Teil 7

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Chloe kommt vorbei und bestraft sie

„Hi Lisa“, Chloe schob den Vorhang zu Kammer zur Seite und kam herein, in einem schicken langen schwarzen Rock und einem korsettähnlichem Oberteil. „Hast du dich schon etwas eingelebt.“ Elisabeth war gerade dabei gewesen etwas in der doch recht staubigen Kammer aufzuräumen, um etwas Platz zu gewinnen. Sie hatte noch einen Putzlappen in der Hand und trug nur ein altes T-Shirt und eine kurze Hose.

„Ja, viele Dank, dass ich bei euch unterkommen konnte. Das hat mir wirklich das Leben gerettet.“

„Keine Ursache. Hier ist ja wirklich noch viel zu tun. Komm ich helfe dir, dann geht es schneller und danach machen wie einen tollen Mädelstag.“

„Das klingt toll“, Elisabeth war sehr froh Hilfe zu bekommen. Chloe half ein paar Sachen umräumen, doch vom Putzen hielt sie sich fern. Elisabeth verstand auch warum, bei dem Staub und Schmutz, wären die schicken schwarzen Sachen wohl schnell eingesaut. Ihre Mitbewohnerin sah so schön und selbstbewusst aus, dass Elisabeth sich in ihren Putzklamotten, wie das hässliche Entchen fühlte. Doch was sie störte, war dass Chloe sie immer wieder Lisa nannte.

„Ich heiße nicht Lisa.“

„Es ist doch eine schöne Abkürzung von Elisabeth und es passt finde ich ganz gut zu dir. In der Schule haben sie dich doch sicher auch nicht immer Elisabeth genannt. Ist ja doch ein recht langer Name“, sagte Chloe. Elisabeth hatte plötzlich das Halsband mit dem Namen vor Augen, doch Chloe meinte es sicher nicht so.

„Ein paar Mitschüler haben mich Lisa genannt, aber…“, sie sprach nicht weiter, die Gruppe war damals nicht nett gewesen, sondern hatten sie aus irgendeinem Grund auf dem Kicker gehabt. Sie wollte nicht mehr darüber sprechen und konzentrierte sich lieber aufs Putzen.

Chloe schaute sich unterdessen ohne zu Fragen die Sachen von Chloe an, die aus Platzmangel in einem offenen Regal lagen. „Hmm, du brauchst aber unbedingt neue Klamotten. So kannst du dich ja bei keiner Party blicken lassen. Wie bist du nur bisher durchs Leben gekommen. Naja, jetzt hast du ja mich!“

Elisabeth konnte sich nicht entscheiden, ob sie jetzt dankbar oder beleidigt sein sollte. Sie stapelte einen Pappkarton auf einen anderen, als sie Chloe plötzlich lachen hörte.

„Die Kiste gibt es ja auch noch.“ Chloe öffnete den Pappkarton und gewährte Elisabeth einen Blick hinein, darin lag jede Menge Sexspielzeug. Sie lief sofort rot an. Bei der Hälfte der Sachen hatte sie nicht mal eine Vorstellung wofür sie gut sein könnten.

„Wenn du dir mal was davon ausleihen willst, nur zu, da musst du nicht schüchtern sein. Wir haben schließlich alle unsere Bedürfnisse.“

Chloe lies gekonnt eine Plüschhandfessel um ihren Finger kreisen und schaute dabei die knallrot gewordene Lisa an. Sie wusste diese Kiste würde nun eine ständige Versuchung, für das kleine Landei sein.

Elisabeth tat, was sie in solchen Situationen gerne tat, sie wich aus. „Was ist das hier für eine Kiste?“ Sie zog eine Decke von der großen Kiste und was sie sah verschlug ihr die Sprache. Darunter war keine Kiste, sondern ein großer und sehr stabiler Hundekäfig, sogar noch mit einer Decke drin.

Sie hörte noch Chloe überrascht sagen. „Oh der ist wohl noch von dem Hundenarren. Wusste ich gar nicht.“ Instinktiv wich Elisabeth vor dem Käfig zurück und prallte dabei gegen Chloe.

„Herrje was machst du denn da“, schimpfte Chloe streng und zeigte auf ihre Rock, wo eine breite Staubspur zu sehen war. Elisabeth schaute auf den Lappen in ihrer Hand.

„Oh das tut mir wirklich leid, der schöne Rock“, schnell beugte sie sich vor und begann vorsichtig den Staub mit ihrer Hand abzuklopfen, das tat ihr wirklich Leid. Wie konnte sie nur so ungeschickt sein? Das zufriedene Lächeln von ihrer Mitbewohnerin bemerkte sie nicht.

„Stopp, du machst es nur noch schlimmer. Ich werde mich selber darum kümmern, aber eine kleine Strafe hast du verdient. Findest du nicht auch, Lisa!“ Die Stimme knallte wie eine Peitsche durch den Raum. Elisabeth hatte das Gefühl noch kleiner zu werden, als sie ohnehin war. Verschämt schaute sie auf den Boden und nickte unsicher.

„Lehn dich über die Couch“, befahl Chloe. Was sollte das werden, unsicher beugte sie sich über die Couch und stützte sich mit den Armen ab.

„Drei Schläge sollte ausreichend sein. So schlimm war es ja nicht.“ Chloes Stimme war jetzt sanfter und beruhigten Elisabeth etwas. Moment Schläge?!

Sie spürte einen leichten Klaps auf dem Hintern, durch die leichte kurze Hose kaum zu spüren, aber der Peinlichkeit war sie sich vollkommen bewusst. Sie fühlte sich wie ein kleines Kind.

Der zweite Schlag war etwas härter, doch danach lies Chloe ihre Hand eine Weile auf ihrem Hintern ruhen. Was sich seltsamerweise gut anfühlte.

„Ahhh“ Der dritte Schlag war deutlich härter und trotz Hose deutlich zu merken, doch danach massierte Chloe sanft ihren Hintern, was den kurzen Schmerz schnell verschwinden lies. Elisabeth war verwirrt. Die Strafe war demütigend aber irgendwie auch verführerisch gewesen, wie konnte das sein?

„Los lass uns weitermachen. Und passe jetzt besser auf, du Tollpatsch. Sonst packe ich dich noch in den Hundekäfig.“ Chloe lachte dabei aber freundlich und Elisabeth nahm es als frechen Scherz. Das war doch einer, oder? Elisabeth putzte weiter und Chloe schaffte es in der Zeit einen kleinen Schrank für Lisas Habseligkeiten freizuräumen. Insgesamt sah der Raum jetzt schon deutlich besser aus. Über den Käfig hatte sie wieder eine Decke gelegt, aber Elisabeth fühlte immer noch seine Präsenz, jetzt wo sie wusste das er da ist.

„Nun, wie wollen wir unseren Mädelstag fortsetzen?“ Chloe fragte zwar, doch es war klar, dass sie etwas konkretes im Sinn hatte.

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WG-Sklavin. Freiwillig oder gezwungenOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz