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„Leute, wir sind schon da!", ruft uns Tayzo hinterher, als wir gerade fast an seinem Auto vorbeigelaufen wären.

„Oh, upsi", lacht Lil und sprintet die paar Schritte zurück, um ihre kleine Handtasche hinten in den Kofferraum zu werfen, welchen ersterer gerade geöffnet hat.

Ich löse die Schnalle meines Rucksacks, um ihn ebenfalls dort hineinzuhieven, doch bevor ich reagieren kann hat Tayzo ihn mir schon abgenommen und diese Angelegenheit für mich übernommen, was nun einen entgeisterten Blick von mir kassiert. 

Er weiß genau, dass ich das auch selber machen kann. Er verdreht daraufhin jedoch nur die Augen und grinst mich verschmitzt an. Okay, was soll man bei diesem Grinsen bitte auch ausrichten?

Selbst wenn ich wollte, ich könnte ihm jetzt wegen nichts mehr böse sein. Außerdem weiß ich ja, dass er genauso eigensinnig ist wie ich, also war irgendwie auch klar, dass er sich diese Chance nicht entgehen lässt.

Ich schmälere leicht meine Augen und stehe ihm ein Blickduell. Seine Iriden funkeln in der Sonne und verleihen ihm einen verwegenen Glanz.

Plötzlich ebbt sein Lächeln jedoch leicht ab und bekommt hingegen eine Tiefe, welche mir eine warme Gänsehaut beschert. Der Schalk ist aus seinem Gesicht verschwunden. „Willkommen zurück, Sturkopf."

Einen kurzen Moment scheint er zu zögern, ehe er unsicher auf mich zutritt und abermals vorsichtig in seine Arme zieht. Ich genieße dieses Gefühl und seinen vertrauten Duft so nahe an meiner Nase.

Mein Herz wird ganz ruhig. Endlich scheine ich, zumindest einen Teil zu begreifen, dass ich wirklich wieder zurück bin und nicht mehr oben über den Wolken schwebe. Dieser tiefe Klang in seiner Stimme. Ich habe es vermisst, diesen zu hören. 

Also eigentlich alle Stimmen meiner Freunde.


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Nach einer guten halben Stunde Fahrt kommen wir endlich in Aschaffenburg an. Lilianes Wohnung liegt direkt im Stadtzentrum, sodass es eine Weile braucht, ehe wir einen Parkplatz gefunden haben und noch länger, bis wir von diesem dann bei ihr zu Hause sind.

„Wow, ihr habt ja sogar einen kleinen Garten", staune ich, da das in Städten ja keine Selbstverständlichkeit ist. 

„Ja, toll, oder? Aber warte erst einmal, bis wir drinnen sind. Es gibt sogar eine Badewanne, welche du natürlich sogleich ausprobieren kannst, falls du das Bedürfnis hast dir diese Stunden im Flugzeug erst einmal von dir zu waschen." 

Oh ja. 

„Das klingt nach einem Traum, aber ich denke mir genügt für heute auch die kurze Dusche, sonst müsst ihr ja so lange auf mich warten."

Verliebe mich TayzoOnde as histórias ganham vida. Descobre agora