Durch den Regen

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  • Dedicated to Meiner ewigen Ablenkung
                                    

Ahh! Tötet mich! oder den ständigen Grund meiner Ablenkung. Wir wollen hier ja niemanden in Fegefeuer wünschen.. obwohl... naja! Fahr zur HÖLLE EWIGE ABLENKUNG!

okayy sorry leute! ich hoffe ihr mögt es trozdem! :) und lasst mal nen paar Kommentare raus hängen ja?! ohne feedback bring ich es auch nicht weit :D

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Niklaus P.O.V

Es tat mir Leid für die Kleine. Ich saß auf dem Dach des Nachbargebäudes. Ich schaute hinab auf die Straße. Kein Mensch weit und breit. Zugegeben, bei diesem Wetter wagte sich kein Sterblicher mehr auf die Straße. 

Das zuvor relativ gute Wetter, für Oergons Verhälltnisse, war nun definitiv von 'wackelig trocken' in 'Projekt: Zusammenlegung von Pazifik und Atlantik quer durch die USA' verwandelt.

Ich konnte von dem Dach aus direkt in das Zimmer sehen. 

Dank meines überdurchschnitlich guten Gehörs konnte ich auch alles verstehen. Die dunkelhaarige Frau keifte geradezu mit einer Stimme, die irgednwo zwischen Hysterie und Tobsuchtsanfall modulierte. 

Ich konnte mich wage errinern, dass selbst meine Mutter einmal so geschrien hatte. Und ausnahmsweise war es einmal Mikeal gewesen, der sie beruhigen und im Zaum halten musste wei sonst immer umgekehrt. Meine Mutter Esther war immer eine ruhige Person gewesen. Beherrscht. Sowie eine Regung auf ihrem Gesicht zu entdecken war, war es auch nur der Anflug eines Lächelns gewesen, versteinerte sie ihren Gesichtsausdruck wie eine Statue und das Lächeln hatte keine Chance. Es wurde festgehalten, langsam ausgequetscht und ausgemerzt. Mich hatte das immer fast zur Weißglut getrieben. Aber das hatte letztendlich andere Gründe gehabt. 

Gedanken verloren beobachtete ich Julipa, wie sie sich im Spiegel ansah. Dieses Lächeln. 

Es ließ mich innerlich zittern und erst hatte ich mich gewundert, ob ich vielleicht vom Dach gefallen wäre, aber als ich die Augen öffnete und durch den Regen blinzelte konnte ich die Schieferplatten auf dem Dach unter meinen Händen sehen. 

Ich sah wieder zu dem Fenster mit den roten Vorhängen. Hätte ich  doch nur hineingekonnt. 

Als ich wieder hinsah war das Mädchen verschwunden. Doch nur Sekunden später ging das Licht in einem der Fenster etwas weiter rechts an. Das Mädchen erschien in dem kleineren Zimmer. Ich konnte sie kaum sehen. 

Ich lies mich von dem Dach gleiten und landete mit einem Platschen in der riesigen Pfütze auf dem Bürgersteig. 

Meine Schuhe waren sofort durchnässt und ich spürte wie das Wasser meine Zehen benetzte. Jeder Mensch hätte sich jetzt schon auf die Erältung gefreut. Und früher, zu meine Lebzeiten wäre der Tod in greifbare Nähe gekommen.

Ich flüchtete mich nun unter das Dach, meine Haare lagen mir klatschnass auf der Stirn. Ich fuhr mit der einen Hand hindurch.  Das Haus gegenüber war mit eine Holzfassade und ich lehnte mich an die Bretter. Ich konnte förmlich spüren wie sie sich in der Nässe verzogen.

In dem schmalen Raum hatte das Mädchen sich anscheinend hingesetzt. Sie tauchte nach Sekunden wieder auf. Mit etwas schweren in den Händen. Sie öffnete eine Art Schachtel und ließ diese fallen. In Händen hielt sie Papierfetzten. Ich konnte sehen wie ihr Atem stockte. Hören durch das Geprassel auf dem Dach über mir konnte ich Nichts. Ich war wie taub. Wie von selbst fuhr ihre eine Hand hoch zu ihren engelsgleichen Haaren. Strichen drarüber. Verharrten.

