay, jetzt darf ich es dir sagen. Er bei seinem Haus", verriet Arthur mir endlich Maxs Aufenthalt. Kurz überlegte ich, ob nachfragen wollte, was für eine Nachricht er bekommen hatte, doch ließ  es ich einfach auf sich beruhen und lief in den Flur, um mir meine Schuhe anzuziehen. 

  "Was ist mit deinem Schlüssel?", rief meine Mutter mir hinterher. 

  "Hol ich morgen. Ich schlaf bei Max." Lorenzos Kommentar, dass wir an die Kondome denken sollten, ignorierte ich einfach. 


Wenige Minuten später stand ich vor Maxs Haustür und klingelte. Ungeduldig wartete ich, bis sich die Tür öffnete. Ich ließ Max gar nicht erst zu Wort kommen, sondern küsste ihn einfach. Der Ältere erwiderte den Kuss, während er mich mit sicher weiter in den Flur zog und die Haustür schloss. 

  "Du hattest Recht", murmelte ich zwischen einzelnen Küssen. 

  "Womit?"

  "Arthur ist ne Nervensäge." Ich drückte Max rücklings gegen die Wand. "Er wollte mir nicht sagen, wo du bist." Meine Lippen wanderten über Maxs Hals. 

  "Weil ich ihn drum gebeten hab. Ich wollte genug Zeit haben, um erst im Haus nach dem Rechten zu sehen und uns Essen zu organisieren." Widerwillig ließ ich von ihm ab. 

  "Tut mir leid, wegen dem Überfall. Wir hatten gesagt, Schritt für Schritt." 

  "Und was spricht dagegen mit dem Nachtisch zu beginnen? Immerhin kennen wir den Schritt doch schon." Schmunzelnd öffnete Max den obersten Knopf meines Hemdes. 

  "Ich liebe dich, Max, ich möchte wirklich, dass das mit uns funktioniert."

  "Das möchte ich auch, Charles." 

  "Und glaubst du mir das auch noch, wenn wir jetzt Sex haben? Ich will dir nicht das Gefühl geben, dass es mir nur darum geht." 

  "Ja, auch dann glaube ich dir das. Ich vertraue dir und ich liebe dich. Lass uns die kommenden Tage nur für uns beide nutzen. Nach diesem Chaos haben wir uns etwas Zweisamkeit verdient. Danach können wir uns dann noch in aller Ruhe überlegen, wie dein Leben und das Leben von Lio und mir für uns alle am Besten miteinander verbinden." 

  "Du lässt mich in Lios Leben?", hakte ich überrascht nach. 

  "Er ist dein Sohn und es gibt keinen Grund, Lio seinen Papa noch länger vorzuenthalten. Du hast selbst gesagt, dass wir das schaffen. Wieso also noch länger warten?" Glücklich lächelnd blickte ich Max an. 

  "Also Nachtisch zuerst", wiederholte ich Maxs Plan, ehe ich ihm sein Shirt über den Kopf zog und ihn küsste. 

Fußball & Formel1 OS-Sammlung (boyxboy) - Teil 2Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon