Teil 16

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Erstmal unter der Dusche

Elisabeth blieb noch eine Weile erschöpft im Käfig liegen. Ihre überreizten Nerven brauchen lange Zeit langsam wieder zu beruhigen. Alles fühlte sich immer noch seltsam an. Sie verstehen nicht, was gerade passiert war. Sie hatte ihm doch nur zeigen wollen, dass es sie nicht erregte, aber dann hatte ihr Körper schnell von selbst agiert. Noch nie hatte sie so neben sich gestanden, die Gefühle hatten den Verstand völlig in den Hintergrund gedrängt.

Jetzt kamen die Gedanken jedoch langsam zurück. Was stimmt nur nicht mit ihr? Plötzlich kam ihr auch wieder in den Sinn, dass er an irgendeiner Stelle das Handy in der Hand hatte. Oh, nein, das durfte nicht sein. Hatte er etwa Bilder oder sogar ein Video von ihr, wie sie im Käfig masturbierte? Sie kauterte sich auf der Decke noch kleiner zusammen. Scham überflutete sie, aber auch ein verräterisches Pochen in ihrer Muschi.

Überfordert blieb sie noch etwas liegen, bis sie sich etwas beruhigt hatte. Verdammt, da hatte sie halt eine Wette verloren, davon ließ sie sich doch nicht unterkriegen. Doch was war mit dem Gefallen und den Handyaufnahmen? Vielleicht konnte ihr ja Chloe irgendwie weiterhelfen, sie schien ja Einfluss auf die Jungs zu haben? Aber dazu müsste sie ihr erzählen, was passiert sein. Was sollte Chloe nur von ihr denken, erst die Sache mit Zack und jetzt das. Sie musste sie ja für eine völlige Schlampe halten! Vielleicht sollte sie ihr lieber nichts erzählen?

Sie atmete tief durch, dann krabbelte sie aus dem Käfig und stand auf. Sie mussten erstmal duschen. So schmutzig hatte sie sich lange nicht gefühlt. Sie zog sich schnell ein weißes T-Shirt und eine kurze Hose darüber und ging dann zum Bad. Sie war gerade in der Küche, als sich die Wohnungstür öffnete und Zack hereinkam.

„Hallo Lisa, schickes Halsband hast du da!"

Halsband?

Das Halsband!

Sie hatten völlig vergessen, dass sie ja immer noch das rosa Hundehalsband umhatte! Sie errötete auf der Stelle, brachte gerade noch ein undeutliches „Hallo" heraus und flüchtete ins Böse, während Zack ihr nur verwundert hinterherschaute.

Warum nur, musste er gerade jetzt kommen? Warum hatte sie nicht mehr an Halsband gedacht? Wie konnte sie nur so dumm sein?

Sie starten sich im Spiegel an, das weiße T-Shirt und das rosa Halsband bilden einen starken Kontrast. Sie blickte auf die Buchstaben „Lisa", war sie das Nonne? Lisa, die durch die Hundeklappe gehen musste, Lisa die sich auf der Toilette ficken ließ, Lisa die im Hundekäfig masturbierte? Was war nur aus der tapferen Elisabeth geworden, die sie einmal war, bevor sie in diese Wohnung gezogen ist?

Mit leicht zitternden Fingern nahm sie das Halsband ab. Sie schaute sich wieder im Spiegel an, ihr vertrautes Selbst schaute zurück. Eine hübsche, wenn auch etwas erschöpfte, blonde junge Frau, in einem völlig unverfänglichen weißen T-Shirt. Lieb, nett und unschuldig!

Sie seufzte leicht, zog sich die Sachen aus und ging unter die Dusche. Das warme Wasser war angenehm und sie fühlte sich auch gleich besser. Sie sieben sich gründlich ab und waren völlig entspannt, sie waren sich sicher, dass sie gleich nach der Dusche gut schlafen würden. Als sie mit heißem Wasser die Seife von ihrem immer noch etwas überreizten Körper spülte, sprangen ihre Gedanken immer wieder zurück. Zu der überwältigenden Lust, die sie empfunden hatte, als sie im Käfig gewesen war. Während das Wasser auf sie einprassselte, bemerkte sie, dass ihre Hand von alleine zu ihrer Muschi gewandert war. Kurz zögerte sie, doch dann machte sie weiter. Noch einmal kam die Lust zurück, nicht wild und hart, sondern sanft und entspannend.

Als sie aus der Dusche kam, verschwand sie gleich in ihrem Zimmer. Ohne darüber nachzudenken, packte sie das Halsband ins Regal zu ihren Sachen. Dann ging sie ins Bett, obwohl es noch nicht einmal 20 Uhr war, doch die Erlebnisse und jetzt die Dusche hatte sie geschafft. Sie schlief sofort felsenfest ein.

WG-Sklavin. Freiwillig oder gezwungenWhere stories live. Discover now