Es war, als sähe sie mich direkt an. Doch das war unmöglich. Ich stand 20 Meter von ihr entfehrt, im Dunkeln. Alles was sie sehen konnte war gewiss die Spiegelung des Zimmers mit dem Spidermanposter. Sie sah sich an. Und direkt durch mich hindurch.

Ich suchte das Lokal auf. Es war früher nachmittag, doch es hatte bereits geöffnet. Die Menschen, die ich in verfrühte Sommerferein manipuliert hatte um deren Haus für mich zu beanspruchen, waren schon lange fort. Ich wusste nicht was zu tun war. Ich war gekommen mit dem Plan so viele Hybriden zu schaffen wie nur ging, nachdem ich nun wusste wie es mit Tyler funktioniert hatte. Elanas Blut war der Schlüssel. Langsam war seinen Geduld mit dem schönen Mädchen aber auh vorbei. Elena... 

Ich schmunzelte. An jeder Ecke wollte sie jemand töten für ihr Blut. Vielleicht war es ganz gut, dass sie Stefan hatte. Aber noch wichtiger war es meiner Meinung nach, dass sie Damon hatte. Doppelt hält besser. Beide Jungen liebten sie abgöttisch. Dieser Gedanke minderte mein Schmunzeln etwas. Es errinerte mich an eine Zeit, die noch grauer in meiner Erinnerung war als die Julipas. Ich vergaß keines Falls. Doch die Tatsache, dass ich den Rest meiner Existenz nie intensiever gelebt hatte als in meinem wahren Leben als Mensch, machte diese Errinerung etwas schmerzhaft. 

Ich sah das Mädchen welches für uns sterben musste tanzen. In dem Dorf in dem wir lebten. Sie tanzte mit einem der Männer, ihrem Cousin wenn ich mich richtig errinerte. Und ich spürte wieder Elijahs Blicke in meinem Rücken. Doch ich nahm den Blick nicht von ihr. Sie zog alle Blicke auf sich. Tatia drehte sich lange. Unser erster gemiensamer Mord.

Lange stand ich da. Gestern Abend musste jemand Photos geschossen haben. 

Mein Blick ruhte auf denen, die an der Pinnwand hinter dem Tresen hangen.  Die Hand kan wie aus dem Nichts. So wäre es einem Menschen wohlmöglich ergangen, doch ich spürte die Wärme der Fremden Finger befor sie mich berührten, selbst durch den Stoff meiner Jacke. Der Mann roch nach Alkohol. 

Was traurig wirkte, denn es war neimand anders als der Barkeeper, der die Überreste meines Snacks am vorherigen Tag beseitigt hatte müssen. 

»Na? Mann! Hast du dir gestern nen Abgang geleistet!«,

Der Mann zeigte ein seltsam grausiges Grinsen. Es war wie ein Zähnefletschen.

»Wo hast du denn unseren Kolibri gelassen?«

Ich wischte seine Hand von meiner Schulter und sah ihn mit einer Mischung aus Ignoranz und Missbilligung an. 

Ich wieß auf das Bild. Es war das größte von allen. 

Es zeigte Sie. Die Band im Hintergrund nahm man kaum wahr neben ihr.

»Wer, mein Freund,« Ich lächelte selbstgefällig, »Wer ist das?«

Er schien seinen Blick nicht klar fokussieren zu können, denn er kniff die Augen zu Schlitzen zusammen.

»Du bist doch mit ihr abgehauen! Sag, mal! Hast du ihr etwa was getan?« 

»Nein du Vollidiot!« Mein Herz schnürte sich zusammen. Ich konnte es förmlich in meiner Brust spüren. Der Mann runzelte sie Stirn, genau an der Stelle wo bei mir nun schlussendlich der Geduldsfaden riss. 

Im Genick gepackt wurde der Mann von meinen Augen angezogen.

»Wer ist das?« fragte ich mit einigem Nachdruck. 

Der Arme konnte nicht anders als zu antworten. Mit unfokussiertem Blick starrte er auf die Höhe meines Gesichtes. 

»Bree. Bree Kolib... Sie ist erst seit kurzem wieder da.«

Bree also. Der Name zerfloss auf meinr Zunge als ich ihn flüsterte. 

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yo sorry! ich konnte nicht schnelle uploaden!

Falling for Humans (Vampire Diaries FF)Where stories live. Discover now