🌜 19. Dezember 🌛

189 21 23
                                    

~Eine unbestimmte Zeit später~

Dalia's Sicht:

Ruckartig schrecke ich auf. „Was ist passiert?”, murmle ich komplett neben der Spur. Mein Kopf schmerzt so unerträglich... Ich fasse mir vorsichtig an der Hinterkopf und sehe dann auf meine Hand... Blut. Habe ich einen Schlag auf den Kopf kassiert? „Du wurdest gefangen genommen, das ist passiert.”, sagt eine tiefe Stimme plötzlich. Ich zucke zusammen.. Wie könnte ich das vergessen?

Lennox.

Ich drehe mich leicht nach hinten. Er steht am Türrahmen angelehnt. Wo bin ich überhaupt? Ich sitze am Boden, in einem Raum. Die Wände dieses Raumes sind durchsichtig. Wie eine Zelle... „Sei schön brav, ja?”, fragt er und schliesst die Tür wieder. Ist sie aus Glas?
Jetzt ist vielleicht der Moment, um Panik zu schieben. Ich stehe also mit Mühe auf, der Kopf schmerzt immer noch so sehr. Eventuell kann ich das Glas einschlagen...

Santa's Sicht:

Mit einer genervten Miene, teleportiere ich mich in Dalia's Wohnung. Der Tag war ohnehin schon schlecht. Zu meiner Überraschung, ist die ganze Wohnung Dunkel. Schläft sie schon? Ich öffne vorsichtig ihre Zimmertür. Im Bett ist niemand. Damit schnippse ich mit dem Finger, woraufhin alle Lichter angehen. Tatsächlich finde ich die pure Verwüstung vor mir. Das Blut am Boden, besorgt mich. „Was ist hier passiert?”, frage ich leise zu mir selber. Wo ist Dalia? Ich schliesse kurz meine Augen... Aber ich spüre keine Aura hier drinnen. Niemand ist hier. Plötzlich fällt mir ein Zettel an der Wand auf. Ich trete näher.

„Beeil dich, ein Mensch überlebt nicht so lange!”

Ich knurre und reisse den Zettel von der Wand. „Dieser Mistkerl!”, fluche ich wütend...

~Eine Zeit später~

Dalia's Sicht:

Nach unzähligen versuchen, geht das Glas nicht kaputt. Ich habe dagegen geschlagen,  sogar dagegen gerannt... Und dennoch hat doch nichts getan. Nicht ein mal ein kleiner Riss.

Nichts.

Ich atme tief ein. Ich muss klar denken. Was machen die Leute in solch einer Situation? Angenommen das wäre ein Film.
Ich lasse die Luft aus... Sie warten, bis sie gerettet werden. Die einzige Frage ist, kann ich mich auf Santa verlassen? Würde er mich denn retten? Darauf kann ich nur hoffen.
Plötzlich öffnet sich die Glastür. Lennox.

Ich habe sein Gesicht noch nie gesehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich habe sein Gesicht noch nie gesehen.
Und irgendwie erinnert er mich, an eine Mumie. Er tritt ein und packt mich am Oberarm. „Es ist Zeit.”, sagt er mir einer Stimme, und sicherlich einem grinsenden Gesicht. Ich sehe es zwar nicht, aber ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass dem so ist. Mit Gewalt, zieht er mich aus der Zelle und schleift mich einen langen Gang entlang. „Ich will nicht!”, sage ich ernst und wehre mich. „Das ist nicht deine Entscheidung.”, knurrt er ruhig. Wir kommen in einem riesigen Foyer an. Man muss sagen, es sieht hübsch aus. Eher im modernen Stil. Plötzlich erscheinen vier Personen vor und auf.

Die Boten.

Meine Augen, kreuzen Santa's besorgten Blicke. Er ist also wirklich gekommen. „Lass sie gehen, Lennox.”, knurrt Santa und tritt nach vorne. Als Anführer. „Gib mir die Geschenke, Santa.”, zischt Lennox und platziert plötzlich ein langes Messer an meinen Hals. Kein Messer, sondern ein Schwert. „Darauf kannst du lange warten!”, sagt Osterhase und verschränkt die Arme. „Wie du meinst.”, sagt Lennox und drückt das Schwert enger gehen meinen Hals... Und ich spüre die scharfe Klinge. „Gebt ihm die verfluchten Geschenke.”, sagt Santa knurrend. „Was redest du da Santa?”, fragt Zahnfee verwirrt. „Sofort!”, zischt er und lässt den Blick nicht von Lennox.
Die Geschenke erscheinen in Sandmanns Hand... Aber als Miniatur. Dieser läuft dann vorwärts. Bis er vor uns zum stehen kommt.  Er sieht mir kurz in die Augen, als sich ein Lächeln auf seinen Lippen bilden. „Die hättest du wohl gerne, was?”, sagt er und schläft Lennox mitten ins Gesicht. Daraufhin lässt er das Messer fallen, wodurch ich mich los reissen kann.

Dann passiert alles ganz schnell. Die vier Boten attackieren ihn. Ich kann den Kampf gar nicht mitverfolgen, so schnell Bewegen sie sich. Das einzige was ich spüre, ist der Wind. Ausserhalb des Fensters, wird das Wetter immer wie dunkler. Bis vorhin, hat die Sonne noch geschienen. Plötzlich, werde ich am der Haaren gezogen. Ein Schrei verlässt meinen Mund. Wie erwartet, Lennox. Hat er überhaupt eine Ahnung, wie sehr das weh tut? Das Schwert wird wieder gegen meine Hals gedrückt, aber dieses mal fester. Ein unbeschreiblicher Schmerz entsteht... Ich fürchte, er hat mich geschnitten. Gut, das schmerzt mehr als an den Haaren gerissen zu werden. Plötzlich bewegt doch Santa in Zick Zack auf uns zu.
Dadurch, dass er immer schneller wird, sehe ich nichts mehr.

Aber auf einmal, nimmt Lennox das Schwert von meinem Hals und sticht nach vorne... Und dann wird alles wieder sichtbar. Santa...
Aufgespiest auf einem Schwert. Die Klinge zieht sich direkt durch deinen Magen, woraufhin er schmerzhaft aufstöhnt. „Na sowas, ein Bote direkt in meinem Schwert.”, sagt dieser belustigt und lacht böse auf. „Santa!”, sage ich erschrocken und will nach vorne laufen. Doch wie zuvor, zieht Lennox mich an den Haaren zurück. Santa grinst. „Ich... Muss nur nah bei dir sein.”, sagt er und seine Augen... Werden Feuerrot. Ich weite meine Augen..
Santa zückt ein kleines Messer, ganz in roter Farbe getränkt. Was ist das? Lennox zuckt zusammen, als er das erkennt. Ich wiederhole meine Frage, was ist das? Und dann passiert wieder alles ganz schnell, Santa wirft das Messer... Und Lennox löst sich in Luft auf. „Verdammt!”, keucht Santa. Das Messer wird mir Gewalt aus seinem Magen gezogen.... Das sieht gar nicht gut aus. Die anderen Boten, eilen auf ihn zu, um ihm unter die Arme zu greifen.

Aber er schiebt sie zur Seite, und läuft direkt auf mich zu. „Santa...”, sage ich, aber er umfasst mit beiden Händen mein Gesicht...

Und küsst mich.

Aus dem nichts. Ich weite meine Augen, als seine Lippen die meinen berühren...

Komplett unter Schock, bin ich nicht in der Lage, den Kuss zu erwidern

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Komplett unter Schock, bin ich nicht in der Lage, den Kuss zu erwidern. Was tut er da.. Gerade als ich meine Augen schliessen will, lässt er von mir ab. Schwer atmend, sieht er mir lächelnd ins Gesicht... Eher er zusammen bricht.

______________________________________

Heyyyyy!
Na? :D
Was denkt ihr?
Es ist endlich passiert :D

LG. DaliaCool ✨

𝑺𝒂𝒏𝒕𝒂 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒐𝒔𝒔 (𝑨𝒅𝒗𝒆𝒏𝒕𝒔𝒌𝒂𝒍𝒆𝒏𝒅𝒆𝒓)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt