Kapitel 14

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Schriftsteller's Sicht

„DIESE SCHLAMPE!"

Aidan warf aggressiv den Glastisch in seinem Wohnzimmer um. Ein lautes Geräusch ertönte. Die Splitter flogen herum.

Frustriert seufzte er.

Sie war weg...sie war ihm doch tatsächlich entkommen. Sie hatte sich getraut, einfach zu gehen. Sie war weggelaufen.

Und das alles nur, weil er ausversehen eingeschlafen war. Er wollte warten, aber er ist neben ihr eingeschlafen. Als er wieder aufwachte, war sie weg.

Hatte sie seine Waffen gefunden? Hatte sie heraus gefunden, was er macht? Was war los gewesen? Warum war sie nicht hier?

Das alles war heute Morgen. Jetzt war es schon der nächste Abend. Aidan starrte in die Leere.

„A-Aidan?"

Sein aggressiver Blick wanderte nach neben. Ihr Name war Cecilia. Sie stand dort, ihre Augen waren voll mit Angst und ihr Körper zitterte.

Aidan hatte sie heute von einem Club mit hierhin gebracht. Er wollte sich ablenken, was klar war, oder? Sie war 17 Jahre alt.

„WARUM SCHLÄFST DU NICHT?!" schrie er aggressiv los und lief zu ihr.

Das arme Mädchen hielt die Luft an. Sie knallte gegen die Wand, mit ihrem Rücken. Dabei hielt sie ihre Hände vor ihr Gesicht.

„N-Nein...bitte..." flüsterte sie panisch los.

„ICH HAB DIR WAS GESAGT!"

Aidan packte sie aggressiv an ihrem Handgelenk. Sie weinte panisch los. Er zog sie an sich.

Schon rutschte sein Ärmel hoch. An seinem Handgelenk waren tiefe Narben. Er hielt sein Handgelenk vor ihre Augen.

„Siehst du das?" knurrte er los. „Weißt du, was passiert ist?"

„W-Was?" schluchzte sie ängstlich los.

„Das waren all die anderen Mädchen, welche vor dir hier waren...welche um ihr Leben gefleht haben und dachten, dass sie mir entkommen können"

Cecilia weinte. Aidan drückte sie stärker an die Wand, woraufhin sie röchelte. Er legte seine Hände um ihren Hals.

„Du...wirst mir auch nicht entkommen"

Schon nahm er sein Messer raus. Bevor sie es überhaupt sehen konnte, war ihre Kehle durch geschlitzt worden. Ihre Augen wurden leer.

Aidan war voll mit Blut. Cecilia sackte leblos zum Boden, ohne ein weiteres Geräusch. Es wurde still.

Er atmete tief durch.

Wieder ein Opfer...

Er lief zu seiner Couch. Dort setzte er sich hin. Er zündete sich eine Zigarette an, und starrte die Leere an.

Er würde sie wieder finden. Er würde sie finden, und wieder holen. Sie würde seine Mansion wieder sehen - das versprach er sich.

Nur ob sie unversehrt bleiben würde, war noch unklar.

...

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👀

sweet serial killer || aidan gallagherOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz